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C8 Syndrom wer weis Rat

JoachimD.

Nutzer
Registriert seit
21 Feb. 2007
Beiträge
1,736
Ort
Schwarzwald
Guten Tag,


ich hatte vor Jahren einen Arbeitsunfall es ist so weit alles anerkannt worden..!
Darunter auch mein Problem mit der linken Hand! man sprach von Sulcus - Ulnaris - Syndrom ja und ich sollte mich nicht so haben!
Nun hat sich das ganze 2008 deutlich verschlimmert (Arm inzwischen auch betroffen) noch dazu wo die Berufsgenossenschaft sich sehr
viel Zeit lässt für die Genehmigung von Therapien nämlich schon einmal vier Monate!

Ich bin also mit der Verschlechterung zu einem Arzt und dert sagte sehr schnell Teillähmung! Eine Neurologin schrieb von C8 Syndrom
(C8 = Spinalnervenwurzel bei Wirbel C7) und von Plexusschädigung!

Ich habe nun im unteren Halsbereich Beschwerden die entsprechende Kopfschmerzen auslösen - wer Migräne hat kann dies in etwa nachvollziehen!

Welche Therapie gibt es für so ein C8 - Syndrom ?

Oder hilft da wieder nur ein Kilo Chemie sprich Schmerzmittel?
Welcher Arzt (Neurologe) kennt sich da evtl. etwas besser aus ?

Danke
Viele Grüße

Joachim
 
Hallo JoachimD,

jeder Neurologe sollte sich damit auskennen. Er mißt Dir normalerweise mittel EMG die Nervleitgeschwindigkeit von über dem Ellenbogen bis zum kleinen Finger oder zum Daumen oder mehrere Finger. Danach mißt er unter dem Ellenbogen (das gleiche nochmals). Hierdurch sieht er in etwa wo die Nerven gestört werden -> am Ellenbogen oder Handgelenk oder dazwischen!

Kannst Du mir mal die Rö-Bilder einscannen und per E-Mail zu senden, ich schau die Rö-Bilder der Hand gerne mal an, vielleicht erkenne ich etwas. Meine E-Mail-Adresse sende ich Dir per PN.



Welche Therapie gibt es für so ein C8 - Syndrom ?

Oder hilft da wieder nur ein Kilo Chemie sprich Schmerzmittel?
Welcher Arzt (Neurologe) kennt sich da evtl. etwas besser aus ?


manuelle Therapie hat ingesamt gut geholfen bei mir. Allerdings gibt es hier das Problem hier gibt es dann auch gute und schleche Physiotherapeuten!

Bekomme dann und wann Rückschläge besonders unter Streß - also auch Streß durch Erkältung.

Manuelle Therapie gibt es auch für Ellenbogen und Hand. Praktisch für jedes Gelenk.

Osteopathie ist ein bißchen Härter als Manuella Therapie allerdings noch nicht ganz so hart wie chiropraktische Maßnahmen!


gruß

Hollis
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo JoachimD,

Du schreibst in deinem ersten Beitrag:
Ich hatte vor einigen Jahren (Jan. 99) einen schweren Arbeitsunfall. Die Folgen waren u.a. eine Wirbelsäulenfraktur (später versteift), Lungenfunktionsverlust (50 Prozent.) bis hin zum Reizdarm (Schmerzmittel).

Vom Arzt bekam ich nun die Mitteilung dass ich austherapiert sei; sprich ich hätte keinen Anspruch mehr auf eine schmerzlindernde Physiotherapie usw.!

Ich solle doch in ein Fitnesscenter gehen,

Leider schreibst du nicht, wie der Unfall passiert ist, Unfallablauf!

Aus der Kenntnis des Unfallablaufs könnte ein versierter Manualmediziner ziemlich genau deine Beschwerdeursache erkennen. ManualMediziner sind Neuro-Orthopäden, die interssiert nicht das Skelett und die Muskeln allein (wie bei den schulmed. Orthopäden), sondern auch das, was dieses System zur Bewegung bringt, und dabei sind die Muskeln nur im Auftrag der Nerven in Tätigkeit oder nicht oder gestört.
Eine klassische schulmedizinsiche Ausbildung, egal in welchem Fach, vermittelt hier keine Kenntnisse.

Wenn sich bis heute niemand dafür interessiert hat, dann ist mir klar, dass dir nicht geholfen wird.
1. weil du nicht in versierten Händen warst
2. weil ohne richtige/korrekte Diagnose sowieso nicht die Ursache behobe bzw. gemildert werden kann. Das betrifft auch Versteifungen.

Eine Versteifung ist schnell erledigt, eine Platte o.a. rein, festgeschraubt- basta.
Das geht wie die Bremsbacken am Fahrzeug auswechseln, Rad ab, Bremsbacken ersetzt, Rad drauf - festgeschraubt - fertig.
Nur sehr gurte Mechaniker wissen, dass die Bremsbacken nur über korrekte Verkabelung, und intakte Kabeln zum Auftragsbedienknopf korrekt funktionieren.
Unfallchirurgen müssen schon mehr können, als nur "Platte rein Verschrauben -Basta". Dann wird noch die Schönheit der Narbe bewundert, und man ist zufrieden mit der Tat.
Was hat das den Operateur zu interessieren, dass dabei die Funktion der Extremitäten, die von dem operierten/versteiften Körperteil abhängen, nicht klappt, das ist doch nicht sein Fach/Aufgabe!

Darüber haben wir nun schon sehr viele umfangreiche Beiträge eingestellt, so ausführlich, dass es nun auch jeder med. Laie und Laienarzt verstehen kann. Sich nur über die Länge der Beiträge zu beschweren, statt sie zu lesen, das hilft halt nicht weiter, schon garnicht zu verstehen.

Wenn Hollis ein Fachmann-/frau ist, und auf den RÖ usw. mehr erkennen könnte, dann soll er/sie mal versuchen. Das Ergebnis würde mich auch interessieren. Gibt ja noch mehr Problemfälle hier, und immer wieder.

Was mir total unklar ist, dass eine WS-Versteifung gemacht ist, und ein Sulcus-Ulnaris-Syndrom als Beschwerde-Ursache angegeben ist ?

Das ist ungefähr so, wie wenn Menschen nach einer Atombombenverstrahlung gesagt wird, ihre Beschwerden kämen von der Altersschwäche, man solle sich deswegen nicht so haben!
Soldaten, die im Krieg mit Beschwerden nach Hause kamen, wird immer gesagt, ihre Beschwerden seine psychisch, habe nichts mit Strahlenbelastung zu tun.

Jeder, der eine Verletzung der WS hatte, hat über kurz oder lang Verengungsstörungen an den Extremitäten.

Wenn man von seiner Verletzung nichts weiß, oder diese abgestritten wird, von den präparierten Ärzten, dann ist es trotzdem die Ursache.

Verstrahlungen sieht man auch nicht, weiß man also kaum davon, und trotzdem hat man die Beschwerden.
Das Beispiel mit den Strahlenschäden soll nur verdeutlichen, wie daneben die Diagnosen gestellt werden, sieht man nichts, oder darf nichts gesehen werden, dann muss halt eine fingierte Diagnose herhalten.

Das mit dem Fitnesscenter, das ist so oder so zu sehen. Muskeltraining kann man auch ohne teures Fitnescenter betreiben. Wenn man seine Schwachstelle genau kennt, dann kann einem ein guter Therapeut beibringen, worauf zu achten ist, dann regelmäßig zuhause üben und zur Kontrolle wieder in die Therapiepraxis kommen.

Gruß Ariel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hollis /Ariel,


Mein Wunsch war es etwas über das Thema C8 – Syndrom zu erfahren ob es evtl. hier im Forum Menschen gibt die davon schon etwas gehört haben?
Gut Ariel fangen wir ganz von vorn an (auch wenn Google….).

Also ich habe als Elektriker in einer Fremdfirma gearbeitet! Die Fremdfirma hat ihr Lager umgebaut! Aus verschiedenen Gründen sollten Steinwolleplatten verlagert werden in eine Nische des Lagers weil die Fremdfirma Platz brauchte!
Die Platten waren sehr groß Länge /Breite min 2m/1m wir sind zuerst mit dem Meister der Fremdfirma hoch der sagte OK da kommen sie hin fertig!
Also ging es los wir waren zu zweit und mit den Platten auf einem Weg war es schwierig also habe ich einen weiteren parallelen Weg genommen!
In dem Lager ist eine Art Zwischendecke eingezogen worden aus Metallrosten (wie sie mitunter vor Kellerfenstern liegen).
Nun hatte eine Baufirma die für die Lufttechnik zuständig war ein Loch in die oben genannte Zwischendecke geschnitten um da irgendwelche Rohre durchziehen zu können! Zeitpunkt ?

Wie auch immer ich als Fremdarbeiter wusste nichts davon uns wurde auch nicht gesagt da dürft ihr nicht lang udgl. . Nur eine Behörde hatte dies Monate vorher bemängelt als schwere Unfallquelle!
Also bin ich los und nichts ahnend genau in das Loch getreten da ich die Steinwolleplatte vor mir hatte eine Beleuchtung gab es fast nicht usw..
Ich bin zuerst beim durchfallen durch dieses Loch sehr schwer auf dieses Gitter mit dem Kopf aufgeschlagen und zum Schluss mit dem Rücken auf den Betonboden der Halle aufgeschlagen dies war ein Fall von ca. 3-4 Metern.
Als ich wieder aufgewacht bin war da im meinem Kopfbereich eine sehr große Blutlache!

Ich versuchte aufzustehen weil ich das ganze mir irgendwie gar nicht zugerechnet habe!
Aber ich hatte Schmerzen im Rückenbereich.

Als folge hat man mich in eine Klinik nach Ludwigsburg geflogen, dort hat man mich in ein Bett gelegt und sehr starke Schmerzmittel gegeben! Die Meinung der Ärzte die betroffenen Wirbel müssen unter 50 Prozent zusammengebrochen sein damit wir etwas tun (OP).nach 12 Tagen schickte man mich heim mit einer Packung Schmerzmitteln (Valoron) zuvor wurde das Ganze noch einmal geröntgt es stellte sich heraus, dass die betroffenen Wirbel bei 30 Prozent waren!
Die Antwort der Ärzte ja wir haben die Entlassungspapiere ausgefüllt also sehen sie mal selbst, die Sozialstadion hat ihnen ja die Nachbarschaftshilfe vermittelt usw.. Ja und eine Anschlussheilbehandlung gibt’s nicht!

Also nach Hause – das mit der Nachbarschaftshilfe hat natürlich nicht geklappt! Also habe ich
Zu Hause fast auf allen Vieren (ich wohne allein) meine Wäsche gewaschen usw. sprich meinen Haushalt versorgt (die Nachbarschaftshilfe wusste nichts davon (hier).

Wenige Tage später bin ich zu meinem Hausarzt und erzählte ihm das Ganze ich erzählte ihm auch, dass ich Beschwerden in der linken Hand habe.
Also bin ich dann in die BG –Klinik nach Tübingen gekommen da meinte man schlicht Simulant so schlimm können die Beschwerden ja gar nicht sein.
Man schickte mich aber in die Uniklinik (gleich nebenan)wegen der linken Hand und da wurde ein so genanntes
Sulcus – Ulnaris – Syndrom diagnostiziert Grund evtl. Aufschlag des Ellenbogens während des Sturzes!
Bei einem zweiten Termin war ein Assistenzarzt der sehr unwirsch war >ich solle mich nicht so haben – das hat jeder Zweite<! Patient (ich) total verunsichert …

Die Wirbelsäulenfrakturen wurden dann in Langensteinbach noch einmal geröntgt, der behandelte Arzt meinte dies müsste schnellstmöglich operiert werden. Man sprach von Nekrose was evtl.. Eine Rollstuhl zur folge haben könnte!
Nach ca. 6 Monaten hatte ich einen OP-Termin allerdings nur weil ich der damaligen Krankenhauschefin geschrieben habe! Die BG aber wahrscheinlich .. vielleicht geht’s ja billiger...? Jedenfalls wurde ein gutes Stück der Brustwirbelsäule versteift und die Nekrose eingedämmt!
Wie auch immer der Rollstuhl ist mir erspart geblieben, das Problem mit der linken Hand ist geblieben! Nun gut wie es so ist den Anderen geht’s schlimmer die haben ähnliches vielleicht nicht überlebt udgl..
Es gab im Karlsruher Landgericht ein Gerichtsverfahren nachdem ich beim Anwalt war und er nachgeforscht hat und der BG die Ergebnisse…. Die entsprechende Versicherung bezahlt nun der BG ein paar Cents sprich 40 Prozent der Kosten!

Es vergehen einige Jahre und meine linke Hand wird schlechter, die Beschwerden wandern den Arm hoch! In einer Zeit wo die BG für die Genehmigung einer Therapie (ca. 4 Monate braucht) obwohl sie mich zu dem Arzt geschickt hat!
Die BG wollte mich in ein Fitnesscenter schicken dies hat der Betreiber sofort abgelehnt aus Versicherungsgründen!

Wie auch immer – ich bin wegen dem Arm zu einem Arzt der meinte sehr schnell – ja dies ist halt eine Teillähmung – ich war extrem erschrocken gelähmt wird vielleicht schlimmer – wenn du jetzt schneller fährst brauchst du vielleicht keine Arzt mehr! Ja und hast alles hinter Dir!
Ja und dann bin ich doch noch zu einer Neurologin in Erlangen sie hat den Arm ausgemessen und meinte nein ein Sulcus –Ulnaris – Syndrom ist es nicht!
Sie sprach nun von C8 Syndrom und Plexusschädigung (Plexusläsion steht auch in den Gutachten).
Nun hatte ich für den linken Arm – drei Diagnosen Sulcs-Ulnaris-Syndrom (1) (ausgemessen) – Teillähmung (2) und dieses C8 – Syndrom + Plexusschädigung(3). (nach einer kurzen Messung)

Welche Schachstelle bei drei Diagnosen und wäre eine Selbsttherapie (Wirbelsäulenbereich) nicht doch etwas gefährlich Ariel?

Ich war also bei einigen versierten Ärzten, aber so richtig….

Jetzt habe ich zwar jede Menge Papier aber meine Beschwerden werden nicht besser!
Nun habe ich im unteren Halsbereich Beschwerden die dann mit starken Kopfschmerzen einhergehen!
Soviel zu meiner Geschichte die Nebenschauplätze habe ich einmal weggelassen wie Schmerztherapie, Reizdarm usw…

Wie auch immer nun hatte ich gehofft vielleicht ist hier unter den knapp 10000 aus dem Forum Jemand der Dir irgendwie mit einem Tipp hilft
Ja und ich nicht die vierte Diagnose bekommen und es mir hinterher nicht viel besser geht
Es fällt mir nicht einfach soviel zuschreiben weil die Buchstaben irgendwann verschwimmen trotz Brille…

Gruß Joachim
 
Hallo JoachimD,

Also bin ich los und nichts ahnend genau in das Loch getreten da ich die Steinwolleplatte vor mir hatte eine Beleuchtung gab es fast nicht usw..
Ich bin zuerst beim durchfallen durch dieses Loch sehr schwer auf dieses Gitter mit dem Kopf aufgeschlagen und zum Schluss mit dem Rücken auf den Betonboden der Halle aufgeschlagen dies war ein Fall von ca. 3-4 Metern.
Als ich wieder aufgewacht bin war da im meinem Kopfbereich eine sehr große Blutlache!

Ich versuchte aufzustehen weil ich das ganze mir irgendwie gar nicht zugerechnet habe!
Aber ich hatte Schmerzen im Rückenbereich.

Nach ca. 6 Monaten hatte ich einen OP-Termin allerdings nur weil ich der damaligen Krankenhauschefin geschrieben habe! Die BG aber wahrscheinlich .. vielleicht geht’s ja billiger...? Jedenfalls wurde ein gutes Stück der Brustwirbelsäule versteift und die Nekrose eingedämmt!
das Problem mit der linken Hand ist geblieben!

Es vergehen einige Jahre und meine linke Hand wird schlechter, die Beschwerden wandern den Arm hoch! In einer Zeit wo die BG für die Genehmigung einer Therapie (ca. 4 Monate braucht) obwohl sie mich zu dem Arzt geschickt hat!

Der Sturz, wie und wodurch der ablief, das ist eine Unfallschilderung.
Dabei kommt es darauf an, wie du gelandet bist, die Höhe, und ob du "vorbereitet" warst zu stürzen, also dich mit Händen oder Körperdrehung irgendwie abzufangen o.ä.
Für einen ManualMed ist es wichtig zu wissen, bist du auf dem Rücken gelandet oder auf der Seite, oder schräg oder erst Beinlandung oder....usw.


Sie sprach nun von C8 Syndrom und Plexusschädigung (Plexusläsion steht auch in den Gutachten).

Welche Schachstelle bei drei Diagnosen und wäre eine Selbsttherapie (Wirbelsäulenbereich) nicht doch etwas gefährlich Ariel?

Ich war also bei einigen versierten Ärzten, aber so richtig….
Plexusschäden kommen von einer Verschiebung im statischen Skelettsystem, egal durch was, dies läßt die Gefäßstrukturen nicht mehr so einwandfrei arbeiten wie zuvor. ALso Muskeln, Nerven Blutgefäße, Lymphe alles ist betroffen.
Die Beschwerden bekommst du erst nach Belastung der Schwachstelle, also könnte es beide Seiten betroffen haben, unter Beschwerden leidet nur die Seite mehr, die du üblicher Weise belastest.
Das kannst du merken beim Schlafen, dabei der lädierte Körper auch an den unbelasteten Seiten weh tut.

Nun habe ich im unteren Halsbereich Beschwerden die dann mit starken Kopfschmerzen einhergehen!
Beschwerden im unteren HWS-Bereich machen nicht nur "Beschwerden und Kopf-Schmerzen", sondern zu bestimmten Verletzungen gehören auch bestimmte Beschwerden, man kann auch umgekehrt, so wie es bei der Anamnese herausgefunden werden sollte, von Beschwerdeäußerungen auf Verletzungsfolgen schließen, die sonst nur schwer erkannt werden.

Mit Kenntnis der Beschwerden kann ein versierter Arzt die Diagnose aus gezielt angeordneten Befunderstellungen erkennen, es kommt auf das "versiert" an, das mit dem Wissen, dem Kenntnisstand und der einschlägigen Berufserfahrung zusammenhängt und vor allem dem unabhängigen - und der kompexen Denkfähigkeit. Altgediente Ärzte mit noch so vielen Titeln sind noch lange nicht versiert unter dieser Definition!

Wenn du eine Schlüsselnbeinfunktionsstörung hast, dann tut dir alles mögliche nach Belastung weh, auch dein Hirn kann "flau" werden, und jeder Arzt sagt dir, du hast ein psychisches Problem.
Das hast du nicht, sondern es ist eine bewegungsabhängige Funktionsstörung, die bestimmte Folgen erzeugt.

Stell dir das so vor, wenn ein Fahrzeug einen schräg/seitlichen Crasch hat, dann wird die Hauptsäule gemessen, ob noch die Statik vollkommen korrekt ist, denn sonst würde das Fahrzeug bei heftiger Geschwindigkeits-Kurven-Brems-Fahrbahnunebenheiten-Belastung außer Kontrolle geraten.

So ist das bei verschobener Statik unseres Skelettsystems zu sehen.
Fällst du auf deine 'Statische Säule', und die bekommt einen Knaks/Fraktur/Bänderinstabilität, dann kann nichts mehr an ausdauer-/schwererer Belastung ungefährdet ausgeführt werden ohne entsprechende Beschwerden zu bekommen.

Hattest du vor dem Unfall keine Problem mit entsprechender Belastung, dann ist das eine Unfallfolge.

Ein Satz zu "Fitnessstudio":
Ich habe viele therapeutische Behandlungen über mich ergehen lassen immer mit Verschlimmerung meines Zustandes.
Der Grund, es war die eigentliche Verletzung nicht erkannt (durfte nicht dokumentiert werden), deshalb war jede therapeutische Maßnahme verkehrt, schädlich!
Erst auf Grund meiner eigenen Kenntisse habe ich mir ein Programm entwickelt, das mir hilft alles zu ertragen.
Dazu muss ich sagen, dass meine Kenntnisse auch gefördert wurden von zwei außergewöhnlich guten Therapeuten, die weit über dem Wissenstand der Ärzte hinaus ragten, und mittels Denkfähigkeit die Beschwerdeursachen der Patienten eher erkannten und helfen konnten.

Also Fitness für Muskelaufbau nur unter fachmännischer Krankengymnast-Anleitung. Aber auch da gibt es viel Scharlatanerie.

Gruß Ariel
 
Hallo ..,

hat Niemand eine Idee wie man außer mit Osteopathie noch Halswirbelprobleme therapieren kann?
Ich habe das Problem das ich nicht soviel Schmerzmittel mehr nehmen kann weil ich dann ziemlich
schwere Bauchprobleme bekomme! (Bauchkrämpfe). Nun hat bei mir Wärme (Moorpackung) ganz
kurzfristig geholfen! Was könnte ich noch tun?

Gruss Joachim
 
Hallo JoachimD,

nun versuche ich Dir mit ausführlichen Berichten zu erklären, dass die Behandlung/Therapie von Beschwerden nur dann nützlich sind, wenn die Ursache der Beschwerden erkannt ist.

Ein Pflaster auf einer Wunde verhindert auch keine Entzündung der Wunde und heilt diese auch nicht.

Akupunktur trägt zur Linderung deiner Beschwerden bei( und ähnliches).
Moorpackung bringt ebenso Linderung auf kurze Zeit, bis zur nächsten Belastungsprobe.

Ich war davon ausgegangen, dass es dir darauf ankam, eine mögliche Beseitigung deiner Beschwerden anzustreben.

Gruß Ariel
 
Moorpackung bringt ebenso Linderung auf kurze Zeit,

Hallo,

wenn er dann Probleme mit einer Sehnescheide bekäme -> Sehnescheidenentzündung an der Schulter oder Hand, etc, weil seine Muskeln durch Paresen oder Parylysen gelähmt würden, dann sollte man weder Wärme noch Druck draufbringen, hat nämlich mal ein H-Arzt mit mir am Fuß gemacht, daduch konnte ich meinen Fuß gar nicht mehr bewegen und er wurde rot an manchen Stellen.

Das ist bei den Ärzte die sich laut Gesetz mit Unfällen auskennen eben immer so ein Problemchen. Nächstens Problemchen geben wir ihm die Kortison-Spritze oder nicht, macht glaube ich die Sehnenbrüchig und besitzt zig Gegenanzeigen - Hauptsache sehr guter D-ARZT Deutschlands reingedroschen mit einer Tetanus-Impfung, bin jetzt zumdindest für die nächsten 40 Jahr dagen geeipmft worden. Hat mich 2-3 Tage ziemlich abzucken lassen, hab geglaubt Wundstarrkrampf holt man sich immer bei Verletzungen.

Glaub mir Ariel bei unseren Ärzten schockiert mich überhaupt nichts mehr.

gruß


Hollis
 
Zuletzt bearbeitet:
nun versuche ich Dir mit ausführlichen Berichten zu erklären, dass die Behandlung/Therapie von Beschwerden nur dann nützlich sind, wenn die Ursache der Beschwerden erkannt ist.
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Was macht ein Patient wenn er bereits bei DREI ÄRZTEN war und bereits DREI DIAGNOSEN hat? Alle drei Ärzte haben versucht die Ursache herauszufinden!
Dazu gibt es ein Gutachten für den Arm das in etwa die Abschrift der ersten Diagnose ist!
Das heißt ich muss mir jetzt eine Neurologen suchen der Nägel mit Köpfen macht und etwas genauer an die Sache ran geht!

Gruss Joachim

Ich muss da wahrscheinlich ganz allein irgendwo eine Lösung finden - eine Lösung die mir später nicht auf die Füsse fällt!
 
Hallo Hollis,

das ist ein guter Hinweis von Dir, dass selbst Wärnme nicht bei allem hilft und lindert.

Unter Anleitung der Chefin des von mir besuchten Krankengymastik-Instituts, hat der Therapeut ausprobiert, auf meine versteifte Schulter (Muskelverhärtung), Eisbehandlung zu machen. Das hat gebrannt wie Feuer, ist dann rot geworden (starke Durchblutung) und die Versteifung, sowie die Umgebung wurde zu einem regelrechten Stein, ich konnte meinen Arm und Kopf nicht mehr bewegen, weil die Steife alles verkrampfte. Die Versteifung war auch auf den Bildaufnahmen deutlichst erkennbar.

Dann wurde mit Wärme versucht und nichts sonst, nur immer wieder Wärme in verschiedenen Formen und dann mit speziellen Behandlungen durch die Hände des Therapeuten wurde die Verhärtung in ca 8 Wochen runter gearbeitet, so dass eine normale Bewegungsfähigkeit wieder erreicht war. In der ersten Woche dachte ich, da passiert ja garnichts, doch der Therapeut versicherte immer wieder, dass er eine langsam zunehmende Muskelbewegung erkenne.
Allerdings, nach Berufsbelastung, und Alltag, kehrte die Verhärtungstendenz schnell wieder zurück.

Erst danach hat eine kenntnisreiche und berufserfahrene Person die Ursache erkannt, und dann ging erst die Diagnostik los!
Dabei wurde auch erkannt, dass der Oberdepp der neurologischen Abteilung der Langensteinbachklinik mir den Unfallschaden eklatant verschlimmert hat, zu einem progredientem Leidenszustand.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

Tja, gute Neurologe ersetzen fast schon Orthopäden - kenn ich auch schon zu genüge, meiner geht jetzt im Januar in Altersrente wird 66 Jahr. Mir zittern auch schon die Hände weil ich mich auf die Suche nach einem neuen gehen muß.

In meiner Lieblingsklinik in Lu haben die weißkittel zumindest OA Dr.med.xxxxxx auf Ihren Namesschilder stehen (OA weißt Du ja sicherlich auch was das für mich bedeutet! = Oberar.... (will heute höflich bleiben ist ja Jahresanfang sollte man gleich positv beginnen))


hier noch Seite 6 unten zur Beachtung:

Cave: Auch eine schmerzbedingte Bewegungshemmung
kann den aktiven Einsatz von Muskeln verhindern und damit
eine Parese vortäuschen!


gruß

Hollis
 
Zuletzt bearbeitet:
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