Guten Morgen,
aktuell läuft der Rechtsstreit mit der DRV noch super! Diese reagiert seit März nämlich einfach nicht, auch nicht auf Erinnerungen des Gericht! Die zweiter Erinnerung läuft nun am 23 März ab!
Was passiert, wenn die DRV erneut nicht reagiert? Folgen weitere Erinnerungen.
Ich wurde am 30 Mai an meiner Schulter operiert und befinde mich aktuell im Krankenstand. Da die OP-Unterlagen sehr unverständlich sind habe ich diese etwas aufgeschlüsselt.
Ausgeprägte Bursitis subacromialis
Der wichtigste Schleimbeutel der Schulter, die Bursa subacromialis, ist eine flüssigkeitsgefüllte Verschiebeschicht zwischen Sehnen und Knochen am Schultergelenk. Bei einer Schleimbeutelentzündung der Schulter kommt es durch vermehrten Reiz zu einer chronischen Entzündungsreaktion im Schleimbeutel und Schmerz entsteht. (dies ist bei mir trotz Nachbearbeitung nicht ausgeschlossen)
Die Bursektomie ist ein minimalinvasiver operativer Eingriff, bei dem ein entzündeter Schleimbeutel (Bursa) vom Arzt entfernt wird.
Eine relevante subacromiale Enge
Von einer "subacromialen Enge" spricht man, wenn der Bereich zwischen dem Acromion und dem Schultergelenk eingeengt ist. Das Acromion ist ein Knochenfortsatz oben am Schulterblatt. Es wird auch als Schulterhöhe bezeichnet.
Die Akromioplastik ist eine operative Glättung des Schulterdachs (Acromion). Der Operateur trägt einen Teil des oberflächlichen Knochengewebes ab, um eine schmerzhafte Enge im Schultergelenk (z. B. bei Impingement-Syndrom) zu vermeiden.
Auf Nachfrage an das Ärzteteam:
Der Schleimbeutel in der Schulter ist nach 5 Tagen erneut nachgewachsen und nach ca. 6 Wochen wieder belastbar. Es kann erneut zu Entzündungen kommen. In meinem Fall wird schon alleine durch die Deformation des Schulterblattes, mehrfach Fraktur, eine erhebliche Bewegungseinschränkung bleiben, alles weitere muss abgewartet werden.
Zuletzt konnte ich kaum noch Sport machen, kein Fahrrad mehr fahren und auch Schwimmen führte zu starken anhaltenden Schmerzen.
MfG
GSXR