Hallo oerni,
ein Burnout-Syndrom ist eine Verlegenheitsbezeichnung für nicht genau fassbare und einordenbare Symptome in eine bestimmte bekannte Krankheit speziell bei Ärzten mit Halbwissen!
Das ist so, wenn eine Krankheit nicht, noch nicht genug bekannt ist, so auch bei unseren Schleudertrauma-Symptomen, oder, wenn es eine Krankheit ist, die nicht erkannt werden soll, weil sonst Schadensersatzanspruch gestellt werden könnte. Meist so bei Vergiftungen am Arbeitsplatz.
Alles, was man so landläufig zu einem Burnout-Syndrom zurechnet, ist immer ein Symptom/Merkmal für Nervensörung durch Gift, durch Stoffwechselstörung, Durchblutungsstörungen besonders im HWS-Bereich, Kreislaufstörungen bei Herzschwäche und vieles andere mehr.
Wenn an einem Arbeitsplatz
besonders viele Mitarbeiter ein gewisses Burnout-Syndrom zeigen, so sollte man den Arbeitsplatz untersuchen, das Betriebsklima durchleuchten, oder auch an ein Beukottverhalten (Arbeitswillen pro/kontra der Arbeitsbedingungen) der Mitarbeiter denken. Auch der Weg zur Arbeit sollte überprüft werden, denn bei einer
Anreise zum Arbeitsplatz kann schon soviel Energie verloren gehen, wie ein normaler Arbeitstag verzehrt!
Ein Beispiel:
Ein Arbeitnehmer, der ein "angeschlagenes" WS-Syndrom hat, egal ob HWS oder BWS oder LWS, der lädiert sich in dem Geschepper der öffentlichen Verkehrsmittel oder schlechten Fahrbahnen im Auto so nachhaltig, so dass er den Arbeitsablauf im Betrieb, selbst wenn es
nur sitzende Arbeit sei, als zusätzliche schmerzhafte Belastung empfindet.
Ist der Abreitnehmer so auf seine Arbeit konzentriert, so dass er den hintergründig vorhandenen Schmerz ignoriert, tagelang, wochenlang, heldenhaft die Zähne zusammen kneift und sich sagt, ich brauch den Arbeitsplatz, also durch halten, durch halten, durch halten, so leidet erst die Familie, dann er selbst und schliesslich hat er ein Burnout-Syndrom!
Alle Burnout-Syndrom-Patienten, die ich persönlich kenne, haben alle Probleme mit Giftstoffen, Allergien und/oder WS-Leiden.
Da die Nerven die Angewohnheit haben, vom Kopf durch den gesamten Körper zu ziehen, insgesamt über die "Nervenautobahn" der WS und wieder zurück zum Kopf, so ist es einfach normal, dass man seine Symptome überall spüren kann, und
nicht nur an einem einzelnen Ort!
Trotzdem klingt "Burnout" für nichtenglische Ohren schöner, als abgefackelt oder ausgebrannte Ruine.
Ich halte nichts davon, das "Burnout" allein auf die Psyche zu schieben, denn es gibt genug Gegenbeweise, dass ein organisch gesunder Mensch zu übermenschlichen Leistungen, auch auf länger Zeit ohne Probleme bewältigen kann. Beweis, zahlreiche Workaholiker, die Selbständig arbeiten, viel Geldverdienen, oder Politiker, die auch Arbeitsbelastung mit hoher Stundenzahl bewältigen – siehe Kanzlerin, aber keine Burnoutanzeichen erkennen lassen.
Oder man hat soviel Geld, um sich mit teuren Drogen auf Trab zu halten.
Die körperliche Überbelastung, aus welchem Grund auch immer, erzeugt ein psychisches Ungleichgewicht, das ist dann das, was gewisse Ärzte dann als Ursache für diese organische Unfähigkeit bezeichnen.
Also tritt ein Burnout immer meist da auf, wo eine Unfähigkeit zu einer bestimmten Arbeit vorhanden ist, und/oder eine organische Belastung die Beanspruchung einschänkt. Das hat User wurzelpurzel schon beschrieben. (Unlust zur Arbeit führt ein Arbeitsverweigerungverhalten auf, aber kein Burnout! Z.B. Wenn man meint, erst wenn ich mehr bezahlt bekomme, dann arbeite ich auch besser - qualitativ gemeint – hat nichts mit mehr Arbeit – quantitativ - zu tun!)
So kann man auch bei einem UO, das zu einer Arbeit gezwungen wird, zu welcher er nicht geeignet ist wegen seiner Verletzungsfolgen, sicher ein Burnout nach kurzer Zeit zeigt.
Gruss Ariel