Hallo,
Es ist gut, solche Dinge mal auszutesten. Da ich seit Jahren chronisch erschöpft bin, und auch einen Freund habe, der schon wegen Burnout in einer Klinik war, habe ich mich mit dem Thema Burnout schon sehr intensiv beschäftigt. Vorsicht: Burnout ist nicht gleich Erschöpfung oder gar chronisches Erschöpfungsyndrom. Burnout ist in den meisten Fällen aus der Arbeit herkommend, bzw von der Grundeinstellung zur Arbeit. So ist der Begriff originär entstanden: aus psychischen Überforderungen in sozialen Berufen! Bei uns Unfallopfern kann es also sehr wohl auch eher ein Erschöpfungssyndrom sein, psychische Erschöpfung, oder oft eine körperliche Erschöpfung, die dann in einem chronischen Erschöpfungssyndrom endet. Synonym: CFS (chronical Fatigue Syndrom/Müdigkeitssyndrom). Ich habe mir mal bei dem zuständigen Bundesverband Info zukommen lassen. Es gibt einen Arzt, der sich speziell mit Erschöpfungssyndrom nach Unfallverletzung befasst. Leider privat und leider am anderen Ende von Deutschland...
Burnout hat was mit der Grundeinstellung zur Arbeit zu tun. Klar, dass wir Unfallopfer unsere Einstellung zur Arbeit ändern müssen, wenn wir physisch schon nicht mehr viel leisten können. Von daher ist der Fragebogen sehr NÜTZLICH! Wenn Ihr dort also ROT seht: Vorsicht, vom Gaspedal runter, bevor es zu spät ist!