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Bundesweite Aktionen für bessere Schmerztherapie

Thimonreiten

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
25 März 2008
Beiträge
441
Ort
NRW
Hallo,

In Deutschland leiden etwa 13 Millionen Patienten an chronischen Schmerzen. Bei jedem Zweiten werden diese mit Medikamenten nicht ausreichend gelindert.
Von März bis Mai 2012 wird das Thema mit einer deutschlandweiten Change-Pain-Tour durch fünf Städte "auf die Straße gebracht"
Infostände, Mitmach-Aktionen, "Schmerz-Sprechstunde"

Mit dabei sind Kooperationspartner wie DAK Gesundheit, Deutsche Schmerzliga, Deutsche Seniorenliga und Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK). Geplant sind Infostände der Kooperationspartner, die Abgabe von Materialien zum Thema, ein Bühnenprogramm zur "Schmerz-Sprechstunde" und Mitmach-Aktionen.

Chronischer Schmerz belastet Körper und Seele und hat weitreichende ökonomische Folgen. Betroffene leiden oft jahrelang, bis sie einen Arzt finden, der ihre Erkrankung erkennt und sie richtig therapiert.

Eine Umfrage unter Mitgliedern der Schmerzliga ergab: Über 94 Prozent hatten mehr als drei Jahre chronische Schmerzen (27 Prozent Neuropathie, 37 Prozent Kopfweh, knapp 90 Prozent Schmerzen am Haltungs- und Bewegungssystem).

Bevor sie in ein Schmerzzentrum kamen, waren die Betroffenen im Mittel bei zehn verschiedenen Ärzten: "Schmerzpatienten müssen multimodal betreut werden." Dies könne nur gelingen, wenn Patienten, Selbsthilfegruppen, Kassen und Ärzte kooperieren.

In welchen Städten und zu welchen Terminen diese Aktionstage stattfinden
unter:

www.change-pain.de


Gruß Thimonreiten
 
Chronischer Schmerz belastet Körper und Seele und hat weitreichende ökonomische Folgen. Betroffene leiden oft jahrelang, bis sie einen Arzt finden, der ihre Erkrankung erkennt und sie richtig therapiert.

Hallo Thimonreiten,

ein großes Problem sind in dem Zusammenhang auch die Leistungsträger wie BG & co. die die Folgen abstreiten und so auch Heielbehandlungen verweigern oder hinauszögern.

Bevor sie in ein Schmerzzentrum kamen, waren die Betroffenen im Mittel bei zehn verschiedenen Ärzten: "Schmerzpatienten müssen multimodal betreut werden." Dies könne nur gelingen, wenn Patienten, Selbsthilfegruppen, Kassen und Ärzte kooperieren.

Wie schlecht das bisher funktionierte, dazu gab es 2007 diesen Bericht:
http://www.unfallopfer.de/forum/attachment.php?attachmentid=417&d=1317475011

Dann hoffen wir mal, das die Aufklärungskampangen bald mal Früchte tragen werden.

Gruß
Dahlie
 
Hallo Dahlie,

ein großes Problem sind in dem Zusammenhang auch die Leistungsträger wie BG & co. die die Folgen abstreiten und so auch Heielbehandlungen verweigern oder hinauszögern.

Vielleicht können wir im Fall BG/VA/Gutachten etwas erreichen wenn
wir mitwirken und auf die Missstände hinweisen. Mann kann unter dem
u.a. Link schreiben. Wenn das alle tun die mit Schmerzproblematik zu kämpfen
haben können wir vielleicht etwas erreichen. Einen Versuch wäre es wert.


www.change-pain.de/grt-change-pain-...hland/Initiative/Wirken_Sie_mit/129900324.jsp

Thimonreiten
 
Hallo Thimonreiten,

das sehe ich genau so, nur wenn wir alle Möglichkeiten nutzen um auf die Missstände aufmerksam zu machen, dann können wir gehör finden.

Über eine weitere Aktion, die im UO-Cafè steht, haben wir auch noch eine Möglichkeit!
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=23608

Hier der direkte Link zur Aktion:
https://www.dialog-ueber-deutschlan...laege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=1401

Gruß
Dahlie

PS: Je mehr von uns bei all den Aktionen mittmachen desto mehr besteht die Möglichkeit das sich etwas veändert.
 
Hallo,
jawoll, ich habe mitgemacht.

Denn es kann nicht sein, das ein Arzt für über 5.000 Patienten zuständig ist, oder ? Er kann sich doch dann gar nicht so um die Patienten kümmern, wie er es vielleicht gerne möchte, oder ?

Obwohl ich ja schon froh bin, daß ich überhaupt einen Schmerztherapeuten gefunden habe !

Unbedingt mitmachen !

Gruß,
moni68
 
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