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Bundestagspetition: Arzneimittelwesen

chris1009

Nutzer
Registriert seit
26 Aug. 2014
Beiträge
2
Hallo,
ich bin neu hier im Forum.
Ich würde gerne die Möglichkeit nutzen und euch hier auf eine Petition an den deutschen Bundestag aufmerksam machen. Sie trägt den Titel "Arzneimittelwesen - Kostenerstattung bei Medikamenten auf Cannabisbasis / keine strafrechtliche Verfolgung".
Sie wurde vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin, Dr. Franjo Grotenhermen eingereicht. Bis zum 10.09.2014 müssen 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Erst dann muss sich die Bundesregierung mit dem Thema befassen. Diese wichtige Petition wird leider kaum durch die Medien beworben. Es wurden bisher erst 7.100 Unterschriften gesammelt.
Es ist wichtig, dass das Thema von vielen Klieschees befreit wird, damit Patienten zu Ihrem Recht kommen.
Hier ist der direkte Link zur Seite der Petition beim deutschen Bundestag:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_05/_30/Petition_52664.nc.html

Ich hoffe, dass Euch dieses Thema ebenso sehr am Herzen liegt wie mir. Jeder kennt Personen, die von dieser Medizin profitieren können( MS, Epilepsie, chronische Schmerzen, Fibromyalgie, etc.) und jeder könnte schon morgen selbst in eine SItuation kommen, in der er auf diese Medizin angewiesen sein könnte.

Gruß
Chris
 
Ich finde diese Petition gut, aber es müssen strenge Auflagen her, bei denen man sicher sein kann, dass einem Patienten nicht auch durch ein anderes Schmerzmittel geholfen werden könnte.

Cannabis darf nur die letzte Notlösung sein. Außerdem muss die Abgabemenge an den Patienten streng kontrolliert werden und wer seinen Vorrat "verliert", bekommt wieder das herkömmliche Schmerzmittel.


Für alle gesunden Menschen die mit Cannabis erwischt werden, bin ich dafür die Strafen drastisch zu erhöhen und Arbeitsstunden in einer Entzugsklinik abzuleisten, damit sie sehen was Drogen anrichten.
 
Auch wenn ich jetzt hier Ärger bekomme...es ist es mir wert:

Mehlstaubadiostas...Du warst, bist und bleibst das hinterletzte. Typen wie Dich braucht diese Welt nicht.

Ich wünsche Dir einen 90er Busen...wenn Du den nicht schon hast.


Einfach nur Abschaum der Typ!
 
Für alle gesunden Menschen die mit Cannabis erwischt werden, bin ich dafür die Strafen drastisch zu erhöhen und Arbeitsstunden in einer Entzugsklinik abzuleisten, damit sie sehen was Drogen anrichten.


Hallo,

wenn ich jetzt auch Prügel bekomme.

Es gibt genug legale Drogen (kann jeder für sich selbst eintragen), die von der Industrie und Politik vermarktet werden. (Gewinne und Steuereinnahmen)

Habe genug Einsätze mitgemacht, wo die Leute Alk getrunken haben und danach Freifahrten bekamen, aber ich habe noch keinen erlebt der nach einer Tüte Gras eine Freifahrt bekam oder eine Schlägerei angezettelt hat.

Schaue mal in die Geschichte zu Gras.
Als Beispiel Hennef und Hanfbachtal.
Hanf als Nutzpflanze für Seile usw. wurde von der Chemie verteufelt.

Die Chemie bringt leider immer wieder neue Drogen raus, die tötlich sind, was Hanf aber nicht ist.

Harte Drogen müssen bekämpft werden ohne Frage.

Man kann auch den Führerschein schon verlieren ohne Gras geraucht zuhaben, es reich schon aus, wenn einer in der neben der Person Gras raucht.
Gibt es schon Urteile dazu.

Drogentest schlägt auch positiv aus, wenn man Mohnkuchen verzert hat.

Sehr Böser Modus an:
Der Umkehrschluß ist als Sani usw. darf ich keine Person mehr bergen, wenn sie in einer Umgebung ist, wo Gras geraucht wurde.

Oder

Erstmal Vollschutz anlegen.

Sehr Böser Modus aus:

Gruß
netzguru
 
Morphium Schmerzpumpe: BITTE mitzeichnen

Hallo, angesicht der tatsächlichen iwsschenschaftlichen Lage zu medikamentösem Canabis bittet eine Morphiumschmerzpumpenträgering, deren Leben oftmals nicht mehr lebenswert ist und die zweimal Erfahrung mit Canabis als Ergänzung gemacht hat: Bitte zeichnet diese Petition mit, damit sich unser Gestezgeber endlich mit dem medizinischen Nutzen und der Anwendung so auseinandersetzt, dass ein in vielen anderen Ländern eingeführtes Medikament auch in Deutschland genutzt werden kann. Es kann doch nicht sein, dass meine Staatsbürgerschaft bestiommt ob man unerträgliche Schmerzen haben muss, die dazu führen die Suizidrate zu erhöhen, anstatt Menschen zu helfen. BITTE ZEICHNET DIE PETITION MIT. BITTE!
 
Hier ist ein Link zu einem Artikel bei Spiegel-Online zu dem Thema, leider einer der wenigen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hanfanbau-cannabis-petition-zur-haschisch-freigabe-als-medizin-a-988289.html
Ich fänd es schön, wenn hier der Focus vor allem auf der medizinischen Verwendung und den Patientenrechten gerichtet ist und das Thema sachlich diskutiert wird, auch wenn ich den Unmut mancher hier nachvollziehen kann. Kritikern kann ich nur die Seite:
http://www.cannabis-med.org/?lng=de empfehlen und es sei Ihnen gesagt, dass zum Beispiel in den US_Staaten, die Cannabis als Medizin legalisiert haben, die Zahl der Todesfälle, die auf Miss- oder falschem Gebrauch von Opioid-haltigen Schmerzmitteln zurückzuführen sind, um ein Viertel gesunken sind.
Aktuell müssen sich viele Patienten über den Schwarzmarkt versorgen. Dieser Schwarzmarkt kennt jedoch keinen Jugend- und Verbraucherschutz, keine Beratung und keine Hilfsangebote.
In einer Zeit, in der es nach mehreren Jahrzehnten des Verbotes immernoch Cannabis mit unbekannter Wirkstoffkonzentration und unbekannter Quelle auf jedem Schulhof gibt, sollte man sich zumindest Alternativen überlegen. Über Apotheken oder Fachgeschäfte könnte zumindest durch Altersgrenzen und Qualitätskontrollen ein wirklicher Schutz gewährleistet und der Schwarzmarkt ausgetrocknet werden. Es ist unhaltbar, dass Patienten auf diesen Schwarzmarkt gedrängt und dadurch kriminalisiert werden.
 
Wie ich bereits geschrieben habe, bin auch ich für die legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken, aber eben unter strenger Aufsicht. :cool:
 
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