Ich bin im Jahre 2014 bei einem Krankenhausaufenthalt mit einem Essenswagen im Krankenhausflur umgefahren worden und schwer gestürzt. Ich wurde von 3 Krankenschwestern mittels Rollstuhl und unter starkem Schmerzen in mein Bett verfrachtet. Es wurde noch am Abend der Lendenbereich geröntgt. Auch am nächsten Tag wurde ein MRT des Lendenbereichs und eine Röntgenuntersuchung der Rippen durchgeführt, Man konnte keine Veränderung feststellen, Ich hatte jedoch weiter starke Rückenschmerzen und wurde weiter in Richtung der Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich behandelt. Leider wurden meine Rückenschmerzen nicht besser und ich konnte mich nur noch mit einem Gehwagen im KH bewegen. Nach 2 Wochen verließ ich das Krankenhaus mit mehr Schmerzen als vorher. Ich bin dann gleich zu meinen Orthopäden gegangen und habe ihm alles geschildert, nebst Unfall und Schmerzen. Er hat dann eine Ganzkörperskelettszintigraphie angeordnet und dabei wurde ein Bruch des 9. Brustwirbel festgestellt. Habe das Krankenhaus verklagt auf Schmerzengeld und Ärztefehler. Ein Gutachter meint auf den vorhandenen Bildern wäre kein Bruch zusehen bzw. nur die Oberkante des 9.BWK und unterstellt mir, dass ich später gestürzt bzw. ein Spontanbruch erfolgt wäre.Die Klage wurde abgewiesen. Leider wurde im KH kein MRT von den Brustwirbeln gemacht. Ich habe auch Osteoporose. Wer kann mir von seinen Erfahrungen in dieser Richtung berichten bzw. Tipps für einen Einspruch geben oder einen erfahrenen Gutachter nennen.
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