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Brustwirbel gebrochen

Mein"]@ dealim,

Mein Kollege ist Gefahren, ein anderer Kollege hat auf den Beifahrersitz gesessen und Ich und 3 andere Mitfahrer hinten. Leider hatten wir schon in der ersten Kurwe ein schweren Unfall wo der Wagen sich 3 mal ueberschlagen hat.

Ich dachte mir, dass das ein Stauchungsbruch sein muss, wie es vom Überschlagen des Wagens kommen kann.
Eigentlich müsstest du dann auch noch weitere Verletzung(en) haben, denn bei Stauchung muss man ja mit einem Körperteil - durch die Rotation des Fahrzeugs - auftreffen, damit der Brustkorb diese heftige Stauchung erfährt.

Leute, die sich ins Auto setzen zu einem alkoholisiertem Fahrer, sind - für mich - Mitschuld am Unfall, auch wenn es rechtlich anders aussieht. Man weiss ja bevor man besoffen ist, was man vorhat, auch wenn man sein Gehirn in der Hose spazieren trägt.:mad:

Gruss Ariel
 
Hallo Ariel,

wenn ich der Beschreibung folge, war hier nicht nur der Alkohol im Spiel, sondern es nasses auch 6 Insassen im Auto.

Übliche PKWs haben eine Zulassung für bis zu 5 Insassen, Kleinwagen nur für 4.

Zudem werden die alkoholisierten Mitfahrer davon ausgehen dürfen, dass ihr Zustand eine Kürzung für den Ersatz der ihnen entstandenen Schäden bedingt.

Die Versicherer können auf dem Gerichtsweg versuchen, geschädigten Mitfahrern ein Eigenverschulden anzulasten. Der Abzug beträgt dann meist um 30, höchstens aber knapp 50 Prozent.

Allerdings kommen für dealim noch "belastend" die Besonderheiten seines Falles dazu (z.B. Wagen der Mutter, erst Taxi [möglicherweise wegen Alkoholisierung] und dann doch Privatfahrzeug).

Insofern wird dealim nach meinem Eindruck von der von Dir angesprochenen Mitschuld ausgehen, die ihm sowohl aus juristischer als auch aus versicherungstechnischer Sicht noch "zugesprochen" werden wird.

Grüße
oohpss
 
Hallo oophss,

in solchen Beispielen sehe ich es als gerechtfertigt an, dass die Gemeinschaft der Beitragszahler geschützt wird.
Nicht auszudenken, wenn auch noch unschuldige Verkehrsteilnehmer oder Fussgänger verletzt worden wären.
Vielleicht gibt 'dealim' seine Erfahrung an andere Gleichaltrige weiter, dass man Verantwortung im Erwachsenwerden nicht allein dadurch lernt, alles erst einmal ausprobieren zu müssen.

Das war aber nicht die Eingangsfrage von 'dealim', die bezog sich ja auf das CT-Bild, das sollte ein Probmem für die Unfallopfer sein, aufzuhorchen.

So deutliche Unfallverletzungen nicht sehen zu können, und deren Folgeschäden nicht korrekt einschätzen zu können, das ist bei speziellen Ärzten nicht Nichtkönnen oder Unfähigkeit seinen Seh- bzw. Hirnapparat einzusetzen, sondern das ist eindeutig nicht Wollen und nicht Sollen!

Eigentlich umgekehrt: Nicht Sollen und deshalb nicht Wollen!

Wir wissen alle, dass Unfallopfer wegen ihrer Verletzungen nach einem Unfall zu speziellen Ärzten müssen - eben solchen, die keine Unfallverletzungen erkennen und sehen sollen und wollen.

Berühmtestes Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit ist Michael Schumacher.
Der hat selbiges Leid durch einen Motorradunfall erfahren wie ich.
Ähnliche Verletzungen und gleiche Erfahrungen mit der Erstbehandlung in der Klinik.

Wer schon mal in einem Prozess sein Recht erkämpfen musste gegen falsche bzw. fehlende ärztliche Nachweise und Gutachten, der weiss, dass die korrupten Gerichtsgutachter darauf rumpochen, dass die initialen Verletzungsnachweise die Hauptrolle im Beweis für eine Unfallverletzung (Kausalitätsnachweis) spielen.

Der Erstkontakt in der Klinik ist der Zeitpunkt, bei dem das Unfallopfer nicht 100% vigilant ist, also nicht nachvollziehen kann, was die Ärzte mit einem machen und sagen, man reagiert in einer Art Automatismus - also nicht voll willentlich, bevor man sich's versieht, ist man schon entlassen!

Die meisten Unfallverletzungen werden erst viel später entdeckt, fast immer wird dann behautptet, das habe dann nichts mehr mit dem Unfallgeschehen zu tun, oder der Unfall sei nicht geeignet gewesen, eine solche Verletzung hervorzurufen.

Michael Schumacher wurde aus der Klinik als gesund entlassen, er habe keine Verletzungen.
Seine Verletzungen trieben ihn aber zu weiteren Ärzten, bis sich eine unabhängige Ärztin fand, die korrekte, Beschwerdeangemessene Untersuchungen anstellen liess, für eine korrekte Befunderhebung.

Warum schickt man Personen mit solche schweren Verletzungen, wie Schädelbasisbruch, Wirbelfrakturen und Rippenbrüche nach Hause und tut so, als sei nichts?
Man lässt diese schwer verletzten Personen mit dem Flugzeug fliegen, lebensgefährlichen Verletzungsverschlimmerungen ausgeliefert, nur damit die Versicherung nicht für einen millionenschwer versicherten Rennfahrer bezahlen muss.

Bei uns läuft das identisch.
Auch bei uns setzt man die falschen Untersuchungen an, sagt, alles sei ohne Befund und alles ist in höchstens drei Wochen ausgeheilt.
Wenn man danach noch Beschwerden hat, so sei dann plötzlich alles in drei Monaten ausgeheilt, und danach, wenn man weiter Beschwerden hat, dann ist aber aller höchstens alles nach einem Jahr (Haltbarkeitsdatum einer Unfallverletzung) ausgeheilt.
So sagen das die korrupten Versicherungsmediziner der Tübinger Unfallklinik der Berufsgenossenschaften, so kann man es auch in deren und anderer Aufsätzen nachlesen.

Viele von uns wissen, wenn man danach, nach der äussersten Unfallverletzung-Haltbarkeitsfrist von einem Jahr noch Beschwerden klagt, dann ist alles psychisch, und man sei schon vor dem Unfall ein Fall für die Klapse gewesen.

Mir tut M. Schumacher jetzt schon leid, wenn er dann den Bescheid bekommt, dass er ein Psychiot sei.

Aber vielleicht bleibt ihm das ja erspart, denn er hat, laut Presse, 40 Ärzte an der Hand, die sich um seine Unfallverletzung und deren Folgen kümmern.

Sein Auftritt als 'Grufty', als Rennfahrerersatz in die Formel EINS zurückzukehren, könnte man schon als 'psychisch überlagert' formulieren.

Letztendlich ist es so, dass nicht nur bei 'dealim' die Verletzung nicht sofort nachgewiesen wurde, ebenso bei Schumacher, so auch bei mir, es ist eine Bedingung - für das nicht Sollen und entsprechend nicht Wollen - der speziellen Ärzte. Und nur in der Literatur bei den Versicherungsmedizinern liest man, dass nur die initialen Symptome nach einer Unfallverletzung entscheidend seien, die Verletzung als unfallkausal anzuerkennen. Tja, wem da was nicht auffällt

Gruss Ariel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ariel

ich kann Dir in Deinen Sätzen nur zu 100 Prozent zustimmen!
Das Ganze ist schlicht der Standart,unseres Gesundheitswesen es schlugt aber trotzdem Milliarden Euro!
Das Einzige was aber dabei raus kommt ist das die Börsenkurse der Pharmaindustrie steigen! In den Kliniken spart man sich regelrecht zu Tode die Hygiene ist fast auf dem Stand Dr. Ignaz Philipp Semmelweis stehen geblieben!
Ich hatte einen schweren Unfall erst in der dritten Klinik hat man mir wirklich geholfen! Aber erst als ich mich an die Klinikchefin gewandt habe!
In der ersten Klinik LB hat man mich hingelegt und voll Schmerzmittel gepumpt! Nach 12 Tagen wurde ich entlassen - mit dem Spruch eigentlich müssten wir sie operieren aber nun haben wir schon einmal die Entlassungspapiere ausgefüllt...!
Ich weis nicht was man spart wenn man Menschen denen es wirklich "bescheiden" geht und die nicht wissen wo der spezielle Arzt X therapiert der den Menschen vor dem Rollstuhl retten könnte "am langen Arm regelrecht verhungern lässt!"
Es isr einfacher die Unfallopfer als Psychioten hinzustellen! Aber erst nachdem alle gut an den Unfallopfern verdient haben!
das ist das 1*1 des Gesundheitswesen!
Man stellt sich die Frage was wäre wohl gewesen wenn das Unfallopfer zumindest bei der zweiten Klinik in die entsprechende Fachklinik gekommen wäre? Dann hätte zwar die BG-Klinik Tü. einen Patienten weniger gehabt Aber vielleicht hätte dann die Berufsgenossenschaft jede Menge gespart! Dem Unfallopfer wären chronische Schmerzen erspart geblieben und weitere sehr teure Therapien!
Natürlich gibt es auch Ärzte die sich wirklich für ihre Patienten einsetzen!
Aber man ist irgendwie schon irritiert wenn man seinen D-Arzt fragt ob man nach 10 Jahren chronischen Schmerzen usw. einmal eine Reha bekommen könnte -ja und die Antwort des Arztes lautet >Sie wollen wohl mal in den Urlaub fahren?<
Ja und das nachdem ein Gericht festgestellt das der Arbeitsunfall durch die Fremdfirma grob fahrlässig herbeigeführt wurde!
Nun ist mir`s um solche wie M.Schuhmacher nicht unbedingt bange - ihm helfen zur Not ein paar Privatärzte aber wer hilft dem Unfallopfer das sich keine PUV leisten konnte weil der Lohn von 5.83 € das einfach nicht her gab?
Die dann am Tag 20 Euro Rente bekommen - da hilft nur noch der Strick!
Aber wenn man Glück hat spendiert de BG vielleicht noch eine Pappurne für 2.16 € ! danach sind alle anderen zufrieden nur eine/r nicht.... Nun das nennt man dann Demokratie ...!

Viele Grüße
Joachim
 
Nicht unterschätzen!

Nun ist mir`s um solche wie M.Schuhmacher nicht unbedingt bange -

JoachimD,

das Beispiel mit dem M. Schumacher solltest du nicht unterschätzen und "missachten"!

Die Sache mit dem Unfall des M.Schuhmacher (Verletzung nach Motorradunfall), zeigt der Öffentlickeit auf, wie mit Unfallopfern in der Erstversorgerklinik tatsächlich umgegangen wird - wenn man denn die Öffentlichkeit darauf hinweist/aufmerksam macht!

Wenn ich oder du oder dealim sich darüber beklagen, dass die Erstaufnahmeklinik nicht korrekt untersucht hat, nicht die geeigneten, den Beschwerden angemesssenen Untersuchungen angestellt hat, die Befunde unkorrekt ausgewertet (falsche, unkorrekte, bzw nicht ausführliche Befundauswertung), dann wirst du oder ich oder dealim als Nörgler, als Besserwisser, als Rentenneurotiker ausgewiesen.

Bei M. Schumacher kann man das nicht so einfach. Deshalb ist sein Fall für alle UO, die ähnliche Verscheisserung durch Erstaufnahmekliniken erfahren haben, sehr wichtig.
Es geht dabei nicht um den Rennfahrer selbst, sondern um die Sache, um die unfassbare Korrumption der Arzte, die sich nicht einmal bei einer so berühmten Person scheuen, ihr korruptes versicherungsphiles Verhalten zu unterlassen.

Die Sache bei Schumacher zeigt auf, dass die initialen Symptome von Nervenfunktionsdefiziten selbst bei so schweren Verletzungen nicht so offensichtlich sind, und man sie für med. Laien einfach verschweigen kann, oder nicht erkennen weil so gering, oder ignorieren kann ohne dass es auffält.
Auffallen tut es dem UO schon, denn der hat seine entsprechenden Beschwerden, die entweder nicht aufgezeichnet/dokumentiert werden, und auch nicht ernst genommen werden. Deshalb ging ja Schumacher sofort nach seinem Nachhauseflug in eine Klinik oder mehrere, nicht weil er Anspruchsteller ist, sondern weil er richtig Beschwerden hatte - und sicher noch hat.

In einem Urteil habe ich mal gelesen, dass der Arzt frei gesprochen wurde, weil der Patient nicht deutlich sichtbar/hörbar seine Schmerzen geäussert hätte.
Ein Schumacher schreit und jammert nicht wegen seiner heftigen Schmerzen, diese Schmerzzustände am Kopf lassen es gar nicht zu, dass man mehr sagt als nötig.
Mit sind viele Verunfallte bekannt, die nach dem Unfallereignis sagten, es geht mir gut - der Horror kommt meist erst, wenn man entlassen ist.
Und das ist das, worauf die Versicherungsärzte spekulieren mit ihrem frühen entlassen.

Mir ist nicht verständlich, warum in einem Unfallopfer-Forum dieser Vorfall mit Schumacher nicht als Thema aufgegriffen wurde, obwohl doch so viele behaupten, dass die Dokumentationen nach ihrem Unfall in der Erstaufnahmeklinik nicht vollständig, unkorrekt und die Bildaufnahmen fehlerhaft ausgewertet wurden.

In einem Forum der BG für Unfallopfer, da kann ich das gut verstehen, dass man so ein wichtiges Thema für UO nicht aufgreift.

Jeder, der in seinem GA oder ineinem Prozess gesagt bekommt, die initialen Dokumentationen, fehlender ärztlicher Nachweis der Symptome für Unfallverletzungen, kann dieses Beispiel von M.Schumacher anfüren als Beweis, dass man sogar Verunfallte mit schwersten Verletzungen (Schädelbasisverletzungen sind immer knapp am Exitus vorbei - wenn man sie überlebt), wie bei Schumacher, die Patienten als gesund entlassen mit: sie seien unverletzt!
Man kann auch anhand von Schumacher glaubhaft erklären, selbst mit schwersten Verletzungen kann man sich auf einen Nachhauseflug begeben, und von einem Arzt zum anderen rennen und anderes, man ist deswegen nicht gleich als ausgeheilt einzustufen!

Sieht man sich das Bild Seitaufnahme des WK bei dealim (oben) an, dann sieht man keinen Bruch, aber ein versierter Radiologe kann trotzdem an einigen markanten Veränderungen erkennen, dass da eine Fraktur vorliegt, und eine Dislokation des Frakturteils.

Zeigt man (Erstaufnahmearzt) dem Patienten, oder der GA dem Richter nur die Seitaufnahme, dann sagt der Richter, der Anspruchsteller ist ein Rentenneurotiker.
Es sagt nicht, was richtiger wäre, der GA ist ein korrupter Günstling der Behörden oder Versicherungen. Und der Erstaufnahmearzt ist nicht besser, als diejenigen, die Patienten bei einer OP einfach Organe entnehmen, oder Hausärzte bestechen, damit sie die Patienten an die Kliniken überweisen.
Dem Richter kann man zur Entlastung zugestehen, er ist halt kein Mediziner, er kann nicht wissen, dass da auch Weichteilaufnahmen erstellt werden müssen, jedoch muss halt der Anwalt des Mandanten dieses fordern, dass hier Befundmängel vorliegen. Die meisten Anwälte sind aber auch nicht besser, als erstaufnehmende Ärzte!

Wenn die Kliniken wirklich auf Patienten angewiesen sind, dann sollten sie sich korrekter und besser um die Unfallopfer kümmern, davon gibt es doch jeden Tag aufs Neue ohne Bestechungsgelder!

Es ist richtig, dass nicht alle Ärzte so korrumpiert arbeiten, da, wo man nichts verschleiern und verschweigen kann, (Forderung der Versicherungsmedizin ist: man darf dem Verunfallten nicht zuviel von seinen Verletzungen berichten, man könnte sonst bei ihm eine Anspruchshaltung auf Schadensersatz erzeugen), da wird schon das nötigste - z.B. bei offensichtlichen Knochenbrüchen an den Extremitäten, getan und verdient.
Knochenbrüche hinterlassen ja auch kaum chronische Beschwerden - mit Verschlimmerungstendenz!

Also: Das Beispiel Schumacher zeigt, dass einmal sogar schwerste Unfalverletzungen nicht sofort - initial nach dem Unfall - deutlich erkennbare (oder überhaupt) deffizitäre Symtome der Nervenfunktionen auftreten müssen. Und selbst wenn diese deffizitären Symptome auftreten, dann verschwiegen werden können oder nicht erkannt werden können.
Solange der Verunfallte im eingermassen vigilen Zustand ist, er sich selbstständig bewegen kann, dies jedoch nicht gegen eine schwerste Verletzung spricht, wird versucht, eine Unfallverletzung auszureden unter Anwendung der idiotischen Haltbarkeitsdaten von Unfallverletzungen.

Der BGH hat in einigen Urteilen diese Kausalitätsumstände als gegeben formuliert, jedoch die Versicherungsmediziner sowie deren Helfershelfer, die Versicherungsphilen Anwälte, wissen es zu verhindern, dass ein Anspruchsteller jemals in höhere Instanzen gelangt, um sein Schadensersatzanspruchsrecht, auf dem Rechtsweg, durchzusetzen.

Gruss Ariel
 
war heute wieder beim Arzt (Orthopaede wo Ich die erstuntersuchung gemacht habe) und wollte von Ihn eine Ueberweisung fuer eine weitere Untersuchung in einer spezielien Klinik weil Ich noch immer nicht der Meinung bin das man meinem Bruch nicht Operativ behandeln muesste damit Ich in der Zukunft weniger Probleme habe. Er meinte es gibt moeglichkeiten mit (Zement aufspritzenu.s.w.) damit die Wirbel nicht mehr zusammenfallen aber er haelt nichts davon weil es angeblich mehr nebenwirkungen gebe als nuetzen.

was haelt Ihr von der Sache? Wurdet Ihr bei aehnlichn Bruechen operativ behandelt?
 
Hallo Delim!

Hier mal eine Methode zu Auffüllen des Wirbels.
http://spinesurgery.de/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=44
Es gibt auch das "Einspritzen" des Zements,
was ich aber nicht so gut finde, weil ich schon des Öfteren gelesen habe, dass derZement an den Seiten wieder ausgetreten ist.
Wenn das passiert, bringt es wirklich keinen Nutzen.
Im Gegenteil kann es ganz schlimme Folgen haben.

Gruss
maja
 
Hallo dealim,

gerade heute gab es einen Zeitungsartikel, in dem über die Zementauffüllung berichtet wurde. Gemäß zwei Studien geht es operierten Patienten später nicht signifikant besser als denjenigen, die einer Schein-OP ausgesetzt waren. Leider steht in dem Artikel nichts über die Auftraggeber der Studien. Aber du tust dir sicherlich recht eine Zweit- oder gar eine Drittmeinung einzuholen!

Gruß
Joker
 
Hallo .....,

es stimmt der Knochenzement (eine Art Plastik) kann in der Anwendung Nebenwirkungen haben!
Es können Strukturen in der nähe geschädigt werden! Es kann zu Blutungen, Nachblutungen und Blutergüßen kommen! Infektionen , Wundheilungsstörungen sowie Narbenbildungen sind auch möglich!
Durch Verletzungen von Nerven kann es zu Sensibilitätsstörungen oder zu Lähmungserscheinungen kommen! Eine Querschnittslähmung ist auch nicht auszuschließen! Da der Einspritzbereich nicht zu 100 Prozent zu begrenzen ist So das auch Knochenzement in den Rückenmarkskanal kommen kann!
Es kann zu einer verminderten Beweglichkeit oder zu einer Wirbelgelenkversteifung kommen. Allergische Reaktionen jeden Schweregrades sind möglich.

Viele Grüße
Joachim


Hier etwas zum Thema > http://www.schulthess-klinik.ch/app/article/index.cfm?fuseaction=OpenArticle&aoid=4298&lang=DE
 
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