Hallo,
durch einen Anwalt wurde mir geraten einen Brief an die gegnerische Versicherung zu schicken, die dummerweise auch meine Versicherung ist, und Schmerzensgeld explezit einzufordern.
Ich bitte hier um das Gegenlesen und eventuelle Tipps zur Verbesserung. Die genannte Summe basiert auf der Aussage eines Anwalts.
Vielen Dank im Vorraus,
ZeroJoker
durch einen Anwalt wurde mir geraten einen Brief an die gegnerische Versicherung zu schicken, die dummerweise auch meine Versicherung ist, und Schmerzensgeld explezit einzufordern.
Ich bitte hier um das Gegenlesen und eventuelle Tipps zur Verbesserung. Die genannte Summe basiert auf der Aussage eines Anwalts.
Antrag auf Schmerzensgeld
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei dem am **.**.**** entstandenen Unfall, der bei Ihnen unter der Schadensnummer ******** geführt wird, ist ein Personenschaden an mir, ***********, entstanden.
Durch den Unfall erlitt ich ein Schleudertrauma. Ärztliche Untersuchungen, bei Ihnen bereits genannten Ärzten, ergaben erhebliche Prellungen im Hals-Wirbel Bereich (HWS-Distorsion). Bewegungen des Halses waren, und sind immer noch, teilweise nur unter Schmerzen möglich, die Bewegungsfreiheit ist bis zum heutigen Tage noch sehr eingeschränkt.
Weiter war mir bis einschließlich Samstag, den **.**.****, danach noch schwindelig und hatte mit einem durchgängigen Übelkeitsgefühl, sowie starken Kopfschmerzen, zu kämpfen.
Wie aus dem beigelegten Attest erkennbar, bin ich bis auf Weiteres bis einschließlich Sonntag, den **.**.****, häuslich krankgeschrieben. Summiert man diese Tage, an denen ich bis jetzt häuslich Krankgeschrieben war, bzw. bin, so lassen sich 13 Tage, an denen ärztlich bestätigt, eine Arbeits- und Schulunfähigkeit, sowie eine häuslich Krankschreibung vorlag/vorliegt, verzeichnen. Eine weitere Krankschreibung ist nicht auszuschließen.
Zur Zeit beschreite ich einen sehr wichtigen Lebensabschnitt. Ich befinde mich in der Zeit kurz vor dem schriftlichen Abitur. Diese Zeit könnte man als die Wichtigste der 13. jährigen Schulkarriere bezeichnen. Durch den Autounfall war es mir bis einschließlich Samstag, den **.**.****, basierend auf den Kopfschmerzen, sowie das Übelkeitsgefühl, nicht möglich, produktiv zu lernen, was verständlicherweise Einfluss auf meine zu erzielende Note in den Abi-Klausuren haben wird.
Auf Grund dieser Tatsachen fordere ich ein Schmerzensgeld von 800€, was dem entstandenen Personenschaden gerecht werden sollte, sofern man überhaupt einen solchen Schaden in Geld ausdrücken kann.
Sollten Sie diesem nicht einwilligen so halte ich einen Rechtsweg für nicht ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen,
Vielen Dank im Vorraus,
ZeroJoker