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brauche Rat Thema Kopfgelenke

Hallo,
ich bin auch seit 2 Jahren bei Dr. T in Behandlung. Die Atlastherapie hat mir auch geholfen, aber Arbeitsfähig wurde ich dadurch nicht. Wenn ich Dr. T richtig verstanden habe wird mit der Therapie versucht die Spannung (Schutzspannung) aus der Tiefenmuskulatur zu nehmen. Ein CT der Kopfgelenke habe ich auch ca. 1 1/2 Jahre nach Beginn der Behandlung machen lassen.

Beurteilung: Die rechtsrotatorische Atlasstellung gegenüber dem Axis um 3° lässt sich, Rechtshändigkeit voraussetzend, nicht pathologisch werten. Definitiv pathologisch wertbar ist jedoch die Linksverschiebung des Atlas gegenüber dem Axis mit leichter atlantodentaler Subluxation.

Gruß Jack
 
Definitiv pathologisch wertbar ist jedoch die Linksverschiebung des Atlas gegenüber dem Axis mit leichter atlantodentaler Subluxation.
Das heißt in Neutralstellung steht dein Dens nicht mittig und die Abstände zum Atlas sind links und rechts unterschiedlich groß? Oder wie muss man das verstehen?

Ich vermute bei mir auch eine Fehlstellung des Atlas, da ich permanent Probleme habe und diese durch maximale Rotation, Flexion, Extension, etc. eigentlich nicht verschlechtert werden. Von daher denke ich, dass bei mir eher ein Fehlstellung als eine Instabilität das Problem ist. Arlen hat mir bis dato nicht wirklich weitergeholfen, habe es abgebrochen aufgrund der Kosten.
 
Das heißt in Neutralstellung steht dein Dens nicht mittig und die Abstände zum Atlas sind links und rechts unterschiedlich groß? Oder wie muss man das verstehen?

Ich vermute bei mir auch eine Fehlstellung des Atlas, da ich permanent Probleme habe und diese durch maximale Rotation, Flexion, Extension, etc. eigentlich nicht verschlechtert werden. Von daher denke ich, dass bei mir eher ein Fehlstellung als eine Instabilität das Problem ist. Arlen hat mir bis dato nicht wirklich weitergeholfen, habe es abgebrochen aufgrund der Kosten.
Ja, zusammengefasst:

atlantodentale Fehlstellung
- deutlich links exzentrisch dezentrierter Dens axis in Neutralstellung
- deutlich zunehmende Dezentrierung des Dens axis bei Links- und Rechtsdrehung
- Reizzustand im angrenzenden Paradentalraum mit Flüssigkeitsansammlung
- narbige Strukturveränderungen in beiden Ligamenta alaria
- narbig-fibrotische Veränderungen posterior betont im Bereich Densspitze, mit Verdickung Kapselstruktur

Meiner Meinung nach müsste doch erst eine Zentrierung des Dens axis in Neutralstellung gegeben sein/erreicht werden, um anschließend die Muskulatur zu kräftigen. Oder sehe ich das falsch?!
 
Hallo Markus,
Ich habe bei Dr.T sehr schnell eine leichte Verbesserung gespürt.

Ich habe den Befund von Washabich.de übersetzen lassen.
"Die Verschiebung des 1. Halswirbels gegenüber dem 2.
Halswirbel nach links ist als krankhaft zu werten. Dadurch liegt
der Zahn des 2. Halswirbels nicht mehr genau in der Mitte."

Das war auch eine normale CT Untersuchung im liegen nur eben von den Kopfgelenken.

Gruß Jack
 
Die Muskelkräftigung hat bei mir auch so was gebracht die Zentrierung des Dens ist denke ich mal nicht wirklich möglich, wenn die Strukturen verletzt sind und Muskeln verspannt. Im Upright MRT stand bei mir auch in Neutralstellung ist alles in Ordnung nur in Bewegung dann der Funktionelle Myelonkontakt. Ich kann auch nicht lange auf dem Hinterkopf liegen somit finde ich auch es passt zu dem erlebten….
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dawo,

Natürlich gibt es Normalwerte, wer etwas anders erzählt ist ein Zeichen von völliger Unkenntnis bzw. M.E. alternative Fakten der Versicherungswirtschaft§Co.

Es gibt dann noch Normvarianten, die kann man auch eingrenzen.

Dann die Pathologischen-Befunde die es ja angeblich nicht gibt, deshalb findet man in neueren Ausgaben meist keine genauen Angaben mehr, weil die Versicherungen BGn M.E. gezielt die medizinische herrschende Meinung zu Ihrem rechtlichen Vorteil vorsätzlich falsch beeinflußen.

Gruß
Isswasdoc
 
Hallo Dawo,

Natürlich gibt es Normalwerte, wer etwas anders erzählt ist ein Zeichen von völliger Unkenntnis bzw. M.E. alternative Fakten der Versicherungswirtschaft§Co.

Es gibt dann noch Normvarianten, die kann man auch eingrenzen.

Dann die Pathologischen-Befunde die es ja angeblich nicht gibt, deshalb findet man in neueren Ausgaben meist keine genauen Angaben mehr, weil die Versicherungen BGn M.E. gezielt die medizinische herrschende Meinung zu Ihrem rechtlichen Vorteil vorsätzlich falsch beeinflußen.

Gruß
Isswasdoc
Vielen Dank Isswasdoc

Was würdest du denn in meiner Situation tun?
 
Was würdest du denn in meiner Situation tun?
Ich sag dir, was ich tun will: Upright MRT extern nochmal befunden lassen. Bin aber noch am Abklären wer das machen würde. Den besagten Prof. Smith will ich fragen oder einen Spezialisten in USA. Ich weiß, dass ein Neurochirurg in Barcelona die befundung über Internet macht, kostet 500 €. Aber es scheint bei dem jeder instabil zu sein und er will dann immer operieren. Da bin ich skeptisch. Therapeutisch fasse ich dann eine Stammzelltherapie in Belgien bei Dr Janusas ins Auge. Der bietet auch Konsultation und Auswertung der Bilder über Internet an. Kostet glaube ich so 200-300 €. Ich habe jetzt schon von einige gehört, die von der Stammzelltherapie sehr profitiert haben. Hilft natürlich nicht allen.
 
Hallo Dawo,

Ich denke, niemand kann den Dens mittig dauerhaft zentrieren, gerade, wenn Muskeln und/oder Bänder verletzt wurden und "verkrampft" sind oder Krämpfen, um die verletzten Strukturen zu stabilisieren.

Das muss in der Behandlung ein Zusammenspiel sein: verkrampfte Strukturen lockern, damit überhaupt eine Bewegung der Wirbel in die richtige Richtung geschehen kann. Verkrampfte Muskeln ziehen die Wirbel wieder in die Fehlstellung zurück. Muskulatur aufbauen, damit die Wirbel in der richtigen Position gehalten werden können. Manuell nachhelfen, damit dieser Prozess in Bewegung kommt/bleibt und in die richtige Richtung geht.

Ich denke, die Reihenfolge ist beliebig, das muss der Therapeut bestimmen. Aber das eine ohne das andere geht nicht und ist meistens ein langer Prozess.

Wunderheilungen sind sehr selten und dann meistens auch das, was das Wort sagt: ein Wunder.

Ich denke, eine gute Diagnose und vorsichtiges Ausprobieren, was hilft, unter Anleitung eines guten Therapeuten, ist das beste, was du machen kannst.

Viele Grüße

Rudinchen
 
Ich sag dir, was ich tun will: Upright MRT extern nochmal befunden lassen. Bin aber noch am Abklären wer das machen würde. Den besagten Prof. Smith will ich fragen oder einen Spezialisten in USA. Ich weiß, dass ein Neurochirurg in Barcelona die befundung über Internet macht, kostet 500 €. Aber es scheint bei dem jeder instabil zu sein und er will dann immer operieren. Da bin ich skeptisch. Therapeutisch fasse ich dann eine Stammzelltherapie in Belgien bei Dr Janusas ins Auge. Der bietet auch Konsultation und Auswertung der Bilder über Internet an. Kostet glaube ich so 200-300 €. Ich habe jetzt schon von einige gehört, die von der Stammzelltherapie sehr profitiert haben. Hilft natürlich nicht allen.
Du sprichst hier von Operation...meines Wissens kannst du dann nur eine Versteifung vornehmen, oder gibt es andere operative Optionen?

Das mit der Stammzellentherapie habe ich auch schon gelesen, gibt viele positive Beispiele, allerdings nicht in DE.

Wie ist den die Erfahrungslage mit einer Prolotherapie oder einer PRP Therapie?
Das wird reihenweise hier in DE angeboten.
Ich selbst hatte als Sporter vor Jahren eine üble Schambeinentzündung. Nichts half, bis ich eine PRP Therapie gemacht hat die sofort angeschlagen hat.
 
Du sprichst hier von Operation...meines Wissens kannst du dann nur eine Versteifung vornehmen, oder gibt es andere operative Optionen?
Ich kenne nur Versteifung. Aber davon würde ich abraten, falls keine klare Indikation vorliegt. Bzw. es ist eine allerletzte Option (für mich nicht, bin zum Glück nicht so extrem krank, dass ich das ausprobieren würde; lieber lebe ich damit so wie es ist).
Das mit der Stammzellentherapie habe ich auch schon gelesen, gibt viele positive Beispiele, allerdings nicht in DE.
Was meinst du mit "nicht in DE" ? In Deutschland wird das gar nicht angeboten meines Wissens, jedenfalls nicht die Technik, die von Regenexx erfunden wurde. Dort wird in Narkose durch den offenen Mund direkt in die Alarligamente gespritzt mit eigenen Stammzellen. In Belgien gibt es einen Arzt, der das macht.

Wie ist den die Erfahrungslage mit einer Prolotherapie oder einer PRP Therapie?
Mir sind keine überzeugenden Erfrolgsberichte bekannt, weder in Deutschland noch im Ausland. Man kommt damit auch nicht an die Alarligamente, da nur von hinten in die HWS gespritzt wird.
 
@ Dawo
ich kann mich Markus123 nur anschließen. Zum einen kennst du als Sportler deinen Körper am besten, und weißt was ihm gut tut.
Mit den Bändern und dem Haltesystem ist es nicht anders als bei einem Bänderriss, das überdehnte Band verursacht das Spiel im Fuß.
Und ähnlich ist es nun an der HWS, das lädierte Band ist im Dauereinsatz und chronisch schmerzhaft gereizt.
Eine Manipulation kann evtl. den Zustand verschlechtern da wiederum eingegriffen wird.
Auch kann ich hier Rudinchen beipflichten, wenn überhaupt dann musst du sicher stellen, das sich der Halteapperat relaxen kann.
Schmerzmittel ( Schmerztherapie )und Halskrause evtl. das wäre etwas was ich mir vorstellen könnte.
 
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