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BK2108 und einiges mehr

Indigoblue

Nutzer
Registriert seit
26 Nov. 2009
Beiträge
22
Seit 1982 im Bergbau beschäftigt.1995 HWS 3 Bandscheibenvorfälle mit Rückenmarkquetschung. Mein Artzt hatte damals Antrag auf Berufskrankheit gestellt der aber nach Prüfung seitens der BG abgelehnt wurde. Konnte aber aufgrund dieser Schädigung meinen Beruf nicht mehr ausführen und habe nach Beendigung der Krankfeierzeit meinen Arbeitsplatz per Aufhebungsvertrag mit Abfindung verlassen.Damals wollte mich meine Personalchefin schon als Pförtner einsetzten.War gelernter Schlosser und Kolonnenführer.
Nun gut habe keinen Widerspruch gemacht sondern geschluckt und mich meinem neuen Leben gewidmet. Aber es haben mich viele andere gesundheitliche Probleme eingeholt. Lendenwirbelsäule 2 Bandscheibenvorfälle,
Knorpelschaden °4 Knie rechts und Meniskusschaden °3 links an den Knieen.
Mittelgradige Lärmschwerhörigkeit beidseitig.

2108 wurde erneut 2009 beantragt und auch alle anderen Schäden.
Habe erstmalig ein Gutachtertermin denn im schreiben der Bg wurde geschrieben "Stellungnahme zur BK 2108 Verdacht auf eine Berufskrankheit.Wurde aber nur 1 Gutachter genannt.

Lendenwirbelsäule habe ich eine Ablehnung bekommen und liegt gerade beim DGB wegen Widerspruch.

Habe selber Akteneinsicht genommen in meinem Fall von 1995 und Tätigkeiten wurden vom Arbeitgeber falsch angegeben.Arbeitszeugnis gibt dieses aber richtig wieder.Zeugen habe ich auch noch genug.
Alle Einschränkungen wurden extra beantragt deswegen warscheinlich mehrere Bescheide.


Bin sehr an eurer Meinung interressiertwie meine Chancen stehen.
 
Bin an Eurer Meinung interressiert wie meine Chancen stehen....!

Hallo Indigoblue,

Dir die Frage zu beantworten wie hoch Deine Chancen sind in etwa eine Berufskrankheit anerkannt zu bekommen! Ist genau so wie wenn man für einen Lottoschein voraus sagen würde der hat einen Treffer..!
Bei den Berufskrankheiten werden nur sehr wenige anerkannt - die Anerkennungsrate liegt zwischen 4 und 15 Prozent!
Das heißt Du brauchst sehr gute Argumente um die Kausalität nachweisen zu können!
Ohne die Hilfe eines guten Fachanwalts läuft da gar nichts, man weis das in solch einer Situation sich die Allerwenigsten den Anwalt leisten können!
Das heißt wir hier können Dir nur die Daumen drücken das Du einer der Wenigen bist!
Es gibt da speziell ein Forum zum Thema Bandscheibe, vielleicht kann ..!

Gruss Joachim
 
Hallo Indigoblue,

in Deinem Fall sehe ich zeitliche Ähnlichkeiten wie bei mir. 1997 2 LWS Vorfälle festgestellt. 1998 bei AMU 10 kg Schein bekommen und 4 Monate später wegen Schmerzen gekündigt (Fehler). 2007 + 2008 erst an der LWS operiert. BG + SG sagen der Abstand von der Berufsaufgabe zu den OPs sei zu lange. Wie ist es Dir ergangen ? Läuft Dein Fall noch ?

Gruß

lkw-mechaniker
 
...keine antwort erhalten

Hallo Paul,

ja davon kann ich wohl ausgehen. Ist ja auch normal nach so langer Zeit. Ich hatte mich selbst 2010 hier angemeldet. Inzwischen viele OPs, Forum vergessen. Zweite Verhandlung am 08.01.14 neg. Und nun durch Zufall das Forum über Google wieder gefunden.

Gruß

lkw-mechaniker
 
Oder stellt das die Betriebsärztin bzw. -arzt aus, bei der Arbeitsmedizinischen Untersuchung? gibt es überhaupt noch diesen " 10kg-Schein "?

Gruß Karl
 
Hallo Karl,
Ohne Dich jetzt verwirren zu wollen, habe bei den Recherchen zu meinem BK 2108 Fall irgendwas von 5kg gelesen....max!!!
L.g Trollin68
 
Also müsste man bei der Betriebsärztin mal nachfragen, ob es diesen Schein noch gibt. Und wenn ja, ob Sie sowas ausstellt
 
Hallo Karl,

für mich wäre Dein Ansprechpartner mit dem 5 / 10 kg Schein mein Orthopäde.

Dieser soll Dich ja auch durch Deine BK begleiten. Desweiteren erachte ich den Facharzt für wesentl. besser.

Kannst aber mal bei Deinem Hausarzt anrufen, der sollte auch wissen wie und wo es geht.

Viele Grüße

Kasandra
 
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