Hallo,
nach langem recherchieren habe ich nun hier das Forum gefunden, vielleicht kann mir hier jemand helfen, um meine Fragen zu beantworten und helfen.
Also ich bin neu hier und werde mich ertsmal Vorstellen und meine orthopädischen Diagnosen schildern.
Ich bin 53 Jahre alt von Beruf bin ich Stahlbauschlosser und Schweißer. Letzteres habe ich bis zu meiner Krankheit ausgeübt.
Habe 1992 als Stahlbauschlosser gelernt und auch seitdem in dieser Branche gearbeitet. Also bin ich seit der Lehre immer im Stahlbau tätig gewesen. In den Firmen wo ich angestellt war, Bauteile bis zu 70 Tonnen gebaut. Ab 1994 habe ich dann eine Weiterbildung zum Schweißer getätigt und bin seitdem als Schweißer tätig. Größtenteils in den Produktionshallen aber auch tätig auf Montage. Mein letzter Arbeitsplatz, bis zur Erkrankung was in einer Ecke der Produktionshalle, wo man schlecht mit einem Kran herankam und diese Teile auf dem Schweißtisch bzw. -bock zu drehen. Das habe ich dann größtenteils mit der Hand gedreht, die Teile hatten da ein Gewicht bis zu 50 Kg und mehr. Auch habe ich manche Teile per Hand getragen und neue Teile per Hand wieder zum Schweißen geholt. Also dann sind Gewichte zusammengekommen, von 5 kg - 50 kg und mehr. Das in 8 Std oder 10 Std. pro Schicht x 6 Tage die Woche. Die letzten Jahre seit 2009 in einer Schicht, sonst von 1994 - 2009 im 3 Schichtsystem. Draußen auf Montage wurde Grundsätzlich alles per Hand getragen und gehoben, gedreht etc. Auch als Schweißer die ständige Zwangshaltung beim Schweißen, um an die Nähte zu kommen. Hier wurden alle Positionen eingenommen, sitzend, knieend, hockend, überkopfarbeiten, und vorwiegend stehend.
Bin zur Zeit Erwerbsminderungsrentner und beziehe seit 09/2016 eine volle befristete Erwerbsminderungsrente, wegen einer inneren Krankheit.
Nun wurde bei mir im Mai 2019 noch einige orthopädische Krankheiten festgestellt, die wären:
- L1-L3:Schmorlsche Knötchen als Hinweis für einen früheren M. Scheuermann.
- L2/3 u. L3/4: Bandscheibenverwölbung
- L4/5: Bandscheibenvorfall, noch keine Op-Indikation,
- Spondylarthrose und Unkovertebralarthrose
- bds. angeborende Hüftdysplasie mit Impingement-Syndrom
- aktivierte Osteochondrose LWS u. HWS
- aktivierte AC-Gelenkarthrose re.-Schulter
- Spondyloosteochondrose Modic I.
Das waren erstmal ein Auszug von Erkrankungen. Auch war ich schon zum Neurologen, wegen der Sache des BSV-LWS-L 4/5. Dieser bestätigte ein BSV, aber dieser ist noch nicht Operationsbedürftig, weil ich noch keine neurologische Ausfallerscheinungen habe. Außer das ich ein Defizit in der Wade habe, sprich der Fußhebermuskel. Dieses könnte man noch mit Physiotherapie in Griff bekommen bzw. behandeln. Nun muss nur noch der Neurochirurg drüber schauen und seinen Befund abgeben. Danach wird dann der Orthopäde die richtigen Therapieschritte einleiten. Diese Geschichte mit der LWS und Hüftgelenke wurde im Mai 2019 diesen Jahres Diagnostiziert. Im Juli kam dann die Geschichte mit der HWS und beider Schultergelenke dazu, hier habe ich auch Probleme.
Ein befreundeter Kollege hat mir ein Tipp gegeben, ich sollte mit diesen orthopädischen Befunden mal ein Antrag auf BK bei der BG stellen.
Nun habe ich das selber bei der BG angezeigt, weil man mir gesagt hat, das diese Erkrankungen von der jahrelangen Tätigkeit im Stahlbau bzw. von meinem Beruf zurückzuführen sind.
Jetzt habe ich einige Formulare bekommen, von der BG, die ich Ausfüllen möchte, wie Erklärung zur Datenerhebung, Einwilligung zur Datenübermittlung, Fragen zur Berufliche Anamnese, sämtliche Beschäftigungszeiten etc. und Angaben über wirbelsäulenbelastende Tätigkeiten.
Letzterer Fragenbogen zu " Angaben über wirbelsäulenbelastende Tätigkeiten ", der wird etwas heikel, da ich nicht weiß was ich da reinschreiben soll bzw. muss.
Wer hat schon einmal diesen Fragebogen ausgefüllt?
Da ich als Schweißer tätig war, kann ich garnicht überschlagen, wieviel ich mal Gewichte gedreht und gehoben usw. und in welcher Zeit usw. gemacht habe. In wieviel Arbeitsschichten gehoben und getragen, oder in Rumpfbögehaltung gearbeitet habe. Wie gesagt, als Schweißer machst man alles, Zwangslage, Rumpfbeugestellung, hockend, liegend, überkopf usw.
Da weiß ich nicht was ich da angeben sollte.
Habe auch im Internet gesucht, ob es da irgendwelche Berechnungsbeispiele gibt, wo man sich anlehnen kann. Für alles gibt es was, sprich Berechnung einer Tagesdosis nach MDD eines Gleisbauers, Krankenschwester, Maler etc. Aber nichts für Schweißer oder Stahlbauschlosser, als Berechnung einer Tagesdosis nach MDD.
Dann könnte man sich da anlehnen und selber ausrechnen, was die Tagesdosis nach MDD für meine Branche ist, sprich Schweißer o. Stahlbauschlosser/Schlosser.
Wer kann mir da von Euch weiterhelfen?
Wäre toll, wenn mir da einer was sagen könnte.
So das war eine Vorstellung von mir und was ich für orthopädische Erkrankungen habe.
Gruß Karl
nach langem recherchieren habe ich nun hier das Forum gefunden, vielleicht kann mir hier jemand helfen, um meine Fragen zu beantworten und helfen.
Also ich bin neu hier und werde mich ertsmal Vorstellen und meine orthopädischen Diagnosen schildern.
Ich bin 53 Jahre alt von Beruf bin ich Stahlbauschlosser und Schweißer. Letzteres habe ich bis zu meiner Krankheit ausgeübt.
Habe 1992 als Stahlbauschlosser gelernt und auch seitdem in dieser Branche gearbeitet. Also bin ich seit der Lehre immer im Stahlbau tätig gewesen. In den Firmen wo ich angestellt war, Bauteile bis zu 70 Tonnen gebaut. Ab 1994 habe ich dann eine Weiterbildung zum Schweißer getätigt und bin seitdem als Schweißer tätig. Größtenteils in den Produktionshallen aber auch tätig auf Montage. Mein letzter Arbeitsplatz, bis zur Erkrankung was in einer Ecke der Produktionshalle, wo man schlecht mit einem Kran herankam und diese Teile auf dem Schweißtisch bzw. -bock zu drehen. Das habe ich dann größtenteils mit der Hand gedreht, die Teile hatten da ein Gewicht bis zu 50 Kg und mehr. Auch habe ich manche Teile per Hand getragen und neue Teile per Hand wieder zum Schweißen geholt. Also dann sind Gewichte zusammengekommen, von 5 kg - 50 kg und mehr. Das in 8 Std oder 10 Std. pro Schicht x 6 Tage die Woche. Die letzten Jahre seit 2009 in einer Schicht, sonst von 1994 - 2009 im 3 Schichtsystem. Draußen auf Montage wurde Grundsätzlich alles per Hand getragen und gehoben, gedreht etc. Auch als Schweißer die ständige Zwangshaltung beim Schweißen, um an die Nähte zu kommen. Hier wurden alle Positionen eingenommen, sitzend, knieend, hockend, überkopfarbeiten, und vorwiegend stehend.
Bin zur Zeit Erwerbsminderungsrentner und beziehe seit 09/2016 eine volle befristete Erwerbsminderungsrente, wegen einer inneren Krankheit.
Nun wurde bei mir im Mai 2019 noch einige orthopädische Krankheiten festgestellt, die wären:
- L1-L3:Schmorlsche Knötchen als Hinweis für einen früheren M. Scheuermann.
- L2/3 u. L3/4: Bandscheibenverwölbung
- L4/5: Bandscheibenvorfall, noch keine Op-Indikation,
- Spondylarthrose und Unkovertebralarthrose
- bds. angeborende Hüftdysplasie mit Impingement-Syndrom
- aktivierte Osteochondrose LWS u. HWS
- aktivierte AC-Gelenkarthrose re.-Schulter
- Spondyloosteochondrose Modic I.
Das waren erstmal ein Auszug von Erkrankungen. Auch war ich schon zum Neurologen, wegen der Sache des BSV-LWS-L 4/5. Dieser bestätigte ein BSV, aber dieser ist noch nicht Operationsbedürftig, weil ich noch keine neurologische Ausfallerscheinungen habe. Außer das ich ein Defizit in der Wade habe, sprich der Fußhebermuskel. Dieses könnte man noch mit Physiotherapie in Griff bekommen bzw. behandeln. Nun muss nur noch der Neurochirurg drüber schauen und seinen Befund abgeben. Danach wird dann der Orthopäde die richtigen Therapieschritte einleiten. Diese Geschichte mit der LWS und Hüftgelenke wurde im Mai 2019 diesen Jahres Diagnostiziert. Im Juli kam dann die Geschichte mit der HWS und beider Schultergelenke dazu, hier habe ich auch Probleme.
Ein befreundeter Kollege hat mir ein Tipp gegeben, ich sollte mit diesen orthopädischen Befunden mal ein Antrag auf BK bei der BG stellen.
Nun habe ich das selber bei der BG angezeigt, weil man mir gesagt hat, das diese Erkrankungen von der jahrelangen Tätigkeit im Stahlbau bzw. von meinem Beruf zurückzuführen sind.
Jetzt habe ich einige Formulare bekommen, von der BG, die ich Ausfüllen möchte, wie Erklärung zur Datenerhebung, Einwilligung zur Datenübermittlung, Fragen zur Berufliche Anamnese, sämtliche Beschäftigungszeiten etc. und Angaben über wirbelsäulenbelastende Tätigkeiten.
Letzterer Fragenbogen zu " Angaben über wirbelsäulenbelastende Tätigkeiten ", der wird etwas heikel, da ich nicht weiß was ich da reinschreiben soll bzw. muss.
Wer hat schon einmal diesen Fragebogen ausgefüllt?
Da ich als Schweißer tätig war, kann ich garnicht überschlagen, wieviel ich mal Gewichte gedreht und gehoben usw. und in welcher Zeit usw. gemacht habe. In wieviel Arbeitsschichten gehoben und getragen, oder in Rumpfbögehaltung gearbeitet habe. Wie gesagt, als Schweißer machst man alles, Zwangslage, Rumpfbeugestellung, hockend, liegend, überkopf usw.
Da weiß ich nicht was ich da angeben sollte.
Habe auch im Internet gesucht, ob es da irgendwelche Berechnungsbeispiele gibt, wo man sich anlehnen kann. Für alles gibt es was, sprich Berechnung einer Tagesdosis nach MDD eines Gleisbauers, Krankenschwester, Maler etc. Aber nichts für Schweißer oder Stahlbauschlosser, als Berechnung einer Tagesdosis nach MDD.
Dann könnte man sich da anlehnen und selber ausrechnen, was die Tagesdosis nach MDD für meine Branche ist, sprich Schweißer o. Stahlbauschlosser/Schlosser.
Wer kann mir da von Euch weiterhelfen?
Wäre toll, wenn mir da einer was sagen könnte.
So das war eine Vorstellung von mir und was ich für orthopädische Erkrankungen habe.
Gruß Karl
Zuletzt bearbeitet: