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Bitte um Rat

mesler

Nutzer
Registriert seit
27 Nov. 2007
Beiträge
4
Bitte um Rat

Hallo
ich hatte am Freitag 23.11 einen Verkehrunfall auf dem Autobahn. Der Fahrer A hat viel zu schnell gefahren (eindeutig schuldig). Bei dem Ausfahrt hat er die Kontrolle verloren, Schutzplanke zerschlagt und das Auto landet außer Autobahn. Ich saß hinter Beifahrer. Folgen:
-HWS Schleudertrauma
-eine Zerrung und Prellung der Wirbelsäule
-Röntgen in Ordnung, keiner Bruch

Mein Hausarzt hat mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für 2 Wochen gegeben. Der Neurologe sagte, dass ich mindestens 3 Monate nicht arbeiten und z.B. einkaufen darf. Er hat Wirbelsäule Verstauchung festgestellt. Meine Fragen:
  • Soll ich zu einem Orthopäde und Kardiologe ( meine Herzklappe hatte immer einer Defekt) gehen ?
  • Warum hat der Neurologe Gehirnerschütterung nicht festgestellt ? Ich hatte alle Anzeichen: Schock, Übelkeit, Orientierung verloren und ich kann mich nicht alles aus dem Unfallvorgang erinnern. Bei Lachen fühle ich wie meine Haut auf dem Kopf zusammenzieht.
  • Ich führe eigene Gewerbe und deswegen bekomme auch keinen Krankheitsgeld (ich habe keiner Arbeitsvertrag, nur Aufträge). Bezahlt die Versicherungsfirma von den Fahrer A nur Schmerzgeld oder auch meine durchschnittliche Monatseinkommen .
Vielen dank im voraus
 
Hallo mesler,

auf jeden Fall solltest du dich richtig untersuchen lassen.

Die Haftpflichtversicherung des Unfallfahrers muss auch für deinen Verdienstaufall aufkommen. Diesen musst du natürlich nachweisen. Möglich wäre eine BWA.

Gruß Jens
 
Hallo,
danke erstmal für die schnelle Antwort.

Soll ich zu einer Gutachter gehen? Oder nur zu den Spezialisten (Orthopäde, Unfallchirurge usw.) und zur Unfallanwalt ?

Was ist wenn ein Doktor 1 Monat und ein anderes 2 Monaten Arbeitsunfähigkeit gesagt hat?

[SIZE=-1]Für alle antworten danke im Voraus ![/SIZE]
 
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