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Instabile Kopfgelenke

Krümel75

Neues Mitglied
Registriert seit
27 Juli 2018
Beiträge
3
Hallo,
ich habe eine ziemliche Odysee hinter mir mit Magen/Darmbeschwerden, schon ewig Nackenprobleme. Die Krone aufgesetzt haben dem ganzen 2 Heilpraktiker mit großen Einrenkmanövern und eine Atlantotec-Behandlung... Da ich schon vor längerer Zeit den Atlas im Verdacht hatte, war ich bei einem Kiss-Spezi, der immerhin vorher ein Röntgen veranlasste und mir sagte, dass ich einen Spalt im Atlas hätte, das würde aber nichts machen und eine Instabilität hätte ich nicht... leider hat er mich damit wieder vom Weg abgebracht.... Dann kam irgendwann ein MRT der HWS, auf dem BSV von C5-C7 zu sehen waren, aber nicht Op-bedürftig. Auf meine Beschwerden, die mehr bei den Kopfgelenken lagen mit allem, was dazugehört (Augenflimmern, Schluckbeschwerden, eine Pupille oft vergrößert, kribbeln li. Gesichtshälfte, Schwindel, Ängste, Nervosität, Untertemperatur, starke Gewichtsabnahme, etc...), ging keiner ein. Ich habe mir dann ein Upright geleistet, leider gingen die auch nicht auf mich ein, sondern bestanden auf Aufnahmen der unteren HWS.... erst dieses Jahr habe ich dann einen neuen Anlauf genommen und ein Upright der oberen HWS gemacht. Hier kam dann raus: Spaltbildung sowohl im vorderen als auch im hinteren Atlasbogen, Insuffizienz der Lig. alaria bds. ("Dancing Dens"), verschobener Atlas.
Bei den Ärzten war ich vorher psycho und nach der Diagnose immer noch ;-), der letzte Neurochirurg tat so, als wisse er Bescheid, im Bericht wird die Instabilität nicht mal erwähnt, da steht nur was von Atlasdistorsion...
Ich habe viel gelesen, mache seit ca. 1 Jahr eine Mitochondrientherapie, dir mir immerhin wieder etwas mehr Energie gebracht hat...
Inzwischen habe ich nach ich weiß nicht wievielen Versuchen einen Osteopathen, der ganz gut scheint, aber m.E. die Instabilität nicht genug drauf hat, er glaubt, dass nach 3-4 Monaten alles wieder stabil wird ;-) und eine Physio, die sich mit Kopfgelenken auskennt (aber ich bin nicht sicher, ob auch mit Instabilität ;-))
und eine Zahnärztin, mit der man immerhin reden kann (sie sagt, dass sie in ihrer langen Laufbahn sowas wie mich noch nicht hatte ;-)

Ich erhoffe mir hier einen Erfahrungsaustausch, Diagnose und Beschwerdebild sind ja wie beim Schleudertrauma, wahrscheinlich waren die Einrenkmanöver welche.... (aber die Beschwerden waren schon vorher, allerdings wurden sie immer massiver...)

lg aus dem Norden
 
Hallo Krümel75, willkommen im Forum.

Vielleicht findest du jemanden, der sich mit der Laserpointertherapie auskennt. Damit soll möglich sein, die kleinen, tieferliegenden Muskeln zu trainieren, die man mit den normalen Übungen nicht erreicht. Hier Laserpointertherapie (Kopfgelenke, Instabilität) habe ich dazu ein Thema eröffnet und einen Link zu einem Video eingestellt, das die Therapie gut erklärt.

LG
 
Hallo Krümel75,
hattest Du einen Unfall (Schleudertrauma), auf den Deine Instabilitäten zurückzufürhen sind? Ich kann Dir da evtl. einen Spezialisten für Wirbel nennen, bei dem ich nach 5 jähriger Odysee und Kopfgelenksschmerzen in Behandlung ging. Er war der erste, der eine segmentale Instabilität der oberen HWS (C1/C2) festgestellt hat und den "dancing dens" auch verantwortlich gemacht hat für eine Sklerosierung des Atalsbogens, wobei bei mir keine degenerativen Veränderungen im Bereich der oberen HWS vorlagen. Bei mir war es so, daß ich etliche Jahre fast erfolglos Pyhysiotherapie gemacht hatte. Auch intramuskuläres Koordinationstraining einschließlich Laserpointerübungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Bei der Laserpointertherapie werden die kurzen 4 kurzen Nackenmuskeln angesprochen, die letztlich die Augenbewegungen steuern. Wie sollen da diese erwähnen tieferliegenden feinen Muskeln aktiviert werden? Das habe ich ja noch nie gehört? Du kannst mich da gerne eines Besseren belehren; doch ich halte das für Unsinn. Wenn Du nicht nur die Symptome sondern die Ursache Deiner Beschwerden angehen willst, dann kann ich Dir einen sehr guten Spezialisten empfehlen. Bei mir hat dieser Arzt mir ein Spezialtraining in seinem Rehazentrum verordnet und eine Aktivierung der tieferliegenden feinen Muskeln erreicht. Ich konnte meine Schmerzen bis auf 15 % reduzieren. Da ich aber eine Traumatisierung habe, wird der Schmerz nie ganz weggehen - das Schmerzgedächtnis läßt sich halt nicht betäuben. Aber der Erfolg meiner Reha bei diesem Arzt war überwältigend.
LG Bobb

Hallo nochmal,
wenn Dein Kiefer durch eine HWS-Instabilität oder HWS-Problemen beeinträchtigt ist, dann ist Prof. Manfred Hülse, Uniklinik Mannheim, der richte Spezialist. Doch leider ist der Senior aus Altersgründen nur noch sporadisch aktiv. Soweit ich weiß macht er nur noch gelegentlich Untersuchungen. Er hat wohl kein Back-Office in der Uniklinik. Es gibt aber auch den Junior Hülse. Ich glaube der befaßt sich auch mit Kiefergelenken. Doch da mußt Du mal selbst recherchieren, da dieses Thema bei mir schon seit Jahren abgeschlossen ist und ich nicht auf dem aktuellen Stand bin.

Gruß Bobb
 
Hallo Krümel75,

das mit der Psychoschiene hat System, das wird bei uns Kopfgelenkler immer so versucht. Das Hauptargument ist dann immer, Ihre Beschwerden wären nicht objektivierbar.

Um dieser Psychoschiene gleich mal den Zahn zu ziehen solltest du zu einem Neurootolgen gehen, zb. in Soltau gibt es einen sehr guten. Dann kannst du mit dem Zebristest usw. deine Beschwerden objektivieren. Wichtig wäre da noch die Manuelle-Untersuchung bei einen Kopfgelenk-Spezi so dir einen OMT siehe auch Therapeuten , die sind speziell dazu geschult eine Instabilität manuell feststellen zu können, kann nicht jeder.

Einfach so "Einrenkmanövern" können mehr kapput machen wie alles andere, sowas können nur absolute Spezis und nicht irgendwelche die es meinen können zu müssen und nicht einmal deine Instabilität ertasten zu können, Finger weg von solchen Pseudo-Spezis.

Die Instabilität wird meist nicht gerne in Arztberichten erwähnt, was nicht sein kann, darf auch nicht sein. Wenn du Glück hast steht dort "Gefügelockerung C1/C2" oder so ähnlich. Kenner wissen dann aber dennoch Bescheid.

Nartürlich wäre es gut zu wissen was den passiert ist zb. Autounfall usw. weil sonst wird es etwas schwierig mit Tipps geben.

Na, dein Osteopad ist ja ein ganz Optimistischer, aber wenn dass dann wieder Stabil werden soll, frag Ihn mal ob deine Bänder wieder von alleine zusammenwachsen sollen? Er müsste eigentlich wissen, das bleibt in der Regel ein Dauerschaden. Man kann mit Training etwas stabilisieren, aber M.E. alle Funktionen der Bänder können die Muskeln nicht übernehmen.

Mach dich schonmal darauf gefasst das sich viele Pseudo-Spezis-Ärzte sich zu Wort melden, die Null Ahung haben von Kopfgelenken/HWS, aber dich sehr schnell abfertigen wollen, anstatt Sie lieber den Mund halten würden.

Entweder Sie können, wollen oder dürfen nicht, immer wieder die gleiche Laier mit den Herrschaften.

Schließe dich einer guten Selbsthilfegruppe an mit gleichen Problemen, da bekommst du gute Infos und Unterstützung. Weil Leute wo es selbst betrifft können dir Erfahrungswerte weitergeben, wo die anderen einen nur als einen sehen, der einen an der Klatsche hat.

Gruß
Isswasdoc
 
Hallo Krümel75 nochmal,
Du schreibst von Einrenkmanövern, die durch Heilpraktiker gemacht wurden. Das war ein falscher Versuch, Deine Instabilitäten anzugehen. Vielmehr haben solche Maßnahmen nur ganz kurzfristig einen Linderungsnachweis bzgl. der Schmerzen. Wie sah denn bei den Heilpraktikern die Atlantotec aus?
Ich hatte mich nach meinem Schleudertrauma ständig immer wieder über Jahre selbst eingerenkt und natürlich auch immer kurzfristig eine Besserung durch diese Blockadenbeseitigung in den Kopfgelenken erreicht. Doch das ist so, als würde man den Teufel mit dem Pelzebub austreiben. Grund der Blockaden ist eben die Instabilität der Gelenke, und die muß behandelt werden. Eine spezielles Training, das ich bei dem besagten Wirbelspezialisten gemacht habe, führte auch dazu, daß ich heute bzw. seit seiner Behandlung keine Blockaden mehr habe und ich mich gar nicht mehr einrenken muß (seit drei Jahren fast frei von Blockaden). Es war bei mir eine so starke Instabilität im Kopfgelenksbereich, daß ich nachts nicht mehr den Kopf ins Kissen legen konnte, da die Schmerzen zu stark waren. Schlief dann oft im Sitzen, damit kein Druck auf die obere HWS ausgeübt wird und "ernährte" mich von verschiedenen Schmerztabletten. Du schreibst, daß Du bei einem Kiss-Spezi warst und dieser keine Instabilitäten aufgrund seiner Röntgenaufnahmen festgestellt hast. Wenn es sich um starre Röntgenaufnahmen handelte, dann kann er auch keine vorhandene Instabilität erkennen. Hat bei mir ein Schwachkopf von Orthop. Gerichtsgutachter auch so gesagt, weil er die Instabilität nicht sehen wollte. Der Gutachter hat genau gewußt, daß es dazu schon verschiedener Röntgen-Funktionsaufnahmen bedurft hätte bei maximaler Flexion und Extension. Aber wie schon ISWASDOC Dir geschrieben hat, wo nichts sein darf, da wird auch nichts gesehen. Da macht man dann halt nicht geeignete bildgebende Untersuchungen und stellt dann Behauptungen auf wie z.B. "keine Instabilitäten der HWS. Ein diagnostizierter "Dancing Dens" ist schon für sich eine Instabilität, was dann Abnutzungen des Atlasbogens zur Folge hat.

Was Deinen Schwindel angeht, kann dieser verschiedene Ursachen haben. Es gibt sehr viele Schwindelformen und Du kannst auch multiplen Schwindel haben, wie das bei mir der Fall ist.

Gruß Bobb
 
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
@ IsswasDoc
Ich habe hier schon ein bisschen mitgelesen und mir daraufhin einen Termin beim Neorootologen geholt. Natürlich in Soltau... Bin es satt, irgendwelche zu probieren, habe zuviel Inkompetenz erlebt

ups, Entschuldigung...
ich hatte angefangen in der Hoffnung, vor meinen ganzen Terminen eine Antwort zu schaffen, habe es nicht geschafft und dann ist ein ganz kleiner Teil offensichtlich rausgegangen...
neuer Versuch ;-)
@IsswasDoc
ich glaube, dass die Einrenkmanöver das Ganze erst richtig schlimm gemacht haben.... und Pseudo-Spezis, die von sich selbst absolut überzeugt sind, aber absolut keine Ahnung haben, sind mir genug begegnet...
irre finde ich, dass man mit diesen Problemen nur Leuten begegnet, die keine Ahnung haben oder davon nichts wissen wollen.... irgendwie überall nur gegen Wände rennt..... und das, obwohl ich ja kein UO bin.....
@bobb
danke, ich gebe meinen jetzigen Therapeuten noch ein bißchen Zeit.... sollte sich nichts tun, werde ich auf dich zurückkommen.... wäre diese Adresse denn auch als eine Art Reha möglich - für mich sehr weit weg...? Geht das auf Krankenkasse?
Die Einrenkmanöver waren alle, bevor ich die Diagnose wußte...ich lasse mittlerweile keinen mehr ran, wo ich nicht genau weiß, dass der gaaaz vorsichtig ist.....
Atlantotec war bei einem Physio, der mit einem blöden Gerät auf meinen Axis gerüttelt hat und ohne Ende.... und irgendwann sagte, er wäre an meiner Dura und da würde sich gar nichts bewegen und immer unsicherer wurde, am Ende war es ihm peinlich, mir das ganze Geld abzuknöpfen.... nach der Behandlung habe ich fast 2 TAge durchgeschlafen und alle Symptome wurden richtig schlimm...
das mit dem Kopf nicht mehr hinlegen können , kenne ich.... auch dass ich gar nicht mehr auf den Ohren liegen kann... Schmerzen ohne Ende.... ich habe nicht alles aufgezählt... es ist mittlerweile Alltag und dann kriege ich es gar nicht mehr alles zusammen...
@HWS-Schaden
danke für den Hinweis - ich werde mich mit dieser Laserpoint-Geschichte auseinandersetzen, klingt gut.... machst du das in Eigenregie? Kann man da was falsch machen?

Ich habe keinen Unfall gehabt, das Ganze begann schleichend... Unfälle hatte ich als Kind, einen leichten Autounfall als Jugendliche und einen doofen Sturz auf's Steißbein... aber alles lange her und nicht kurz bevor es "losging"
Ich vermute, dass durch den gespaltenen Atlas (laut Radiologe angeboren) die Bänder schon immer mehr zu halten hatten, dann die chiropraktischen Manöver dadrauf.... vielleicht spielte auch ein Flug eine Rolle, wonach direkt Magen/Darm losging... so richtig schlimm wurde es nach einer Antibiotikatherapie, da gibt es ja auch Diskussionen über NW, das Bindegewebe betreffend.... aber das sind nur Vermutungen....

Danke nochmal allen für die Antworten!
Freu mich auf jeden Fall, dieses Forum hier gefunden zu haben. ich finde hier gute Beiträge und hoffe, dass ich damit weiterkommen kann...
lg vom Krümel
 
Hallo Krümel75,
bei dem besagten Reha-Arzt kann man sich nur ambulant behandeln lassen, wobei man ihm vor dem Ersttermin am besten alle bildgebenden Unterlagen (CDs) zusendet. Während des Ersttermines nimmt er eine manuelle Untersuchung vor und da es sich um eine Praxisleistung handelt wird das auch von der KK bezahlt. Auch alle weiteren Zwischenuntersuchungen während der Rehamaßnahme sind Kassenleistungen. Eine von ihm verordnete ambulante REHA in seinem Trainingsraum unter Aufsicht und exakter Anleitung eines geschulten Therapeuten ist dann aber Privatleistung. Das Trainingsraum befindet sich aber im gleichen Gebäude wie seine Praxis. Patienten, die von weit her anreisen, sollten sich in einer Pension einmieten. Eine Behandlung, die darauf abzielt, die z.B. nach einem Schleudertraume deaktivierten feinen tiefliegenden Muskelfasern wieder zu aktivieren, umfaßt 6 Trainingseinheiten a ca. 30 bis 40 Minuten. Der anwesende Therapeut stellt auch das HWS-Techno-Gerät ein und steht während des Training unmittelbar daneben, um evtl. manuell unterstützend eingreifen zu können (war bei mir notwendig, da ich aufgrund zu schwacher HWS-Muskulater nicht einmal die leichtesten Übungen schaffte). Für Patienten, die von weit herkommen, wird der Therapeut die 6 Trainingstermine auf 3 x wöchentlich legen. Ich habe zuerst zweimal wöchentlich gemacht und dann aber über mehrere Monate 1 x wöchentlich weitergemacht. Ich habe dann neben dem HWS-Gerät auch andere Trainingsgeräte nutzen können.

MfG Bobb

PS
Ich habe über die Vorgehensweise aber schon sehr umfänglich und mehrfach hier im Forum geschrieben.
 
@ bobb
danke für deinen ausführlichen Bericht! Wie gesagt, im Moment probiere ich noch hier weiter. Das werscheint mir das doch recht aufwändig, ich müßte dann dort mind. 2 Wochen "Urlaub" machen, im Moment leider gar nicht drin... aber wenn ich nicht weiterkomme, wäre das ja nochmal eine Option.... ich würde dich dann anschreiben....
was würde da so kostenmäßig auf einen zukommen?
lg
 
Hallo Krümel75,

das mit der Bänderdehnung hat folgenden Hintergrund. Bei einem Unfall kommt es aufgrund von hohen Beschleunigungen / Verzögerungen zu Kraftansätzen an den Bändern. Da der Kopf zwar mit dem Körper fest verbunden, jedoch frei beweglich ist, wirkt das Kopfgewicht wie eine Steinschleuder. Kommt es zum Unfall, wird aufgrund der Masseträgheit der Körper im Verhältnis zum Kopf schneller bewegt. Dadurch kommt es zwangsläufig zu Scher-, Zug- und teilsweise zu sogenannten Torsionskräften.

Diese Kräfte ziehen und verdrehen die Haltbänder. Da die Haltebänder aus Kolagenartigen Material bestehen, werden diese zwar gedehnt, können sich aber nach der Krafteinwirkung im Gegensatz zu Gummi nicht wieder zurück ziehen. Ab einer bestimmten Höhe der Krafteinwirkung kommt auch zu Einreißungen bis zur völligen Durchtrennung.

Da die Bänder dazu dienen, die Kopfbewegung in verschiedenen Richtungen zu begrenzen, haben Bänderdehnungen natürlich unweigerlich Auswirkungen auf die Haltmeachnik des Kopfes.

Soweit der Exkurs über die Verletzungsmechanik.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
RekoBär, das hast Du super erklärt. Ich bin auch ein Kandidat, der nach einem Fahrradunfall jetzt ausgedünnte Bänder. Aber ich frage mich, warum will davon kein Arzt was wissen? Jeder weiss, dass ein Band im Knie reissen oder anreissen kann aber im Bereich der Kopfgelenke oder der HWS blocken alle ab. Das ist leider so traurig.
 
Hallo Szonni,

das hängt damit zusammen, dass dieses Thema versicherungsrechtlich ein heißes Eisen ist und von Seiten der Versicherer ein gewisser Druck ausgeübt wird. Und dann muss man auch wissen, dass sich viele Ärzte mit diesem Thema fachlich überhaupt nicht beschäftigen und ihnen daher einiges an Wissen fehlt. Leider.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
Hallo Bobb,

ich leide seit längerem unter einer Instabilität der Kopfgelenke und würde mich freuen, wenn du mir die Kontaktdaten deines Arztes zukommen lassen könntest!

Viele Grüße Flunki
 
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