Hallo Zusammen,
ich habe heute Akteneinsicht erhalten und habe den ca. 600 Seiten-Wälzer durchgearbeitet. Kopien sind natürlich gemacht.
Ich bin teilweise aus allen Wolken gefallen.
Mehrere Ärzte haben bei mir den Sudeck diagnostiziert, davon auch 2 D-Ärzte. Selbst der beratende Arzt der BG, dem meine Akte vorgelegt wurde, und der eine Stellungnahme schreiben musste, ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bei mir ein Sudeck vorliegt. Er schreibt weiterhin, dass sich der Sudeck aus völlig unscheinbaren Verletzungen wie Prellungen, was bei mir der Fall war, entstehen kann, und dass bei vorliegenden Symptomen, die Ärzte es bei mir nicht rechtzeitig diagnostiziert hätten.
Die BG beharrt aber weitherhin darauf, dass ich nichts hätte, was als Unfallfolge anzusehen sei. Unfallbedingt seien nur die vollständig ausgheilten Prellungen. Auch das ZUsammenhangsgutachten (hier hat der GA im Unterschied zu seinem ersten GA eine 180 Grad-Wendung gemacht) sieht auf einmal nur noch ein subjektives Krankheitsempfinden meinerseits und eine unfallunabhängige anlagebedingte Erkrankung (während in seinem ersten GA noch 6 Punkte als Unfallfolgen aufgeführt waren).
Dabei lässt sich aus den einzelnen D-Arzt-Berichten ersehen, dass ich bereits kurz nach dem Unfall über Beschwerden, Schmerzen, Schwellungen etc. zunächst an der rechten HAnd beklagt habe.
Das Schlimmste ist, dass vor 5 Tagen ein Schreiben an meinen D-Arzt gegangen ist, dass ab sofort keinerlei Behandlugnen zu Lasten der BG mehr stattfinden dürfen.
Was kann ich hier machen?
Außerdem ist in der gesamten Akte nicht ein GA-Auftrag zu finden. Wie komme ich nun an diese Schreiben?
Desweiteren habe ich gesehen, dass die BG einfach Unterlagen von meiner GdB-Akte vom Sozialgericht angefordert hat, und die sind auch geliefert worden. Die BG hatte den GA, der das Zusammenhangsgutachten schreiben sollte, noch angehalten, diese Unterlagen miteinfließen zu lassen. Ist das normal?
Ich weiß, es waren jetzt viele Informationen auf einmal.
Viele Grüße
Röschen
ich habe heute Akteneinsicht erhalten und habe den ca. 600 Seiten-Wälzer durchgearbeitet. Kopien sind natürlich gemacht.
Ich bin teilweise aus allen Wolken gefallen.
Mehrere Ärzte haben bei mir den Sudeck diagnostiziert, davon auch 2 D-Ärzte. Selbst der beratende Arzt der BG, dem meine Akte vorgelegt wurde, und der eine Stellungnahme schreiben musste, ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bei mir ein Sudeck vorliegt. Er schreibt weiterhin, dass sich der Sudeck aus völlig unscheinbaren Verletzungen wie Prellungen, was bei mir der Fall war, entstehen kann, und dass bei vorliegenden Symptomen, die Ärzte es bei mir nicht rechtzeitig diagnostiziert hätten.
Die BG beharrt aber weitherhin darauf, dass ich nichts hätte, was als Unfallfolge anzusehen sei. Unfallbedingt seien nur die vollständig ausgheilten Prellungen. Auch das ZUsammenhangsgutachten (hier hat der GA im Unterschied zu seinem ersten GA eine 180 Grad-Wendung gemacht) sieht auf einmal nur noch ein subjektives Krankheitsempfinden meinerseits und eine unfallunabhängige anlagebedingte Erkrankung (während in seinem ersten GA noch 6 Punkte als Unfallfolgen aufgeführt waren).
Dabei lässt sich aus den einzelnen D-Arzt-Berichten ersehen, dass ich bereits kurz nach dem Unfall über Beschwerden, Schmerzen, Schwellungen etc. zunächst an der rechten HAnd beklagt habe.
Das Schlimmste ist, dass vor 5 Tagen ein Schreiben an meinen D-Arzt gegangen ist, dass ab sofort keinerlei Behandlugnen zu Lasten der BG mehr stattfinden dürfen.
Was kann ich hier machen?
Außerdem ist in der gesamten Akte nicht ein GA-Auftrag zu finden. Wie komme ich nun an diese Schreiben?
Desweiteren habe ich gesehen, dass die BG einfach Unterlagen von meiner GdB-Akte vom Sozialgericht angefordert hat, und die sind auch geliefert worden. Die BG hatte den GA, der das Zusammenhangsgutachten schreiben sollte, noch angehalten, diese Unterlagen miteinfließen zu lassen. Ist das normal?
Ich weiß, es waren jetzt viele Informationen auf einmal.
Viele Grüße
Röschen