Liebe Mitglieder,
ich bin gerade mal wieder etwas verärgert. Ich musste von meiner BG aus zu einem neuen Rentengutachten wg. Rente auf unbestimmte Zeit. Der Handchirurg hat mich nicht wirklich ernst genommen. Er meinte nur... ich glaube Ihnen, dass Sie Schmerzen haben, aber an einem CRPS leiden Sie sicherlich nicht jetzt nach über 2 Jahren.
Sonst würde man bei Ihnen etwas im Röntgenbild erkennen und es wäre auch eine deutliche Muskelminderung zu erkennen.
Ehmmmm… was soll ich sagen. Ich befinde mich in einem Schmerzzentrum eines Universitätsklinikums in Behandlung. Dort wurde mir die Diagnose eines CRPS I gesichert.
Ich gehe dort alle 2 Monate hin. Bei mir liegt ein durchgängig dokumentierter Temperaturunterschied von 6° - 8 ° Grad vor. Marmorierung der Haut als Differenz zur anderen Hand. Trophische Störungen durch vermehrte Behaarung und verändertes Wachstum der Fingernägel.
Und jetzt kommt ein handchirurgischer Gutachter und will mir die Diagnose erschüttern? Die BG hatte das CRPS im ersten Rentengutachten und Bescheid damals anerkannt als Unfallfolge. Es hat sich seit dem so gut wie gar nichts verändert. Ich mache regelmäßig Ergotherapie wo wir mit Seidentüchern werfen und andere Spielereien vollziehen.
Er meinte ein CRPS kann nur bei objektivierbaren radiologischen Nachweisen anerkannt werden. Hauttemperaturdifferenz könnte man auch durch Immobilität erzeugen.
Wie würdet Ihr euch an meiner Stelle verhalten wenn das Gutachten zu meinem Nachteil ausfällt.
Meine Hand wurde bzgl. der Neutral/Null Methode auch gegen Widerstand und Schmerzen verbogen um ja das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Dank dieser Begutachtung habe ich aktuell auch wieder eine stärkere Schwellung.
Der Gutachter meinte nur, OK... einen Faustschluss bekommen wir heute wohl nicht hin und der Fingeroppositionstest ist nur mit Daumen und Zeigefinger möglich. Aber das sei nicht weiters schlimm.
Ach ja? Also ich finde es schon schlimm das ich meine Hand nicht schließen kann aktuell. Und was die Beweglichkeit betrifft. Der hätte mich mal im Sommer erleben sollen während der Hitzephase. Da schwillt meine Hand nachgewiesener Weise auf gut das doppelte an. Auch bezweifle ich dass ich alleine durch Immobilisation meiner Hand einen Temperaturunterschied von 8 ° erreiche.
Wie würdet Ihr euch an meiner Stelle verhalten?
ich bin gerade mal wieder etwas verärgert. Ich musste von meiner BG aus zu einem neuen Rentengutachten wg. Rente auf unbestimmte Zeit. Der Handchirurg hat mich nicht wirklich ernst genommen. Er meinte nur... ich glaube Ihnen, dass Sie Schmerzen haben, aber an einem CRPS leiden Sie sicherlich nicht jetzt nach über 2 Jahren.
Sonst würde man bei Ihnen etwas im Röntgenbild erkennen und es wäre auch eine deutliche Muskelminderung zu erkennen.
Ehmmmm… was soll ich sagen. Ich befinde mich in einem Schmerzzentrum eines Universitätsklinikums in Behandlung. Dort wurde mir die Diagnose eines CRPS I gesichert.
Ich gehe dort alle 2 Monate hin. Bei mir liegt ein durchgängig dokumentierter Temperaturunterschied von 6° - 8 ° Grad vor. Marmorierung der Haut als Differenz zur anderen Hand. Trophische Störungen durch vermehrte Behaarung und verändertes Wachstum der Fingernägel.
Und jetzt kommt ein handchirurgischer Gutachter und will mir die Diagnose erschüttern? Die BG hatte das CRPS im ersten Rentengutachten und Bescheid damals anerkannt als Unfallfolge. Es hat sich seit dem so gut wie gar nichts verändert. Ich mache regelmäßig Ergotherapie wo wir mit Seidentüchern werfen und andere Spielereien vollziehen.
Er meinte ein CRPS kann nur bei objektivierbaren radiologischen Nachweisen anerkannt werden. Hauttemperaturdifferenz könnte man auch durch Immobilität erzeugen.
Wie würdet Ihr euch an meiner Stelle verhalten wenn das Gutachten zu meinem Nachteil ausfällt.
Meine Hand wurde bzgl. der Neutral/Null Methode auch gegen Widerstand und Schmerzen verbogen um ja das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Dank dieser Begutachtung habe ich aktuell auch wieder eine stärkere Schwellung.
Der Gutachter meinte nur, OK... einen Faustschluss bekommen wir heute wohl nicht hin und der Fingeroppositionstest ist nur mit Daumen und Zeigefinger möglich. Aber das sei nicht weiters schlimm.
Ach ja? Also ich finde es schon schlimm das ich meine Hand nicht schließen kann aktuell. Und was die Beweglichkeit betrifft. Der hätte mich mal im Sommer erleben sollen während der Hitzephase. Da schwillt meine Hand nachgewiesener Weise auf gut das doppelte an. Auch bezweifle ich dass ich alleine durch Immobilisation meiner Hand einen Temperaturunterschied von 8 ° erreiche.
Wie würdet Ihr euch an meiner Stelle verhalten?
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