Ariel
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 23 März 2007
- Beiträge
- 2,697
Eigentlich sollte man solchen Schwachsinn zur Anzeige bringen,
weil es jeden angeht, also öffentliches Interesse hat.
Hallo oohpss,
Nehme ich die Diagnose "HWS-Distorsion oder Schleudertrauma", so trifft das zu.
Man bewertet mit dieser Pseudodiagnose den Unfallablauf als einen Verletzungsvorgang.
Damit könnte ich leben, wenn die konkreten Verletzungen und deren Folgen nicht als unfallunabhängig denunziert würden.
Wenn eine Diagnose z.B. Narbengewebewucherung, dann ist Wucherung eine Wertung aber Narbengewebe korrekte Diagnose.
Steht ein Patient vor einer OP, dann muss er sich mit Wertungen anstatt mit Diagnosen abfinden. Deshalb holt man lieber zwei Meinungen vorher ein, damit man weiß, wie der andere Arzt das wertet. Was ist eigentlich egal. Soll man nun das gesunde Bein amputieren, damit das geschont würde oder lieber doch das infektiöse Bein, damit es das andere nicht anstecke. Wertung von OP-"Diagnose"!
Exakte Diagnosen sind dagegen aber die von den versicherungsmedizinischen Pseudomedizinern, die korrekt spekulativ diagnostizieren, wie mit "Nervenlähmung hat kein Krankheitwert", "übertrieben dargestellte Diarrhoe", "aggraviertes Erbrechen", "demonstrierte hochgradige Lähmung", "vortäuschen von Verletzungs-Schmerzen, die schon nach einem Jahr höchstens ausgeheilt waren", ... .
Ein Gips kommt um den Arm mit Frakturwertung: Rosa Gips für komplizierten Bruch, blauer Gips für Nabelbruch, gelber Gips für Einbruch. Schwangerschaftsabbruch bekommt keinen Gips sondern nur einlagige Windelhose.
Das verbrechen bei den Juristen der höheren Richter die Manipulationen durch erfolgsorientierte Versicherungsmediziner. Und der Geschädigte bekommt diesen Manipulationsschwachsinn von seinem Anwalt schonend beigebracht, gegen hohe Honorargebühren.
Ich habe unlängst so einen Schwachsinn in einer höheren Urteilsbegründung gelesen, dass Diagnosen von Ärzten - ärztliche Nachweise nicht objektiv seien, nur die vom Gericht aufgerufenen Sachverständigen seien objektiv, weil neutral. Ja, und deshalb wurde auch ein Dr. Ludolph als befangen abgewiesen, laut Gerichtsbeschluss.
Gruß Ariel
weil es jeden angeht, also öffentliches Interesse hat.
Hallo oohpss,
Wie ich schon sagte, eine Diagnose ist nur eine Bewertung und keine Tatsache.
Nehme ich die Diagnose "HWS-Distorsion oder Schleudertrauma", so trifft das zu.
Man bewertet mit dieser Pseudodiagnose den Unfallablauf als einen Verletzungsvorgang.
Damit könnte ich leben, wenn die konkreten Verletzungen und deren Folgen nicht als unfallunabhängig denunziert würden.
Wenn eine Diagnose z.B. Narbengewebewucherung, dann ist Wucherung eine Wertung aber Narbengewebe korrekte Diagnose.
Steht ein Patient vor einer OP, dann muss er sich mit Wertungen anstatt mit Diagnosen abfinden. Deshalb holt man lieber zwei Meinungen vorher ein, damit man weiß, wie der andere Arzt das wertet. Was ist eigentlich egal. Soll man nun das gesunde Bein amputieren, damit das geschont würde oder lieber doch das infektiöse Bein, damit es das andere nicht anstecke. Wertung von OP-"Diagnose"!
Exakte Diagnosen sind dagegen aber die von den versicherungsmedizinischen Pseudomedizinern, die korrekt spekulativ diagnostizieren, wie mit "Nervenlähmung hat kein Krankheitwert", "übertrieben dargestellte Diarrhoe", "aggraviertes Erbrechen", "demonstrierte hochgradige Lähmung", "vortäuschen von Verletzungs-Schmerzen, die schon nach einem Jahr höchstens ausgeheilt waren", ... .
Ein Gips kommt um den Arm mit Frakturwertung: Rosa Gips für komplizierten Bruch, blauer Gips für Nabelbruch, gelber Gips für Einbruch. Schwangerschaftsabbruch bekommt keinen Gips sondern nur einlagige Windelhose.
Das verbrechen bei den Juristen der höheren Richter die Manipulationen durch erfolgsorientierte Versicherungsmediziner. Und der Geschädigte bekommt diesen Manipulationsschwachsinn von seinem Anwalt schonend beigebracht, gegen hohe Honorargebühren.
Ich habe unlängst so einen Schwachsinn in einer höheren Urteilsbegründung gelesen, dass Diagnosen von Ärzten - ärztliche Nachweise nicht objektiv seien, nur die vom Gericht aufgerufenen Sachverständigen seien objektiv, weil neutral. Ja, und deshalb wurde auch ein Dr. Ludolph als befangen abgewiesen, laut Gerichtsbeschluss.
Gruß Ariel