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Beta-Blocker

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 März 2007
Beiträge
2,697
Hallo zusammen,

warum mindern Beta-Blocker die Konzentrationsfähigkeit? Selbst bei geringer Dosis.

Liegt es am geringeren Blutdruck, dass zu wenig Blutfluss umgesetzt wird, also auch geringere Stoffversorgung im Hirn erreicht wird?

Und warum erhöhen Beta-Blocker die Depression?

Wer hat Ahnung?/Kenntnis?/Erfahrung?

Oder sind die Nebenwirkungen von Präparat zu Präparat verschieden?

Gruß Ariel
 
nur Erfahrung

guten Morgen Ariel,

mein GÖGA nimmt auch Beta-Blocker,
Gewichtszunahme hat er und die Pfunde sinken nicht trotz aller möglichen Bemühungen
Seine Konzentrationsfähigkeit hat erst massiv nachgelassen, nach dem er den Unfall hatte, und wir vermuten einen Zusammenhang mit den Schmerzmitteln
Depris hat er vordem Unfall auch nicht gehabt.

die Präparate sind aber auch öfter gewechselt worden.
Vielleicht besteht bei dir auch ein Zusammenhang mit Medis
Nimmst du Beta Blocker?
LG würmchen
 
Hallo würmchen,

Gewichtszunahme hat er und die Pfunde sinken nicht trotz aller möglichen Bemühungen
Das ist Wasseransammlung durch bestimmte Medikamente. Setzt man sie ab, geht das Wasser weg und die Figur erholt sich. Ich merkte mit der Wasseransammlung (Gewichtszunahme trotz kaum Hunger) wie es mir schlechter ging.

Solche Medikamente (Antirhythmusstörungspillen) habe leider auch verschrieben bekommen und bei meiner Penibilität habe ich sofort gemerkt, dass das, was auf den Beipackzetteln steht auch voll zutrifft.

Das wäre ja nicht so schlimm, wenn der Medi-Wirkstoff wenigstens auch eine Besserung gebracht hätte. Aber durch die Wassereinlagerung haben sich meine Bewegungsschmerzen verstärkt und die Rhythmusstörungen sind richtig rhythmisch aufgetreten.
Bei der Einnahme von z.B. Celebrex (Schmerzmittel für WS-Schmerzen)merkt man die verstärkte Wasserausscheidung und damit die Schmerzreduzierung (wenn auch nicht voll). Also sind Medis mit Wassereinlagerung total kontaindiziert bei WS-Geschädigten.

Mediziner sind halt dämliche Symptom-Behandler und sonst zu nix zu gebrauchen.
Von Ostopathen halte ich mehr, auch wenn sie die Ursachen der Beschwerden nicht beseitigen können, dann doch wenigstens die Beschwerden weniger schädlich lindernd behandeln.


Seine Konzentrationsfähigkeit hat erst massiv nachgelassen, nach dem er den Unfall hatte, und wir vermuten einen Zusammenhang ...
Es kommt auf die Art des Unfalls an, ob die Konz-Störung davon kommt oder von den Medikamenten. Eine Schädigung des mentalen Systems macht Konzentrationsstörung dadurch. Aber eine Knieverletzung macht keine Konzentrationsstörung, wie Du wohl weißt. Bestimmte Medis sind Konz.Störung u. anderes zuzuschreiben. Man merkt die Reaktion direkt ca 20 Minuten nach der Einnahme verstärkt - danach gewöhnt man sich dran. Ich will mich nicht daran gewöhnen, mich erschreckt das alles.


Vielleicht besteht bei dir auch ein Zusammenhang mit Medis
Nimmst du Beta Blocker?
Ich habe eine reine Erregungsleitungsstörung wegen Rezeptoren-Schädigung und Beta-Blocker bringen mir eher Nachteile, bzw. verstärken die Nachteile.
Depression wird so verstärkt, das ich meine Selbstkontrolle zu verlieren scheine.
Ich wollte gern wissen, wer von den Kopfgelenkgeschädigten ähnliche Erfahrungen gemacht hat und auch bei Beta-Blocker angelangt ist.

Ärzte, die wissen, dass man Unfallgeschädigter ist, verzählen einen ständig, dass Herzrhythmusstörung harmlos sei. Die damit beginnende Herzinsuffizienz aber wollen sie dann mit Pillen bekämpfen, obwohl doch jeder weiß, dass das nur bestimmte Probleme verstärkt und abhängig machen - weil man ohne dieser Pillen dann erst recht gefährdet ist mit der gepredigten harmlosen Herzrhythmusstörung.

Jeder Arzt, der behauptet, Herzrhythmusstöung seien harmlos, sollte man unverzüglich anzeigen. Grund: Herzrhythmusstörung kann im Anfangsstadium tatsächlich weniger "gefährlich" sein, weil Herzschlagaussetzer von anderen Mechanismus aufgefangen werden, aber nicht immer und nicht immer schnell genug.

Herzschlagaussetzer haben ihre Ursachen und die sind eben nicht harmlos, dann sie sorgen mit der Zeit für eine irreparable Herzmuskelschwächung. Wenn man wochenlang mit Gipsbein auf dem Sofa liegt und dann erkennt man, nach Gipsabnahme, wie der Muskel "abgenommen" hat.

So ist das auch bei der Herzrhythmusstörung. Die Betroffenen liegen öfters als je vorher und zwar wegen der Ursachen der Herzrhythmusstörung, nicht wegen der Rhythmusstörungen, immer öfteres Liegen, Sitzen, Ausruhen, ... und das Herz wird nicht mehr beansprucht, weiter Geschwächt mit jedem Rhythmusaussatz ---> ein Schleichen in den Bluthochdruck wegen zunehmender Herzschwächung ---> und in die Pillenabhängigkeit. Genau das ist das Ansinnen der Ärzte, wenn sie behaupten Rhythmusstörungen seien harmlos.

Das ist der Weg, warum dann so viele Pillen verordnet und Herzschrittmacher eingesetzt werden, obwohl doch das alles so harmlos sei!

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel

Du sprichst von einer Erregungsleitungsstörung!
Darf ich mal fragen welcher Art?

Es gibt eine Vielfalt davon!

Wie wurde die diagnostiziert?

Sprichst du von "Stolperern" und meinst Extrasystolen?
Auch hier wieder die Frage, welcher Art?
ventrikulär oder supraventrikulär?

Man kann durchaus auch in der Kardioligie ,von gefährlich und
nicht gefährlich sprechen!

Was das alles mit "Rezeptoren" zu tun hat, ist mir unklar!

Gruss

von einem "Fachidiot"

riesling
 
Hallo Ariel,

als Langzeitkonsumentin (schon über 20 Jahre) von blutdrucksenkenden Medikamenten:
1. Beta-Rezeptorenblocker, 50 mg, 2 x täglich,
2. Calciumantagonist, 5 mg, 1 x täglich
3. ACE-Hemmer, 10 mg/12,5 mg, 2 x täglich
(enthält 2 Wirkstoffe, u.a. Hydrochlorothiazid, was ein Entwässerungs-
mittel ist.

Außerdem bin ich insulinpflichtige Diabetikerin. Da kommt schon einiges an Medis zusammen, welche ich ständig einnehmen muss, aber ohne diese würde ich vielleicht nicht mehr leben.

Die Konzentrationsstörungen, die Du beschreibst, habe ich nach Einnahme der Beta-Blocker nicht, eher eine kurzzeitige Müdigkeit schon,
aber ich muss großes Augenmerk auf meine Ernährung richten (ich bevorzuge die mediterrane Kost), kein helles Weizenbrot, Brötchen usw., süßes auch nicht, schon wegen meines Diabetes, denn das Insulin allein schon verhindert den Fettabbau, je weniger ich spritzen muss, desto besser für die "Linie", es ist ein Teufelskreis.

Wenn ich z.B. mal vergesssen würde die Beta-Blocker einzunehmen, schlägt mir das Herz zum Halse heraus.
Falls man diese mal absetzten könnte, müsste man sich ganz langsam und behutsam aus der Einnahme herausschleichen.

Depressionen u.a. können durch Beta-Blocker entstehen. (Die Liste der Nebenwirkungen ist ja lang).
Deswegen bewege mich viel an der frischen Luft (allein schon durch meine agilen Hunde muss ich bei Wind und Wetter raus, ob ich Lust habe oder nicht. Sie sind meine Trainer, verhelfen mir dazu, dass ich trotz aller Widrigkeiten eine sportliche Frau geblieben bin.

Die Nebenwirkungen und auch Wirkungen sind von Präparat zu Präparat unterschiedlich, man muss es einfach ausprobieren.

Mir jedenfalls helfen die blutdsrucksenkenden Mittel sehr, besser diese Medis einnehmen, als einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden.

Schmerzmittel (wegen der Rotatorenmanschettenruptur) nehme ich wegen der umfangreichen Einnahme von den beschriebenen Medis nicht ein, was aber nicht so einfach ist, ständig unter Schmerzen zu stehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Betablocker

http://www.gesundheit.de/medizin/medikamente/wirkstoffe/amlopidin

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/blutdruck-medikamente-ia.html

Gute Besserung wünscht Dir
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Charisma,

als Langzeitkonsumentin (schon über 20 Jahre) von blutdrucksenkenden Medikamenten:
1. Beta-Rezeptorenblocker, 50 mg, 2 x täglich,
2. Calciumantagonist, 5 mg, 1 x täglich
3. ACE-Hemmer, 10 mg/12,5 mg, 2 x täglich
(enthält 2 Wirkstoffe, u.a. Hydrochlorothiazid, was ein Entwässerungs-
mittel ist.
Das alles auf einmal?
Da kannst Du ja auf mindestens eine Mahlzeit am Tag verzichten;)

Mit dem ACE-Hemmer werde ich mich mal befassen, Entwässerung liest sich gut.

Warum alle drei Medikamente?

Nimmst Du dann auch noch Blutverdünner?



Die Konzentrationsstörungen, die Du beschreibst, habe ich nach Einnahme der Beta-Blocker nicht, eher eine kurzzeitige Müdigkeit schon,...
Wie kann man sich mit erheblicher Müdigkeit noch Konzentrieren? Jeder mit Jet-Lag weiß seiner (vorrübergehenden) kognitiven Störungen. Mit Beta-Blockern bin ich im Dauer Jet-Lag. Vielleicht geht das nicht jedem so, deshalb wollte ich das wissen.


Wenn ich z.B. mal vergesssen würde die Beta-Blocker einzunehmen, schlägt mir das Herz zum Halse heraus.
Anhand dieser unterschiedlichen Symptome zeigen sich die unterschiedlichen Ursachen für die Einnahme von Betablocker.


Depressionen u.a. können durch Beta-Blocker entstehen. (Die Liste der Nebenwirkungen ist ja lang).
Auch das ist wohl abhängig von der Ursache für Herzschwäche, wodurch diese entstand. Bestand schon eine Depression, dann werden die Symptome verstärkt. Was nur für die Pharmaindustrie lohnend wäre.

Deswegen bewege mich viel an der frischen Luft (allein schon durch meine agilen Hunde muss ich bei Wind und Wetter raus, ob ich Lust habe oder nicht.
Gutes, wirksames Mittel, dafür geht man schon raus, wie du sagst, eigentlich ein MUSS. Doch wenn Depression und Müdigkeit überhand nehmen, dann ist einem selbst der liebste Hund keine Pflichtmotivation mehr. Robert Henke, trotz noch all seiner Glanzleistungen und dem Jubel seines Publikums konnten keine Motivation mehr bewirken.



Mir jedenfalls helfen die blutdsrucksenkenden Mittel sehr, besser diese Medis einnehmen, als einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden.
Ich wünschte, mir hülfen sie auch. Das muss ich wohl erst noch austesten - aber beim Testen fühle ich mich nicht wohl - ich springe ja auch nicht aus dem achten Stock um zu erfahren ob das Gut oder weniger gut tut. Vielleicht geht es mir aber auch noch nicht sooo schlecht, so dass ich lieber springen würde, als vom Feuer verbrannt zu werden (bildlicher Vergleich).

Zur Wahl stehen: einerseits ohne diese Medis Schlaganfall, Herzinfarkt oder andererseits, mit der Medis, wenn wegen der Verstärkung von Depression dann noch Psychomedis gegeben würden, der Suizid. Gut, dass ich über Psychomedika reichlich Kenntnisse habe.

Deshalb meine ich, sollte vor Gabe von Betablockern genau Ursachenforschung am Patienten ergründet werden, was die Ursache von dem Übel ist.
Auf den Beipackzetteln steht ja auch der Ausschluss für die Einnahme, doch das hat meine Ärzte nicht interessiert. Ich erfuhr das erst, als ich das Medikament gekauft hatte. Dann glaubt man aber immer noch, der Arzt wirds ja wohl gut meinen. Und nach der Einnahme, z.B. der Antirhythmika keine Besserung sondern Verschlechterung und zusätzliche Beschwerden. Nach Einnahme von Beta-Blocker unüberwindliche Müdigkeit ....


Danke. Dir und allen Betroffenen auch.:)

Gruß Ariel
 
Strukturierte Behandlungsprogramme

Hallo Ariel,

wegen meiner chronischen Erkrankung nehme ich an einem strukturierten Behandlungsprogramm (Disease-Managment-Programm) teil. Das ist für mich ganz wichtig, denn es sichert mir u.a. eine umfassende ärztliche Betreuung und Behandlung zu.

Das Ergebnis ist, dass ich nach den vielen Jahren meiner Erkrankung ein sehr gutes Blutbild habe, der HbA 1c-Wert bei 6,5 liegt, die Nierenwerte in Ordnung sind und ich zum Glück keine Nervenschädigungen habe. Insgesamt alles im grünen Bereich.

Die aufgeführten Medis muss ich täglich einnehmen, zusätzlich, wie Du nachfragst, auch noch Blutverdünner ASS AL 100, TAH, 1 x täglich sowie Statine 1 x täglich 20 mg. Erhöhte Cholesterinwerte hatte ich noch nie, aber diese Einnahme wurde mir in der Stroke Unit der Uni-Klinik im letzten Jahr nahegelegt, trotz guter Untersuchungsergebnisse.

Mit dem von Dir angesprochenen Mahlzeitverzicht kann ich nur sagen, dass ich darauf achte, was ich zu mir nehme, es aber nicht unbedingt als Verzicht ansehe, auf einige "Lebensmittel" zu verzichten. Allgemein beliebte Naschereien, wie Schoko usw., z.B. beim Fernsehen, ersetze ich durch geschnittene Möhrenstiftchen etc..., der Phantasie mit Naschereien aus Obst und Gemüse sind keine Grenzen gesetzt, welche aber kaum Kalorien haben und obendrein schmecken und auch noch gesund sind. In dieser Hinsicht kann man schon viel machen, ohne immer zu denken: "Ich darf dies und jenes nicht!" Bei den alkoholischen Getränken bevorzuge ich ab und zu ein gutes Gläschen trockenen Rotwein, welcher ja auch noch gesund ist.

Um noch einmal auf die Konzentration zu kommen muss ich sagen, dass der Körper sich nach den vielen Jahren der Einahme der blutdrucksenkenden Mitteln daran gewöhnt hat, es hat sich alles eingependelt, keine kognitiven Störungen. Anfangs der Einnahme hätte ich auch im Stehen einschlafen können, aber das ist zum Glück schon lange nicht mehr der Fall.

http://www.1-medikamente.de/betablocker/

Vielleicht kann ich Dir mit meinen Erfahrungen Mut machten, zuversichtlich mit einem Arzt Deines Vertrauens die Medi-Einnahme anzugehen.

Ein gutes Ergebnis wünscht Dir
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen

Hallo Ariel,

das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen möchte ich Dir auch noch ganz besonders ans Herz legen.

Es ist eine international führende Einrichtung im Bereich der Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Die kardiologische Klinik hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem der weltweit leistungsfähigen Diagnostik- und Therapiezentrum für Herz- Kreislauferkrankungen entwickelt.
Dort nehmen die Ärzte sicher ihrer Patienten mit medizinischer Kompetenz und menschlicher Nähe an, was auch das Motto der Klinik ist.

Dort war ich auch vor vielen Jahren, habe lebenswichtige Informationen mit auf den Weg bekommen und wie ich erkenne, haben diese ihre Wirkung bis zum heutigen Tag erfüllt.

Die Oberflächlichkeit, welche Dir mit Deinen Ärzten widerfahren ist, darf nicht akzeptiert werden, es geht um Deine Gesundheit!

An Deiner Stelle würde ich mich von den Fachärzten der Klinik stationär medikamentös einstellen lassen, um nicht wieder durch irgendwelche blasierten Ärzte gesundheitlich auf der Strecke zu bleiben (vielleicht sogar durch falsche Medis) die Lebensfreude und die Gesundheit zu verlieren. Wenn Dir schon die von Dir geliebte Musik von Robert Henke keine Freude mehr vermittelt ist es an der Zeit, Dich vertrauensvoll absoluten Fachärzten anzuvertrauen, um diesen gesundheitlich schlimmen Zustand zu beenden.

Am 11.06.2013 findet in Bad Oeynhausen z.B. ein Arzt-Patienten-Seminar statt. Thema: Leben mit Herzrhythmusstörungen.

Infos vom Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen unter:

http://www.hdz-nrw.de

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg, den für Dich richtigen Arzt
anzutreffen.

Liebe Grüße
Eva
 
Also ich kann sofort merken wenn ich mal 2stunden zu spät eingenommen habe. Ohne geht es nicht da könnte ich nicht schlafen weil das Herz rast und kleine Anstrengungen machen mich dann ganz fertig
 
Guten Morgen Ariel,
guten Morgen all,

das was Du da schreibst, kann ich nur bestätigen:


Hallo zusammen,

warum mindern Beta-Blocker die Konzentrationsfähigkeit? Selbst bei geringer Dosis.

Liegt es am geringeren Blutdruck, dass zu wenig Blutfluss umgesetzt wird, also auch geringere Stoffversorgung im Hirn erreicht wird?

Mir geht es genau so.
Ich nehme jetzt die Beta-Blocker seit dem letzten Winter. Anfang der Woche wurde meine Tagesdosis auch noch erhöht.
Etwa eine Stunde nach Einnahme beginnt es mit dem Nachlassen meiner Konzentration. Darauf meine Ärztin angesprochen, habe ich nur eine ausweichende unbefriedigende Antwort erhalten.

Am Blutdruck liegt das sicherlich nicht. Jedenfalls bei mir - mein Blutsruck bleibt stabil. Messe ihn täglich 2x.

Bei mir soll der Beta-Blocker lediglich die Herzfrequenz regulieren, die zu hoch war ohne Medis.

An weitere Symptomen kommen bei mir Müdigkeit, wässriger Stuhlgang, Muskelschmerzen und verstärkte Nackenkopfschmerzen hinzu.
Statt ASS nehme ich jetzt seit 6 Wochen Magnesium hochdosiert ein. So werden meine Muskelschmerzen auf ein erträgliches Maß reduziert.
Wegen dieser Tachykardien darf ich zur Zeit keine Medis einnehmen, dies so etwas provozieren.

Habe jetzt mehrfach zu hören bekommen, dass die Ursache der Tachykardien in der jahrelangen Einnahme von Schmerzmittel zu finden ist. Nur - in einem schriftlichen Bericht will man mir das nicht bestätigen. Ist schon ein merkwürdiges Völkchen, diese Mediziner.

Beste Grüße
Beilitz
 
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