• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Berufsunfall o. Berufskrankheit durch Pflege

badfirst

Mitglied
Registriert seit
1 Juli 2009
Beiträge
72
Hallo zusammen

Im Januar vorrigen Jahres, habe ich eine Bewohnerin Versorgt, dabei ist es passiert, das sie sich einfach setzen wollte, und hinter ihr war kein Stuhl da ich grade mit der UK Waschung fertig war.
Da sie keine Anstallt machte stehen zu bleiben, habe ich Versucht sie erst mit der linken hand fest zu halten, da ich aber schnell gemerkt habe das dass nicht klappt, habe ich mein linkes Bein vorgezogen, und habe das Knie unter ihr Gesäß gesetzt, dabei habe ich dann starke Schmerzen im LWS bereich bekommen.

Danach habe ich weiter Versucht zu Arbeiten, da die Schmerzen aber nicht nachgelassen haben, bin ich erst zum Notarzt ( da WE ), und am Mo zu meiner Ärztin, da es sich um eine Gemeinschafts Praxis handelt, bin ich dort auch direkt zum Orth. gegangen, hab dem auch erzählt was passiert ist, nach einer Röntgenaufnahme, meinte dieser das man ein MRT machen müßte.

2 Wochen Später war ich dann beim MRT und dort wurde festgestellt:
02.2009
1. Großer links mediolateraler Bandscheibenprolaps in Höhe LWK5 / SWK 1 mit Verdacht auf beginnende Sequester bildung, subtotaler Verlegung des linksseitigen angrenzenden Neuroforamens und 50%iger Einengung des Spinalkanals in dieser Höhe.
2.Osteochondrose in Höhe L5/S1

Mit dem Ergebniss bin ich dann zu meinem Orth. und der wollte das ich eine OP machen lasse, wegen der Größe, was ich aber nicht mitmachen wollte, und habe nach einer Konservativen Therapie, darauf hin habe ich eine Überweisung zur PRT bekommen.
Weiter meinte ich zu ihm da es ja bei der Arbeit passiert ist, das es ja ein Berufsunfall wäre, was er verneinte und das ich damit kein Erfolg habe, und er das auch nicht melden wollte.

Im März habe ich mich dazu entschlossen eine Selbstanzeige zu machen, habe bei der BG angerufen und dort wurde der Fall aufgenommen, zwischenzeitlich habe ich auch die behandlungen mit der PRT durchgezogen wobei die ersten 4-5 nichts brachten.Während desen habe ich Starke Schmerzen im BWS bereich ( mit den Kämpfe ich schon 4 Jahre ) wie auch im HWS bereich ( auch seit 4 Jahren ) bekam, bin ich zum Arzt und habe dem das erzählt das ich damit Probleme habe, Schmerzen im Brustkorb, im rechten Arm, in der Handfläche Stiche, der Orth. ward der meinung das die Schmerzen hoch ziehen würden vom LWS bereich und diese bald wieder weggehen würden, und auf Ansprache ein MRT zu machen, meinte dieser das wir das nicht machen brauchen.

Zwischendurch kamen dann die Unterlagen von der BG, die den Fall als Berufserkrankung bearbeitet haben ( was mich wunderte aber die müßen ja Wissen was sie machen, und so verkehrt ist das ja auch nicht ), mittlerweile wurde es Mai und alle Unterlagen meinerseits sind bei denen Eingegangen.Habe dann auch gedacht das mir vielleicht Reha Sport helfen würde, aber von Anwendung zu Anwendung wurden die Schmerzen in drei Segmenten Schlimmer.Und habe mich davon zurück gezogen, da mir auch schon im April nach einem Fussmarsch, die Knöchel beidseitig offen gegangen sind.
Wieder bei meinem Orth. habe ich ihm das gezeigt, und wurde dann zur Neurologien geschickt, da wurde nichts festgestellt, und das war es erst mal habe meine Gehstrecken eingeschränkt, und es wurde nicht besser und auch nicht Schlechter.

Zwischenzeitlich habe ich mich nach dem Stand der Dinge erkundigt bei der BG Unterlagen der Arbeitgeber wurden angefordert, aber die wurden noch nicht komplett zugesandt.
Habe nochmal eine Überweisung zur PRT bekommen, und es wurde Juni, und ich wurde weiter Krankgeschrieben, und nehme Schmerzmittel unter anderem IBU 800.

Juli habe ich eine Reha besucht, die wurde aber 2 tage vor ende abgebrochen, da die Schmerzen jetzt nicht nur links sondern auch rechts auftratten, wie Stiche, Schmerzen in den Waden und im Gesäß, die Reha Ärztin hat mich Kaputt geschrieben für meinen Beruf als Pfleger!

Nach der Reha habe ich den Orth gewechselt und habe dort von neuem angefangen, die Sache zu schildern, auch bei Ihm wurde die Selbstanzeige als überflüssig dargestellt, habe PRT für die rechte Seite bekommen, und er wollte sich nach und nach um meine beschwerden Kümmern.

Einen Monat Später habe ich dann 2 Spritzen in die rechte Seite bekommen, und dann wurde wieder die linke behandelt wobei ich bei 14 Aufgehört habe da die Haut an den Stellen Transparent wurde wo Haut auf Knochen liegt, unter anderem auch im Gesicht, so das man Äderchen auf der Stirn sehen konnte.

Nochmals habe ich meinen neuen Orth. angesprochen wegen den Schmerzen im BWS bereich, der meinte das er ein Röntgen Bild machen läßt und wir das dann beim nächsten Termin bereden.
Beim nächsten Termin hat der Orth. dann gesagt das wäre eine Muskelverspannung Spritze rein und nach Hause, habe Schmerzen duch die Spritzen bekommen und die Schmerzen wurden nicht besser, weiterhin waren meine Füße auf und das passte alles.
wieder beim Arzt hatten schon mitte Nov. habe ich ihm erzählt das ich weiter Schmerzen habe, dieser hörte sich das an aber das war es schon, haba dann noch nach einzel Physiotherapie gefragt oder KG, worauf er meinte ich sollte zum Reha Sport gehen ( was ich aufgrund von den Schmerzen nicht konnte ) und meinte ich sollte mich Psychosomatisch behandeln lassen.

Jetzt wußte ich nicht weiter
Habe dann auch noch ende Nov. einen Anruf von der BG bekommen, und der teilte mir mit, das ich bisher einen Wert von vorläufig 38% MDD hätte und das ich bitte eine Selbstanzeige machen sollte bei einer anderen BG, was ich auch direkt gemacht habe, aber dort habe ich auch gesagt das ich die SA von der anderen BG machen sollte, wo der dann aber etwas Sauer war das ich dem das gesagt habe.

Da ich immer noch nicht wußte was mit dem BWS bereich ist habe ich mir durch den Hausarzt eine Überweisung zur Neurochirugien besorgt, dort hat sie mich dann abgetastet und nach meinen Erzählungen meinte sie dann ich hätte eine Rippenbogenblockade, und wieder habe ich Spritzen von ihr bekommen.

Später bin ich wieder zu ihr hin nahc 2 Wochen, und habe ihr gesagt das es nicht besser geworden ist, und habe ihr die Röntgenaufnahmen mitgebracht, darauf würde man keine RBB sehen, worauf ich zu ihr sagte einen BSV auch nicht, darauf entgegnete sie mir das sie mir nicht helfen könnte.

Habe mir dann eine Überweisung zur Psychaterien besorgt, da ich schon sehr Wirr war, und habe gleichzeitig ende Dez. meinen HA gefragt ob er mir ein MRT verschreiben könnte, hat mir dann eine zum CT gegeben.

Beim CT Anfang Januar 2010 wurde dann festgestellt das ich wahrscheinlich einen BSV im BWS bereich hätte, und das ein MRT gemacht werden muss zur abklärung, naja mein Orth. hätte keine ausgeschrieben und da bin ich wieder zum HA der mir dann eine Überweis. ausgestellt hat, mittlerweilen war ich auch beim Hautarzt und der meinte erst mal das es von den PRT kommen würde und das ich einlagen bräuchte.
Diese habe ich mir auch von meinem HA Verordnen lassen!

Ende Januar habe ich dann die Einlagen bekommen, und es wurde dadurch das ich die PRT nicht mehr bekommen habe, etwas besser mit den Füßen!

MRT wurde ende Januar gemacht:
01.2010

1. Ausgeprägter links dorsolateraler und teils intraforaminaler Diskusprolaps BWK 8/9 mit wurzelkompression D 8 links
2. Osteochondrose BWK 7/8 und 8/9

Mit dem Ergebniss bin ich dann zu meinem Orth. der hat sich das angeschaut und das wars, keine behandlung nichts.

Mittlerweile wurde im Jan ein Gutachter bestellt wg. Arbeitsunfall, den habe ich selber ausgesucht da ich die 3 vorgeschlagenen nicht nehmen wollte, die wurden mir von zu Schmackhaft gemacht von dem Menschen von der BG.
Bei einer Psychaterien war ich auch und die hat Panik Störungen Diag.
bekomme jetzt auch noch Tabletten dafür! :-(

Beim Gutachter im März wurde mir dann gesagt das sich der BSV im LWS bereich um einen Berufsunfall handeln würde ( mündlich ), da es nicht wie von der BG mittgeteilt wurde um eine Degenerative Veränderung handeln würde, und die drei Umstände gegeben seien, die zu einem Unfall führen.

Jetzt hatte ich noch das Problem das ich immer noch die Schmerzen habe, auch in dem HWS bereich, und bin nochmal bei meinem Orth, gewesen, und nochmals darauf angesprochen, hat er ein Röntgenbild gemacht, dabei kam raus:
04.2010
1. Cervicalgie
2. Osteonchondrose der HWS
3. deg. HWS-Syndrom
( BSV in c6/7? noch kein MRT, Aussage vom Arzt )
Dafür habe ich 6xKG bekommen.

Habe vor 3 Wochen dann einen becheid wegen der Berufserkrankung bekommen, und da waren es nur 41 % laut MDD und das würde nicht reichen, Berechnungen zu den einzelnen Stellen wurden auch nicht gemacht, es wurde laut des Erstellers ein Durchschnitt Wert genommen, wobei ich mich frage, was für ein Durchschnitt die Arbeitgeber haben kaum oder keine Angaben gemacht.Widerspruch ist fast fertig, warte noch auf was Schriftliches im bezug auf die berechnung.

Bis heute ist kein Gutachten gekommen wg Berufsunfall, und Stecke grade in einer Arbeitserprobung, wobei ich schon nach 30 Min Schmerzen im LWS bereich bekomme, und noch etwas länger im BWS bereich und gleichzeitig Kopfschmerzen die vom Nacken hoch kommen, das Schlimme der Schmerz beruhigt sich nicht wenn ich aufstehe oder gehe usw. erst wenn ich zuhause angekommen bin, und ich mich hinlegen kann wird es langsam besser!

Wer kann mir Rat geben was ich weiter machen soll, bei den BGs habe ich noch nicht mitgeteilt das ich die anderen beiden Probs habe muss ich das

Ich hoffe einer ergibt sich und liest das alles ;-)

schöne Grüße badfirst
 
Top