Hallo,
nachdem für die Berufskrankheiten hier im Forum ein eigenes Thema eingerichtet wurde, soll das nicht umsonst gewesen sein, sondern auch genutzt werden.
Als selbst von einer Berufskrankheit Betroffener will ich nichts unversucht lassen, weitere "Leidensgenossen" zu animieren, sich zu melden.
Einigkeit macht stark, heißt es so schön. Damit meine ich, dass unsere Chancen gegen die Berufsgenossenschaften in einem Berufskrankheitenverfahren zu bestehen bzw. in unserem Sinne etwas zu erreichen steigen, je mehr Betroffene sich melden um sich auszutauschen.
Sicher ist es sehr schwer, gegen die Berufsgenossenschaften Ansprüche durchzusetzen. Statistiken zeigen dies sehr deutlich auf! Aber je nach Beruf und dadurch entstandene Berufskrankheit sind die Chancen unterschiedlich, manchmal gar nicht so schlecht.
Ich denke, jeder weiss für sich selbst, ob eine berufliche Verursachung seiner Krankheit in Betracht kommt oder zumindest vorliegen kann. Davon muss man bei selbstverständlich objektiver Betrachtungsweise auch überzeugt sein. Mal eben eine Rente von der Berufsgenossenschaft versuchen zu kriegen, evtl. gestützt auf Gefälligkeitsgutachten, das hat keinen Sinn, weil absolut chancenlos!
Aber es gibt immer wieder Anerkennungen von Berufskrankheiten und das soll den wirklich Betroffenen Mut machen, ein meist mehrere Jahre dauerndes Anerkennungsverfahren anzustrengen und auch durchzustehen.
Bei einem solchen Verfahren ist viel Eigeninitiative erforderlich. Niemand kennt die beruflichen Belastungen und schädigenden Einflüsse besser als wir selbst. Der beste Rechtsanwalt ist keine Hilfe, wenn er nicht konkrete Hinweise seines Mandanten bekommt. Und die können für das Verfahren entscheidend sein.
Frühzeitig zu erfahren, worauf es in einem BK-Verfahren ankommt, was wichtig ist, welche Informationen ich brauche, woher ich Hilfe bekomme usw., dafür ist dieses Forum da. Und keiner sollte irgendwelche Scheu haben, seinen "Fall" vorzutragen und Fragen zu stellen. Es gibt keine dummen Fragen, höchstens mal dumme Antworten!
Nun kann man nur noch hoffen, dass sich einige Betroffene melden, oder das eine oder andere Mitglied dieses Forums einen solchen kennt und ihn ermuntert diesem Forum beizutreten, um Hilfe zu erhalten.
Grüsse von
IngLag
nachdem für die Berufskrankheiten hier im Forum ein eigenes Thema eingerichtet wurde, soll das nicht umsonst gewesen sein, sondern auch genutzt werden.
Als selbst von einer Berufskrankheit Betroffener will ich nichts unversucht lassen, weitere "Leidensgenossen" zu animieren, sich zu melden.
Einigkeit macht stark, heißt es so schön. Damit meine ich, dass unsere Chancen gegen die Berufsgenossenschaften in einem Berufskrankheitenverfahren zu bestehen bzw. in unserem Sinne etwas zu erreichen steigen, je mehr Betroffene sich melden um sich auszutauschen.
Sicher ist es sehr schwer, gegen die Berufsgenossenschaften Ansprüche durchzusetzen. Statistiken zeigen dies sehr deutlich auf! Aber je nach Beruf und dadurch entstandene Berufskrankheit sind die Chancen unterschiedlich, manchmal gar nicht so schlecht.
Ich denke, jeder weiss für sich selbst, ob eine berufliche Verursachung seiner Krankheit in Betracht kommt oder zumindest vorliegen kann. Davon muss man bei selbstverständlich objektiver Betrachtungsweise auch überzeugt sein. Mal eben eine Rente von der Berufsgenossenschaft versuchen zu kriegen, evtl. gestützt auf Gefälligkeitsgutachten, das hat keinen Sinn, weil absolut chancenlos!
Aber es gibt immer wieder Anerkennungen von Berufskrankheiten und das soll den wirklich Betroffenen Mut machen, ein meist mehrere Jahre dauerndes Anerkennungsverfahren anzustrengen und auch durchzustehen.
Bei einem solchen Verfahren ist viel Eigeninitiative erforderlich. Niemand kennt die beruflichen Belastungen und schädigenden Einflüsse besser als wir selbst. Der beste Rechtsanwalt ist keine Hilfe, wenn er nicht konkrete Hinweise seines Mandanten bekommt. Und die können für das Verfahren entscheidend sein.
Frühzeitig zu erfahren, worauf es in einem BK-Verfahren ankommt, was wichtig ist, welche Informationen ich brauche, woher ich Hilfe bekomme usw., dafür ist dieses Forum da. Und keiner sollte irgendwelche Scheu haben, seinen "Fall" vorzutragen und Fragen zu stellen. Es gibt keine dummen Fragen, höchstens mal dumme Antworten!
Nun kann man nur noch hoffen, dass sich einige Betroffene melden, oder das eine oder andere Mitglied dieses Forums einen solchen kennt und ihn ermuntert diesem Forum beizutreten, um Hilfe zu erhalten.
Grüsse von
IngLag