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Beruf finden mit CRPS

Lefty

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
18 Apr. 2018
Beiträge
127
Hallo allseits,

hat jemand Tipps, wie man am besten (im akademischen biomedizinischen Bereich) einen Job findet, bei dem man nicht unbedingt auf beide Hände angewiesen ist? Ist die Agentur für Arbeit hier ein hilfreicher Ansprechpartner? Ich habe da sehr wenig Erfahrung, da es mein erster Job wäre. Außerdem kann ich nicht gut einschätzen zu wie viel ich durch die erkrankte Hand in der Lage bin zu arbeiten.

Vielen Dank und viele Grüße
Lefty
 
Hallo Lefty,

mal so ganz spontan von mir und ohne Wertung.

Wie sieht es aus an Uni´s / Instituten und der freien Wirtschaft im Bereich F&E (Forschung & Entwicklung)?

Ich denke mal ganz einfach....Parameter kann man durch wissenschaftl. Mitarbeiter oder sonstige Fachangestellte erheben lassen.

Dein Job wäre ja dann z. B. diese Parameter zu erfassen, analysieren und auszuwerten. Dies läuft ja dann über Datenbanken.

Die DB kannst Du ja auch einhändig füttern bzw. programmieren, entsprechend den Anforderungen der F&E.

Dem Grunde nach weiß ich nicht, oder mir fällt nichts anderes ein zu Deiner Beschreibung: akademischen biomedizinischen Bereich.

Dies definiere ich als abgeschlossenes Studium und somit weiß ich nicht, was für Dich als Umschulung mit dem Berufsabschluss und
Handycap noch "umgeschult" werden soll / kann?

Soweit ich Dich mit Deiner Qualifikation richtig einordne, da würden mir sehr viele Unternehmen einfallen, wo ich dann Potential
für Dich sehe.

Natürlich ist eine Bewerbung das eine - eine Anstellung das andere....

Viele Grüße

Kasandra
 
hallo Lefty,

ob sich sehr viele im "akademischen biomedizinischen Bereich" auskennen darf man bezweifeln. ohne wirklich einen besonderen einblick zu haben, dürfte es - mehr als schnittstellen-sparte - auch ein sehr breites spektrum an tätigkeiten und unterschiedlichen anforderungen geben, die dann auch mehr oder weniger mit tätigkeiten verbunden sind, die zumindest gelegentlich einschränkend durchgeführt werden können, je nachdem, wie ausgeprägt die persönlichen einschränkungen sind.
aber nachdem es um den akademisch-biomedizinischen Bereich geht, könnte man sich vorstellen, dass du den schwerpunkt auf den akademischen bereich legen könntest. denkbar wäre auch, wenn eine affinität besteht, eine literarische/autorenbezogene tätigkeit.

ob die die Agentur für Arbeit hier ein hilfreicher Ansprechpartner wäre, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann sagen, dass jede möglichkeit ihre chancen hat. warum sollte sie dann nicht eingebunden werden? man sollte jede möglichkeit nutzen, und sei sie noch so unkonventionell oder fraglich. bedenken sollte man da überhaupt keine vorschieben.


gruss

Sekundat
 
Hallo!

@Kasandra Genau, ich habe dann ein abgeschlossenes Studium. F&E klingt gut. Vermutlich muss ich einfach ausprobieren, ob die so jemanden wie mich nehmen würden. Ich tue mich nur etwas damit schwer mich dann auf eine Stelle zu bewerben ohne zu wissen, ob ich den Anforderungen auch entsprechen kann.

@Sekundant Ich wusste nicht wie ich meinen Ausbildungsbereich sonst anders umschreiben sollte, deshalb der Begriff.
Eine schreibende Tätigkeit wäre gar nicht so schlecht, so mal es ja auch Schreibprogramme gibt, die über Spracherkennung arbeiten.

Mein Problem bei der ganzen Sache ist, ich weiß nicht ob ich einen ganzen Arbeitstag durchhalte. Und ob da try and error angesagt ist...

Vielen Dank
Lefty
 
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