christine 13
Nutzer
- Registriert seit
- 9 März 2007
- Beiträge
- 2
Hallo Ihr Lieben,
da ich hier neu bin, möchte ich mich erst einmal vorstellen: Mein Name ist Christine und ich bin 46 Jahre alt, verheiratet eine Tochter mit 23 Jahren. Nun zu meinen Problemen, wir hatten am 2.7.06 einen schweren unverschuldeten Autounfall. Ich war Beifahrer. Meine Tochter fuhr das Fahrzeug, mein Mann ,der Freund meiner Tochter und unser Hundewelpe saßen auf der Fondbank. Wir fuhren auf einer ewig langen Vorfahrtstrasse. Wir waren alle angeschnallt, (der Welpe nicht, den hatte mein Mann auf seinem Schoß) Mein Handy klingelte, und ich beugte mich nach vorne, um das Handy aus meiner Handtasche, die sich im Fußraum befand zu holen. Auf einmal krachte es, und ich weiß nichts mehr. Man brachte mich in das Erdinger Krankenhaus.Als ich nach zwei Tagen auf der Intensivstation wieder aufwachte, wußte ich gar nichts mehr. Ich hatte fürchterliche Schmerzen. Mein Mann erzählte mir, was passiert ist. ( Ein 35 jähriger Autofahrer hatte das Vorfahrt achten Schild übersehen und fuhr mit ca. 90 Kmh in die Vorfahrtstrasse hinein. Meine Tochter war 70 Kmh schnell, obwohl man auf dieser Strasse 80 fahren darf. Sie fuhr dem anderen frontal in die Seitentüre. ( Auf der Strasse wo wir fuhren, kann man die von rechts kommende Strasse nicht sehen, da da lauter Bäume und Sträucher stehen und meine Tochter die Strecke auch nicht kannte) Ich bin mit dem Oberkörper in die Scheibe geflogen und zog mir dabei schwere Kopfverletzungen zu. In dem Krankenhaus wurde eine schwere Gehirnerschütterung, eine Hüftpfannenfraktur, eine Prellung der rechten Schulter, Blutergüsse Hals, Ohren, Schulter, Brustbein und Monokelhämatome am Kopf festgestellt. Ich konnte nicht richtig atmen. Trotz dieser schweren Verletzungen wurde ich nach 6 Tagen entlassen, mit der Therapie, noch ca. 6-8 Wochen im Bett liegen zu bleiben, damit die Pfannenfraktur ausheilen kann, einen Rollstuhl und Schmerztabletten. Mein Hausarzt solle sich um meine weitere Behandlung kümmern. Ich lag also 8 Wochen im Bett, konnte nicht laufen, hatte menschenunwürdige Schmerzen und dachte sehr oft an Selbstmord. (Schmerzen sind nur bis zu einem gewissen Maße ertragbar) Nach den 8 Wochen überwies mich mein Hausarzt zu einem Orthopäden. Da ich ja nicht laufen konnte, brauchte ich den Krankentransport. Dieser stellte dann fest, dass mein Hüftkopf eingebrochen ist und sich schon einen Nekrose gebildet hat. Er schaute sich die Röntgenbilder vom Unfalltag an, die das Krankenhaus machte und stellte fest, dass der Schaden am Hüftkopf da zu sehen war. Das Krankenhaus hat es schlichtweg übersehen.Das war Anfang September. Um es kurz zu machen, er wollte mich operieren, hatte aber vor November keinen Termin mehr, und so schlug er vor, dass ich Morphine gegen die Schmerzen nehme, was ich auch tat und das ich erst mal auf Reha gehen solle. Kurzum, ich kam dann endlich am 16. November auf die Reha. Der Rentenversicherung ist es ja sch...egal, wie man daliegt, ob man Schmerzen hat u.s.w.Ich lag also vom 2. Juli an bis zum 16.ten November im Bett und konnte nur vom Schlafzimmer ins Bad mit dem Rollstuhl. Natürlich schaltete mein Mann sofort einen Anwalt ein und jetzt kommt mein Problem, dieser Anwalt setzt sich überhaupt nicht ein, sagt, ich solle mich Abfinden lassen, denn mein Akt wird immer dicker und er bekommt erst Geld, wenn der Fall abgeschlossen ist. Die Versicherung, rechnet mir eine eindrittel Schuld zu, weil ich nicht richtig angeschnallt gewesen wäre, was aber nicht stimmt. Das können einige Leute bezeugen. Der jetzige Gesundheitszustand ist, ich bin zwar aus dem Rollstuhl herrausen, kann aber immer noch nicht richtig gehen( nur mit Krücken und mit Schmerzen) mein rechtes Auge lediert ist, ich eine Taubheit der gesammten oberen Gesichtshälfte habe, ich unter sehr starken Schwindel und Kopfschmerzen leide und die Schwellung auf der oberen Kopfseite immer noch vorhanden ist und mir massiv zu schaffen macht. Kann mir bitte jemand helfen. Ich bräuchte Informationen über die Höhe des Schmerzensgeldes, was bei diesen Verletzungen in etwa bezahlt wird, wie ich mit diesem Anwalt weiter verfahren soll und wie ich mich der Versicherung gegenüber wehren kann. Wäre total nett Ach ja, den anderen ist fast gar nichts passiert. Auch dem Unfallverursacher nicht.
Liebe Grüße und vielen Dank im voraus
Christine
Erfahrungen sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.
da ich hier neu bin, möchte ich mich erst einmal vorstellen: Mein Name ist Christine und ich bin 46 Jahre alt, verheiratet eine Tochter mit 23 Jahren. Nun zu meinen Problemen, wir hatten am 2.7.06 einen schweren unverschuldeten Autounfall. Ich war Beifahrer. Meine Tochter fuhr das Fahrzeug, mein Mann ,der Freund meiner Tochter und unser Hundewelpe saßen auf der Fondbank. Wir fuhren auf einer ewig langen Vorfahrtstrasse. Wir waren alle angeschnallt, (der Welpe nicht, den hatte mein Mann auf seinem Schoß) Mein Handy klingelte, und ich beugte mich nach vorne, um das Handy aus meiner Handtasche, die sich im Fußraum befand zu holen. Auf einmal krachte es, und ich weiß nichts mehr. Man brachte mich in das Erdinger Krankenhaus.Als ich nach zwei Tagen auf der Intensivstation wieder aufwachte, wußte ich gar nichts mehr. Ich hatte fürchterliche Schmerzen. Mein Mann erzählte mir, was passiert ist. ( Ein 35 jähriger Autofahrer hatte das Vorfahrt achten Schild übersehen und fuhr mit ca. 90 Kmh in die Vorfahrtstrasse hinein. Meine Tochter war 70 Kmh schnell, obwohl man auf dieser Strasse 80 fahren darf. Sie fuhr dem anderen frontal in die Seitentüre. ( Auf der Strasse wo wir fuhren, kann man die von rechts kommende Strasse nicht sehen, da da lauter Bäume und Sträucher stehen und meine Tochter die Strecke auch nicht kannte) Ich bin mit dem Oberkörper in die Scheibe geflogen und zog mir dabei schwere Kopfverletzungen zu. In dem Krankenhaus wurde eine schwere Gehirnerschütterung, eine Hüftpfannenfraktur, eine Prellung der rechten Schulter, Blutergüsse Hals, Ohren, Schulter, Brustbein und Monokelhämatome am Kopf festgestellt. Ich konnte nicht richtig atmen. Trotz dieser schweren Verletzungen wurde ich nach 6 Tagen entlassen, mit der Therapie, noch ca. 6-8 Wochen im Bett liegen zu bleiben, damit die Pfannenfraktur ausheilen kann, einen Rollstuhl und Schmerztabletten. Mein Hausarzt solle sich um meine weitere Behandlung kümmern. Ich lag also 8 Wochen im Bett, konnte nicht laufen, hatte menschenunwürdige Schmerzen und dachte sehr oft an Selbstmord. (Schmerzen sind nur bis zu einem gewissen Maße ertragbar) Nach den 8 Wochen überwies mich mein Hausarzt zu einem Orthopäden. Da ich ja nicht laufen konnte, brauchte ich den Krankentransport. Dieser stellte dann fest, dass mein Hüftkopf eingebrochen ist und sich schon einen Nekrose gebildet hat. Er schaute sich die Röntgenbilder vom Unfalltag an, die das Krankenhaus machte und stellte fest, dass der Schaden am Hüftkopf da zu sehen war. Das Krankenhaus hat es schlichtweg übersehen.Das war Anfang September. Um es kurz zu machen, er wollte mich operieren, hatte aber vor November keinen Termin mehr, und so schlug er vor, dass ich Morphine gegen die Schmerzen nehme, was ich auch tat und das ich erst mal auf Reha gehen solle. Kurzum, ich kam dann endlich am 16. November auf die Reha. Der Rentenversicherung ist es ja sch...egal, wie man daliegt, ob man Schmerzen hat u.s.w.Ich lag also vom 2. Juli an bis zum 16.ten November im Bett und konnte nur vom Schlafzimmer ins Bad mit dem Rollstuhl. Natürlich schaltete mein Mann sofort einen Anwalt ein und jetzt kommt mein Problem, dieser Anwalt setzt sich überhaupt nicht ein, sagt, ich solle mich Abfinden lassen, denn mein Akt wird immer dicker und er bekommt erst Geld, wenn der Fall abgeschlossen ist. Die Versicherung, rechnet mir eine eindrittel Schuld zu, weil ich nicht richtig angeschnallt gewesen wäre, was aber nicht stimmt. Das können einige Leute bezeugen. Der jetzige Gesundheitszustand ist, ich bin zwar aus dem Rollstuhl herrausen, kann aber immer noch nicht richtig gehen( nur mit Krücken und mit Schmerzen) mein rechtes Auge lediert ist, ich eine Taubheit der gesammten oberen Gesichtshälfte habe, ich unter sehr starken Schwindel und Kopfschmerzen leide und die Schwellung auf der oberen Kopfseite immer noch vorhanden ist und mir massiv zu schaffen macht. Kann mir bitte jemand helfen. Ich bräuchte Informationen über die Höhe des Schmerzensgeldes, was bei diesen Verletzungen in etwa bezahlt wird, wie ich mit diesem Anwalt weiter verfahren soll und wie ich mich der Versicherung gegenüber wehren kann. Wäre total nett Ach ja, den anderen ist fast gar nichts passiert. Auch dem Unfallverursacher nicht.
Liebe Grüße und vielen Dank im voraus
Christine
Erfahrungen sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.