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Bekanntes Unfallopfer

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 März 2007
Beiträge
2,697
Rudolf Dreßler
Rudolf Dreßler, Jahrgang 1940, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er besuchte die Volksschule, wurde Schriftsetzer. Seit 1969 ist er Mitglied der SPD, von 1980 bis 2000 saß er im Bundestag. Von 1984 bis 2000 gehörte er dem Parteivorstand an, von 1991 bis 2000 dem Präsidium der SPD. Von 2000 bis 2005 war er Botschafter in Israel. Zu den dramatischsten Situationen in seinem Leben gehörte ein Unfall in Bonn 1997, bei dem er lebensgefährlich verletzt wurde.
Aus: http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/466989/Dressler-rechnet-mit-SPD-ab.html

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

Rudolf Dreßler war und ist für mich einer der glaubhaftesten Politiker. Unter Schröder wurde er auf einen "Botschafter-Posten" entsorgt. Mit ihm als sozialpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion wäre es nie zu Hartz 4 gekommen. Seine Glaubwürdigkeit kam nicht von ungefähr. Jedes Jahr, wenn andere Politiker Sommerferien gemacht haben ist Rudolf Dreßler in die Produktion gegangen. Zwei Monate direkten Kontakt zur Basis direkt in der Produktion für keine Arbeit zu schade. Er wußte wovon er sprach....eben noch ein alter Sozialdemokrat.

Gruß von der Seenixe
 
Glaubwürdigkeit

Hallo seenixe,

wenn du Dich unter den jungen Sozialdemokraten umsiehst, wer würde dir da spontan einfallen, der als Sozialdemokrat noch glaubwürdig wäre?

Wer überhaupt unter allen derzeitig aktiven und halbaktiven Politiker würde sich für die Schwächeren der Gesellschaft so weit aus dem Fenster lehnen, dass er/sie sogar damit seine Partei-Karriere gefährden würde?

Alle, die mir einfallen würden, sind von Ihren Parteien bereits irgendwie "ausgegliedert" worden oder kommen erst überhaupt nicht vorwärts.

Ich hoffe, dass Herr Dreßler sich entscheidet, nicht aus der Spd auszuscheiden, denn wer würde dann noch für einen sozialdemokratischen Geist in dieser Partei stehen?
Stellen wir uns vor, wir haben eine Demokratie und nur eine Einheitspartei und vielleicht daneben ein oder zwei statistische Minniparteien?

Dann steht auf den Wahlzetteln demnächst nicht mehr der Name der parteien und Politiker, sondern da steht dann:
Allianz, Deutsche Bank, Rückversicherer, Pharmaindustrie, Automobilindustrie, Telekom, Deutsche Bahn. (wäre schon fast ein Vielwirtschaftssystem, könnte Weimarer Zustände bekommen!)

Vorteil wäre, in diesen Systemen ist die Korruption und Bespitzelung schon aktiv erprobt, also Lobbyarbeit unnötig.

Weiterer Vorteil wäre, diese Wirtschaftsysteme haben nicht nur die Macht in Deutschland, sondern sind Europa- bzw. Weltweitmächtig (Globalmacht).

Was machen dann die Gewerkschaften? sich auch 'Globalmächtig' organisieren? Warum haben die das nicht schon längst gemacht?

Gruß Ariel
PS: UUUPS, so weit weg wollte ich eigentlich nicht vom Thema - von der Glaubwürdigkeit eines bestimmten Sozialpolitikers zur Globalmacht!;)
 
Hallo...,

ich hoffe nicht das Rudolf Dressler einmal zum "Bruder" von Rainer Geissler, Norbert Blüm und evtl.noch Gerhardt Baum wird!
Die dann kurz vor Wahlen hervorgeholt werden! Schaut her Sozialpolitik steht doch bei uns an erster Stelle!

Gruss Joachim
 
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