• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Beitrag Petition Masernzwangsimpfung geschlossen!

oerni

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
2 Nov. 2006
Beiträge
5,258
Ort
Bayrisch-Schwaben
Hatte mir sehr lange überlegt, ob ich tatsächlich einen Beitrag hier im Café schreibe,
aber ich finde es doch wichtig dieses Thema nochmals aufzugreifen.

Sollte es wie gefordert nicht "Neutral" geschrieben sein, kann es auch gelöscht werden.

Hallo Micha,
Du hast in Deiner Meinung sehr deutlich beschrieben, wie Du mit dem Thema "Impfpflicht" umgehst und wie Du Deine Kinder schützt.
Ich fand es sehr schade, dass Du das Thema daraufhin geschlossen hattest.

@All
Hierzu muss ich jedoch noch wie folgt allgemein ausführen:
Jedes Medikament hat nun mal halt Nebenwirkungen bezeichnet als unerwünschte Arzneinebenwirkung (UAW), so kommt es auch zu Impfschäden.
Diese können ja nun mal nicht geleugnet werden und stehen in jeder Packungsbeilage beschrieben, sogar mit Angabe einer möglichen Wahrscheinlichkeit.
Diese seltenen Impfschäden haben oft schwerwiegende Folgen wenn Sie auftreten und sollten nach Infektionsschutzgesetz (i.V. Bundesversorgungsgesetz BVG) eigentlich entschädigt werden.
Ein Impfschadenopfer ist also auch ein Unfallopfer eines Medikamentes.
Die Bundesregierung ist aber für die Entschädigung von Impfschäden nicht direkt verantwortlich.
Leider ist die Entschädigung nur theoretisch vorhanden, die Praxis sieht anders aus, hierfür ist nicht der Bund sondern die Länder zuständig, welche auch die Kosten tragen bzw. ablehnen.
Die Nichtentschädigung läuft hier identisch vor den Sozialgerichten ab, wie bei den übrigen Unfallopfern (SGB VII Unfall oder BK oder OEG),
insofern sitzen wir alle in einem Unfallboot, welches Solidarität und Respekt gegenüber der anderen Geschädigten Gruppe erfordert.
Offensichtlich rächt sich nun u.a. die Nicht-Entschädigungspraxis bisher bei der Einführung von Zwangsimpfung hier Masern.
Das Argument der sogenannten Herdenimmunität und das Impfen deckt aber leider nicht die theoretische Entschädigung der seltenen Impfschäden ab. Herdenimmunität erfordert auch die durch Impfung Geschädigten angemessen, zeitnah und unbürokratisch zu helfen.
Diese Petition wurde von einer Vereinigung von Ärzten für individuelle Impfentscheidung gestellt
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/

Zu kritisieren bei der Einführung der Zwangsimpfung Masern ist auch das hier Grundrechte verletzt wurden.
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/pdfs/Rixen/Verfassungsgutachten.pdf

Durch die aktuelle Corona Pandemie werden u.a. auch Tatsachen (Impfschäden) bekannt, welche bisher so nicht veröffentlicht wurden und auch die Öffentlichkeit/Presse bisher nicht interessiert hatte.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7129276/pdf/main.pdf

Der „rettende“ Corona Impfung wird auch unweigerlich Impfschadensfälle hervorbringen.
Die Zulassung eines Corona Impfstoffes wird mit größtem öffentlichem Interesse verfolgt,
hier kann nun nicht mehr manipuliert werden z.B.
https://www.charite.de/forschung/me...ng/artikel/detail/sag_mir_wo_die_maeuse_sind/
Die Bunderegierung und auch die Länder müssen sich nun bekennen zu der Entschädigung eines seltenen möglichen Impfschadens durch den noch nicht bekannten Corona Impfstoff und der bisherigen Nicht Entschädigung von Impfschäden, denn diese sind durchaus nachweisbar.
Corona hat höchste Merkel Priorität und öffentliches Interesse, so auch die deutsche Zulassung, Erprobung und Freigabe eines Impfstoffes,
welcher niemals ohne UAW sein wird.

In der Hoffnung eines baldigen Endes der Corona Pandemie bzw. eines Impfstoffes mit öffentlich zugänglich deutschen Zulassungsverfahren
hoffentlich ohne vertuschte Nebenwirkungen und unbürokratischer Anerkennung und Entschädigung auch von den seltenen Impfschäden
verbleibe ich hier solidarisch als Nicht-Impfgegner
 
Danke Oerni,
dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen als Vertreter der Impfgeschädigten
diese sind sogar Sonderopfer (werden aber leider so nicht behandelt, sondern Impfschäden werden geleugnet)
nach höchstrichterlicher Rechtssprechung 1 BVR 1541/09

https://www.bundesverfassungsgerich...EDC44BE5F.1_cid383?__blob=publicationFile&v=1

hier siehe RN 41

Die Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz steht einem
Geschädigten grundsätzlich deshalb zu, weil er im Krieg Gesundheit oder Leben
für die Allgemeinheit geopfert hat (vgl. BSGE 54, 206 <210>). Ein solches Sonderopfer
im Interesse des Staates ist bei den hier vorliegenden Schädigungen nicht gegeben.
Die Entschädigungspflicht der öffentlichen Hand nach dem Opferentschädigungsgesetz
tritt aus Solidarität für den von einer Gewalttat betroffenen Bürger ein
(vgl. BSGE 52, 281, 287), weil der Staat keinen wirksamen Schutz vor krimineller
Handlung gegen Leib oder Leben geben konnte (vgl. BSGE 54, 206, 208 f.; 52, 281,
287 m.w.N.). Dabei begrenzt der Gesetzgeber die Entschädigungspflicht grundsätzlich
auf vorsätzliche, rechtswidrige und tätliche Angriffe (§ 1 Abs. 1 OEG). Die Impfopferentschädigung
beruht auf dem Rechtsinstitut der Aufopferung für das gemeine Wohl.
Der Staat verlangt dem Impfpflichtigen ein Sonderopfer ab, nämlich die Duldung
eines nicht ganz risikofreien Eingriffs, der die Gesundheit gefährden kann
. Die
Maßnahme soll nicht allein den Geimpften persönlich schützen, sondern darüber hinaus
die Krankheit, die durch Ansteckung verbreitet wird, im Interesse der Allgemeinheit
eindämmen (vgl. BSGE 42, 172 <175>). Die gesamte Bevölkerung ist mithin
Nutznießer der individuellen Impfung (vgl. BSG, SozR 3850 § 54 Nr. 2).


weiter
bestätigt Micha, dass es keine einzelnen Masernimpfung (Zwangsimpfung) in Deutschland gibt,
diese muss privat besorgt und bezahlt werden !
 
Top