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Beamter 70% SB, Arbeitsreduzierung o. Teilrente? wie? wo?

hansi67

Nutzer
Registriert seit
5 Feb. 2008
Beiträge
3
Hallo, ich hatte vor 16 Jahren Verkehrsunfall, SHT mit Hirnbluten, Milz- u. Leberriß, 4 Wo. Koma, ... . Nach nunmehr 7 Rehas in Schmieder-Klinik Allensbach ziemlich wiederhergestellt. Nur bin ich nicht mehr so belastbar, antriebsschwach und bei Konzentration schnell ermüdbar.
Bin Beamter im einfachen Dienst des Landes BW und möchte reduzieren. Wer weiß was über Teil- Berufsunfähigkeitsrente? oder Ähnliches, so daß ich meine Familie mit 3 Kindern weiter ernähren kann? Gruß, Hansi
 
Hallo hansi67,

Als Beamter solltest du dich vielleicht eher an die Beamtengewerkschaft wenden, denn kaum jemand wird dir hier über die Regeln im Beamtentum sagen können.?

Was arbeitest du, dass du mit 70% Schwerbehinderung, kann aus den Verletzungen auf deinen Zustand schließen, für diese Arbeit noch nützlich bist?
Gleiche Bezahlung, gleiche Leistung, wie geht das mit der Behinderung?
Hast du so liebe Kollegen, die für dich Arbeit miterledigen aus Mitleid?
Normalerweise geht das Mobbing los, nach dem Motto, der/die arbeitet nicht richtig, ist kaum belastbar, warum bekommt der/die das selbe Geld?
Selbst wenn du Teilzeit arbeitest, sobald du in der Arbeit bist hast du nach den selben Anforderungen deine Leistung zu erbringen.

Wie geht das mit Antriebsstörung, mit Konzentrationsmangel, mit kaum belastbar, schneller Ermüdbarkeit?

Wer oder was treibt dich in die Arbeit?
Allensbach? Die Ärzte dort, würde mich nicht wundern, wenn die keine Hemmungen hätten, einen Behinderten dem Mobbing zum Fraß vorzuwerfen, die haben doch nicht die geringste Ahnung von den Anforderungen normaler Arbeitsplätze!

Komisch kommt mir bei deinem Beitrag vor, dass du einen VK-Unfall hattest, also gibt es doch einen Unfalltäter und seine Haftpflicht. Die sorgen doch für Deinen Verdienstausfall.

Oder willst du uns mitteilen, dass du selbst an dem Unfall schuld warst?:eek:

Gruß Ariel
 
Nein, ich war nicht selbst Schuld. Aber der unfallbedingte Verdienstausfallschaden wurde mit einer Abfindungserklärung abgegolten, die ich im Jahre 2000 unterschrieben habe. Dort heißt es, daß alle unfallbedingten Folgeschäden, sofern sie nicht auf Sozialversicherungsträger lt. § 10 SGB übergegangen sind von der gegnerischen Haftpflichtversicherung (Gerling Konzern) getragen werden. So kann ich jetzt nur noch mit den bestehenden Beeinträchtigungen versuchen, mein Leben bestmöglich zu meistern.
Bei meiner Arbeit bin ich in der Registratur und Poststelle tätig, wo ich mit einer Kollegin die Arbeit teile. Ich versuche dort, so gut wie möglich mit der Arbeit fertig zu werden, aber das schlaucht mich total. Deswegen schreibe ich ja solche Dinge hier in diesem Forum.
Grüße, Hansi
 
Hallo hansi67,

es gibt bei den Beamten Schwerbehindeten -Vertreter (glaube, die heißen so), kann von denen dir niemand helfen?

Die Abfindung hast du doch sicherlich so angelegt, damit dir das über die Jahre hilft mit dem geringeren Verdienst auszukommen.

Wer oder was hat dich zu der Abfindungsannahme bewogen?
Hat das ein Anwalt gemacht?

Gruß Ariel
 
Hallo hansi67

Hallo, ich hatte vor 16 Jahren Verkehrsunfall, SHT mit Hirnbluten, Milz- u. Leberriß, 4 Wo. Koma, ... . Nach nunmehr 7 Rehas in Schmieder-Klinik Allensbach ziemlich wiederhergestellt. Nur bin ich nicht mehr so belastbar, antriebsschwach und bei Konzentration schnell ermüdbar.
Bin Beamter im einfachen Dienst des Landes BW und möchte reduzieren. Wer weiß was über Teil- Berufsunfähigkeitsrente? oder Ähnliches, so daß ich meine Familie mit 3 Kindern weiter ernähren kann? Gruß, Hansi


Wer soll die Teil- oder Berufsunfahigskeitsrente zahlen?

Für Beamte gibt es sowas nicht oder nur wenn man vorher im Ang/Arb Verhältnis war.

Als Beamter kannst du dir dass alles auf Cent berechnen (Versorgungsrechner NRW)
http://www.beamtenversorgung.nrw.de/

Bedenke, dass der Kinderzuschlag später wegfällt.

Als Beamter musst du noch 51% Leistung erbringen sonst DDU, bezogen auf den DP.

Mit Teilzeit oder DDU sollte das Gleiche rauskommen. Vorsicht.
Bei DDU sollte es die mindest Versorgung geben, dass ist nicht viel.

War das Ganze ein Dienstunfall? Dann werden die 10,8 % nicht abgezogen.

Habe das Ganze schon hinter mir, sei Vorsichtig mit dem was die dir anbieten und das bei allem, traue keinem.

Gruß
netzguru
 
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