Hallo,
ich hatte 08/06 einen schweren Autounfall während der Arbeit gehabt! Man nahm mir die Vorfahrt und wir prallten (er mit ca. 60 und ich mit ca.60) frontal zusammen.
Ich wurde wegen starken Rückenschmerzen mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus eingeflogen, wo man mich dann untersuchte! Man stellte fest, dass ich multiple Prellungen an Hüfte, Schlüsselbein (vom Gurt) und Knien hatte, ein Schleudertrauma mit starken Nackenschmerzen und Brustwirbelschmerzen.
Der Grund für meine Schmerzen aber waren andere! Ich beklagte über starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich und sie schickten mich nach einem CT wobei sich nichts Auffälliges ergab nach Hause! Ich bekam sehr starke Schmerzmittel und musste im Bett liegen bleiben!
NAch einigen Tagen suchte ich einen Durchgangsarzt auf ( Berufsgenossenschaftsarzt - wegen Arbeitsunfall ), der mich zu einem MRT geschickt hatte! Dort stellte sich auch heraus, dass ich 2 Bandscheibenschäden (L4/L5 und L5/S1) habe. Sie konnten mir aber nicht sagen, ob es vom Unfall kommt oder nicht. Seitdem gibt es auch bei den Versicherungsträgern Probleme.
Der Durchgangsarzt wollte mich nach 4 Wochen wieder zur Arbeit schicken (nachdem er der Berufsgenossenschaft geschrieben hat, dass er der Meinung ist, es komme nicht vom Unfall) , OBWOHL ich noch starke Schmerzen hatte und ich eine körpelich anstrengende Arbeit ausübe.
daraufhin hatte auch die BG den Unfall als Arbeitsunfall mit der Begründung, dass es nur Verschleißerscheinungen sind, abgelehnt.
Da es dann alles nur noch über die normale Karnkenkasse lief, bin ich dann auch nur noch zu meiner Hausärztin gegangen. Ich bekam nur ein Rezept für 6xMassagen und das wars. Mir ging es nicht besser und blieb fast ein halbes Jahr zu Hause. Mein Arbeitgeber hat mir dann eine andere Stelle angeboten, die nicht so körperintensiv ist wie der Alte, aber trotzdem mit wechselnden Tätigkeiten! Also fing ich 02/07 dann mit einer Wiedereingliederung an, bis ich nach einem Monat wieder vollständig arbeiten durfte.
zwischendurch musste ich wegen schlimmen Alpträumen und einem schweren Trauma zum Psychologen, der mir aber dann doch nicht weiterhalf. Nebenbei war ich noch beim Neurologen, der dann fest stellte es gibt Probleme mit den Nerven! ich hatte ein leichtes Taubheitsgefühl in dem rechten Bein und auch die Schmerzen zogen am Bein runter.
Mittlerweile hat mir die Versicherung von dem Unfallveursacher ein Abfinden in Höhe von 2500 angeboten. Mein ANwalt sagt, wir hätten keine Beweise, dass es vom Unfall kommt, ich müsste mir überlegen die Abfindung anzunehmen mit der Begründung es sei ein degenerativer Schaden, da ich vorher Rückenprobleme hatte. ich hatte mir im lezten Jahr im Juni den Rücken verdreht und war ein paar Tage krank geschrieben deswegen, aber es war dann auch vollständig wieder in Ordnung! 2004 hatte ich auch einen Hexenschuss. Aber die DMS (sensilibierung, mobilität usw.) waren alle in Ordnung!
Seitdem habe ich alte Bilder rausgekramt um den Abstand zwischen den Wirbeln messen zu lassen! Es ist kein Unterschied im Abstand zu erkennen.
Jetzt muss ich mir Überlegen was ich mache! Mein Vermögensschaden beträgt 5000€ , da ich durch das wenige Krankengeld umziehen musste und meine Behandlungen (Rezepte für Massagen und Tabletten) selber tragen sollte. Ich habe nur ein Vorschuss von 200€ schmerzensgeld gekriegt und stehe nun da mit den Schulden!
Kann mir jemand sagen, inwie weit ich eine chance vor gericht hätte bzw. was passiert wenn ich diese Abfindung nicht annehme.
Liebe Grüße
ich hatte 08/06 einen schweren Autounfall während der Arbeit gehabt! Man nahm mir die Vorfahrt und wir prallten (er mit ca. 60 und ich mit ca.60) frontal zusammen.
Ich wurde wegen starken Rückenschmerzen mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus eingeflogen, wo man mich dann untersuchte! Man stellte fest, dass ich multiple Prellungen an Hüfte, Schlüsselbein (vom Gurt) und Knien hatte, ein Schleudertrauma mit starken Nackenschmerzen und Brustwirbelschmerzen.
Der Grund für meine Schmerzen aber waren andere! Ich beklagte über starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich und sie schickten mich nach einem CT wobei sich nichts Auffälliges ergab nach Hause! Ich bekam sehr starke Schmerzmittel und musste im Bett liegen bleiben!
NAch einigen Tagen suchte ich einen Durchgangsarzt auf ( Berufsgenossenschaftsarzt - wegen Arbeitsunfall ), der mich zu einem MRT geschickt hatte! Dort stellte sich auch heraus, dass ich 2 Bandscheibenschäden (L4/L5 und L5/S1) habe. Sie konnten mir aber nicht sagen, ob es vom Unfall kommt oder nicht. Seitdem gibt es auch bei den Versicherungsträgern Probleme.
Der Durchgangsarzt wollte mich nach 4 Wochen wieder zur Arbeit schicken (nachdem er der Berufsgenossenschaft geschrieben hat, dass er der Meinung ist, es komme nicht vom Unfall) , OBWOHL ich noch starke Schmerzen hatte und ich eine körpelich anstrengende Arbeit ausübe.
daraufhin hatte auch die BG den Unfall als Arbeitsunfall mit der Begründung, dass es nur Verschleißerscheinungen sind, abgelehnt.
Da es dann alles nur noch über die normale Karnkenkasse lief, bin ich dann auch nur noch zu meiner Hausärztin gegangen. Ich bekam nur ein Rezept für 6xMassagen und das wars. Mir ging es nicht besser und blieb fast ein halbes Jahr zu Hause. Mein Arbeitgeber hat mir dann eine andere Stelle angeboten, die nicht so körperintensiv ist wie der Alte, aber trotzdem mit wechselnden Tätigkeiten! Also fing ich 02/07 dann mit einer Wiedereingliederung an, bis ich nach einem Monat wieder vollständig arbeiten durfte.
zwischendurch musste ich wegen schlimmen Alpträumen und einem schweren Trauma zum Psychologen, der mir aber dann doch nicht weiterhalf. Nebenbei war ich noch beim Neurologen, der dann fest stellte es gibt Probleme mit den Nerven! ich hatte ein leichtes Taubheitsgefühl in dem rechten Bein und auch die Schmerzen zogen am Bein runter.
Mittlerweile hat mir die Versicherung von dem Unfallveursacher ein Abfinden in Höhe von 2500 angeboten. Mein ANwalt sagt, wir hätten keine Beweise, dass es vom Unfall kommt, ich müsste mir überlegen die Abfindung anzunehmen mit der Begründung es sei ein degenerativer Schaden, da ich vorher Rückenprobleme hatte. ich hatte mir im lezten Jahr im Juni den Rücken verdreht und war ein paar Tage krank geschrieben deswegen, aber es war dann auch vollständig wieder in Ordnung! 2004 hatte ich auch einen Hexenschuss. Aber die DMS (sensilibierung, mobilität usw.) waren alle in Ordnung!
Seitdem habe ich alte Bilder rausgekramt um den Abstand zwischen den Wirbeln messen zu lassen! Es ist kein Unterschied im Abstand zu erkennen.
Jetzt muss ich mir Überlegen was ich mache! Mein Vermögensschaden beträgt 5000€ , da ich durch das wenige Krankengeld umziehen musste und meine Behandlungen (Rezepte für Massagen und Tabletten) selber tragen sollte. Ich habe nur ein Vorschuss von 200€ schmerzensgeld gekriegt und stehe nun da mit den Schulden!
Kann mir jemand sagen, inwie weit ich eine chance vor gericht hätte bzw. was passiert wenn ich diese Abfindung nicht annehme.
Liebe Grüße