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Autounfall und Schmerzensgeld

Hallo Paranuss ,

schau mal unter Ariels Beiträge , da geht es hauptsächlich um Schleudertrauma und folgen etc. Ariel schreibt sehr ausführlich und sehr verständlich .

LG
Pinki
 
Beweise

N`Abend, Paranuss.

Es wird hoffentlich auch der letzte Unfall sein. Und wenn der Doc alle Läsionen dokumentiert (hat), müsste dies zusammen mit den Fotos reichen.

Gruß
Gibbus:cool:
 
Hallo Gibbus ,

Genau , WENN er alles dokumentiert hat :D manche lassen gerne mal etwas weg und manche dichten etwasgerne dazu:mad:

lg
Pinki.
 
Dokumentationspflicht-Verletzung = Arzthaftungsgrund

Hallo Paranuss&Pinki,

obige Formel wird Dein Arzt schon beherzigen. Spreche zeitnah alles Dokumentierte mit ihm durch und lasse Dir ein ausführliches Attest für den RA geben. Das hatte ich auch in Auftrag gegeben und es kostete jedesmal €49,-- Sollte der Opi mit seinem rabiaten Crash psychischen Schaden (Schock etc.) zugefügt haben, dann ist auch der zu dokumentieren. Ärzte wissen schon, dass sie es heute mit wehrhaften u. mündigen Patienten zu tun haben.

Aber du hast Recht: Im Notarzteinsatz (Rettungsdienst) und den erstbehandelnden Villen passieren oft handwerkliche Fehler.

Also, Mädels, seid wachsam !
Gibbus:cool:
 
Genau , WENN er alles dokumentiert hat :D manche lassen gerne mal etwas weg und manche dichten etwasgerne dazu:mad:
Ich hoffe mal, dass das mein Arzt nicht getan hat. Also meiner Schwester hat er gesagt, er habe sich alles notiert.. sie müsse nicht weiter kommen, da es eh nichts bringen würde. (was auch immer). Und mir hat er extra noch gesagt: Sie wissen, dass sie den Fahrer des anderen Autos auf Schmerzensgeld verklagen können..

Ich denke und ich HOFFE vor allem, dass er es notiert hat. Sonst hab ich nur den Zettel vom Notarzt.. und der ist etwas mager. Da steht das Schleudertrauma selbst nicht drauf, da ich es wie gesagt erst wenige Tage danach "bekommen" hab.
 
lasse Dir ein ausführliches Attest für den RA geben
Mein "Anwalt" hat sich ein Schriftstück geben lassen, indem wir der "gegnerischen" Versicherung erlauben, in unsere Krankenakte zusehen. Allerdings als wir das unterschrieben, hieß es noch, dass der Anwalt das einsehen dürfe... jetzt erfahre ich per Brief, dass der Anwalt das der Versicherung gibt :confused: Gefällt mir irgendwie nicht.. da die sich bisher als recht unsympathisch gezeigt haben.
 
Hallo Paranuss ,

Ja das hoffe ich auch für euch , wenn ich für mich noch mal entscheiden könnte ,würde ich auf jedenfall der Versicherung nicht mehr bewilligen sich auskünfte über meinen Gesundheitszustand bei den von mir angegebenen Ärzten zu holen . Dies war auch der Grund warum ich dann zu anderen Ärzten gewechselt habe . Falls du Folgeerkrankungen da von trägst und die geltend machen möchtest , fängt dann eh der Gutachterstress an .
Wichtig ist ein sehr guter Anwalt für Verkehrs + Versicherungsrecht , der auch darauf achtet und dich gut berät was Gutachter etc. betrifft.
Ich wünsch Dir/Euch gute Besserung und viel Kraft .

lg
Pinki
 
Kontakt

Hallo Gibbus,

gibt es eine Möglichkeit, einen "nicht öffentlichen" Kontakt zu Dir aufzunehmen? Eine PN konnte ich Dir leider nicht senden. Hat das System nicht zugelassen.

Wenn Du PN´s senden kannst, gebe mir doch bitte einmal Deine Email Adresse, wenn Du magst. Ich hätte da eine Frage.

LG
Stefanie
 
Schulterschmerzen

Hallo Paranuss,



ich hatte zwar einen anderen Unfall, aber das mit der Schulter würde ich genauer untersuchen lassen. Ich hatte auch ein HWS, SHT und mehrere Rippenbrüche. Bei mir wurden die Schmerzen in der Schulter und im Arm immer schlimmer, kein Arzt hat meine vielen MRT/CT-Bilder richtig angesehen......:mad: nur BSV wurde ganz ausgeschlossen.
Die Schmerzen wurden aber immer schlimmer. Oft kann ich Besteck nicht halten, oder nicht schreiben oder die Maus halten. Die Beweglichkeit des rechten Armes wird immer weniger und immer schmerzhafter, zZ versuche ich die Maus links zu bedienen.

Mein Schmerzarzt (habe ich leider erst nach fast 8 Monaten aufgesucht/gefunden) hat nun als Hauptdiagnose ( 8 MONATE :eek: nach dem Unfall) u.v.a. Läsionen des Plexus brachialis festgestellt. 2-4 Monate nach dem Unfall hätte vielleicht eine OP noch geholfen...nun muß ich damit leben.

Darum...laß nicht locker, die Schulter muß gut untersucht werden.

Gruß von Kai-Uwe
 
Okay, ich dank euch für eure Antworten :)
Ich werd schaun, was sich machen lässt und wie es weitergehen wird.
 
Liebe Paranuss,

herzlich willkommen bei UNS. Deine Unfallschäden und die Deiner Schwester sollten selbstredend in Form von Verlaufs- u. Befundberichten fortlaufend dokumentiert werden. Eine Rippenfraktur dauert per se wochenlang, die damit einhergehenden ausstrahlenden Schmerzen sowie auch die der HWS (hier kann sich bei Euch auch später noch ein dauernder Folgeschaden einstellen) sind in deren Intensität und zeitl. Auftreten (es gibt "Schmerztagebücher" und "-skalen" von 0 - 10) festzuhalten. Was sonst, als Eure Schmerzen wird denn Schmerzensgeld bringen ? Die Summe wird nicht im 100-er sondern im 1000-er Bereich liegen. Weiter geht es mit der Psyche: hattet Ihr denn keinen (länger anhaltenden) Schock ? Alpträume vom Unfall ? War Arbeitsunfähigkeit, entgangene Urlaubs-/Freizeit-/Heiratsfreuden o.ä. gegeben ?

Die (Arbeits-)Haltung Eures RA ist eklatant und muss hier nicht weiter kommentiert werden. Der soll mal "an die Schüppe" kommen:mad:

Und Opi mit seiner Omi Bus&Bahn fahren.

Gibbus:cool:


jetzt bin ich doch einigermaßen verwundert...

zumindest wären "jahrelange (und noch bis zum tode zu erwartende) depressionen" auch erwähnenswert gewesen.

möglicherweise auch gestörte oder noch besser vollkommen zerstörte zeugungsunfähigkeit (wegen depressionen oder rippenbruch und/oder vertrauensverlust in das Leben) und damit entgangene spätere (natürlich sehr hoch zu beziffernde - nicht hartzIV-niveau - mathematisch errechenbare) versorgungsansprüche gegenüber den somit getöteten nachkommen (die zu nahezu 100%! show-talent mit millionen-verdienst oder zumindest wissenschaftler mit aussicht auf nobelpreis gewesen wären), was natürlich die versicherung ersetzen muss.

vielleicht könnte auch "entgangenes familienglück" umgerubelt werden.

jetzt verstehe ich endlich, warum versicherungen sich so schwer tun, wirklich hart und ernsthaft betroffene zu entschädigen. das geld reicht halt nicht für alle....
 
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