Benzfahrer
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- 8 März 2015
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Hallo,
ich bin gestern auf der A2 mit mein silbernen W202 C180 mit 180 Km/h auf der linken Spur gefahren. Es war Samstagnachmittag 18 Uhr, wo leichte Dämmerung eingetreten ist. Ich bin mit Abblendlicht gefahren und auf der mittleren Fahrspur war geringer Verkehr. Plötzlich blinkt eine W210 oder W211 schwarze E-Klasse von der mittleren Spur nach links (4-5 Autolängen entfernt) und fährt dann auch gleich langsam auf die linke Spur. Der Grund des Spurwechsels war ein weißer Transporter. Als ich den Spurwechsel bemerkt habe führte ich eine Vollbremsung durch (Ca. 3 Sekunden) und erfasste die E-Klasse leicht mit der rechten Ecke meine Fahrzeuges. Dabei habe ich die hintere linke Ecke der schwarzen E-Klasse berührt. Die E-Klasse ist dann noch während der Kollision auf die linke Fahrspur gefahren und hielt diese auch mindestens weitere 10 Sekunden. Als der Fahrer der E-Klasse den Unfall realisiert hat, fuhren wir beide auf den rechten Standstreifen.
Auf dem Standstreifen haben wir uns kurz Begrüßt, den Unfallschaden angesehen, Fotos gemacht, uns kurz unterhalten, wie weiter vorgegangen werden soll und haben uns auf den Anruf der Polizei geeinigt. Bei den Unfallgegner handelt es sich um ein älteren Autofahrer, der wahrscheinlich Sehprobleme hat. Leider hat sich kein Zeuge dazu bereit erklärt, mit anzuhalten. Geistesgegenwärtig hat die Beifahrerin der E-Klasse auf das Warndreieck und auf die Warnweste hingewiesen. Es saß zum Unfallzeitpunkt jeweils eine Beifahrerin in den Autos.
Die Polizei kam und wir haben unseren Standort von dem Standstreifen auf den nächsten Rastplatz verlegt. Der ältere Herr sagte damit aus, dass er bereits auf der linken Spur war und beim abbiegen auf die mittlere Spur erfasst wurde. Wo er seine Aussage wiederholte, meinte er, er sei bereits auf der mittleren Spur gewesen. Seine Beifahrerin hat diese Aussage halt nur bestätigt. Meine Beifahrerin hat den Unfallvorgang so geschildert, dass der Linksblinker gesetzt wurde und dass der Unfall sich so zugetragen hat, wie ich es ungefähr beschrieben habe.
Nun steht Aussage gegen Aussage. Ich muss 35 € Zahlen weil ich ein Auffahrunfall produziert habe und er muss 35€ Zahlen weil er einfach ein Spurwechsel vollzogen hat, ohne den fließenden Verkehr zu beachten. Polizei hat dann nur noch Fotos gemacht und ein Unfallbericht angefertigt. Die Polizei meint, dass hier jeder auf sein Schaden sitzen bleiben wird und das Verfahren vermutlich eingestellt wird. Der Schaden von beiden Fahrzeugen beträgt ca. jeweils 1000€, da die Stoßstange gewechselt und Lackiert werden muss, das Trägerblech unter den Stoßstangen muss gewechselt werden und ich benötige einen neuen Scheinwerfer, da er durch die Spannung geplatzt ist, kann aber meine Schäden selber reparieren da ich ein ausgebildeter KFZ-Mechaniker bin. die Polizei hat hier in dem Fall einfach ein Plus von 70€ gemacht, ohne was wirklich sinnvolles beizutragen.
Nun komme ich zu folgender Frage. Warum muss man in den Alter eine falsche Aussage vor der Polizei abgeben? Eigentlich müsste sich der ältere Fahrer bei mir bedanken, dass ich mit einer kurzen Reaktionszeit größere Unfallfolgen vermeiden konnte. Ich bin also gezwungen, mein Tempo zu halten oder sogar zu erhöhen, damit das Fahrzeug, was die Spur wechselt, mir in die Seite fährt! Sowas kann zu tödlichen Unfällen führen. Was wäre denn passiert, wenn ich seitlich das Heck von der E-Klasse weggedrückt hätte, dann kann sich die E-Klasse wegdrehen und überschlagen. Aber so wäre die Unfallursache klar gewesen. Ebenfalls bedanke ich mich an alle, die solche Unfälle sehen und bezeugen könnten. Vermutlich muss ich noch in Panik ausbrechen und andere Fahrzeuge rammen, damit man überhaupt ein weiteren Zeugen hat. Das ist eine riesen Frechheit, einfach weiter zu fahren.
Was ist mit den altbewährten Sprüchen wie "Blech kann gewechselt werden, Menschenleben nicht" oder "Mit den Alter kommt die Vernunft"? Den lieben Deutschen ist es wichtiger Recht zu bekommen als zu sein Schandtaten zu gestehen. Anwälte und Gericht kommt hier auch nicht in Frage. Ich wurde mindestens zweimal gefragt, wie man die Sache auch anders klären könnte. Demzufolge wird dann mein Unterbezahler Anwalt nichts gegen den Anderen ausrichten können. Was kann man hier noch machen, um das alles in die richtige Richtung zu lenken?
ich bin gestern auf der A2 mit mein silbernen W202 C180 mit 180 Km/h auf der linken Spur gefahren. Es war Samstagnachmittag 18 Uhr, wo leichte Dämmerung eingetreten ist. Ich bin mit Abblendlicht gefahren und auf der mittleren Fahrspur war geringer Verkehr. Plötzlich blinkt eine W210 oder W211 schwarze E-Klasse von der mittleren Spur nach links (4-5 Autolängen entfernt) und fährt dann auch gleich langsam auf die linke Spur. Der Grund des Spurwechsels war ein weißer Transporter. Als ich den Spurwechsel bemerkt habe führte ich eine Vollbremsung durch (Ca. 3 Sekunden) und erfasste die E-Klasse leicht mit der rechten Ecke meine Fahrzeuges. Dabei habe ich die hintere linke Ecke der schwarzen E-Klasse berührt. Die E-Klasse ist dann noch während der Kollision auf die linke Fahrspur gefahren und hielt diese auch mindestens weitere 10 Sekunden. Als der Fahrer der E-Klasse den Unfall realisiert hat, fuhren wir beide auf den rechten Standstreifen.
Auf dem Standstreifen haben wir uns kurz Begrüßt, den Unfallschaden angesehen, Fotos gemacht, uns kurz unterhalten, wie weiter vorgegangen werden soll und haben uns auf den Anruf der Polizei geeinigt. Bei den Unfallgegner handelt es sich um ein älteren Autofahrer, der wahrscheinlich Sehprobleme hat. Leider hat sich kein Zeuge dazu bereit erklärt, mit anzuhalten. Geistesgegenwärtig hat die Beifahrerin der E-Klasse auf das Warndreieck und auf die Warnweste hingewiesen. Es saß zum Unfallzeitpunkt jeweils eine Beifahrerin in den Autos.
Die Polizei kam und wir haben unseren Standort von dem Standstreifen auf den nächsten Rastplatz verlegt. Der ältere Herr sagte damit aus, dass er bereits auf der linken Spur war und beim abbiegen auf die mittlere Spur erfasst wurde. Wo er seine Aussage wiederholte, meinte er, er sei bereits auf der mittleren Spur gewesen. Seine Beifahrerin hat diese Aussage halt nur bestätigt. Meine Beifahrerin hat den Unfallvorgang so geschildert, dass der Linksblinker gesetzt wurde und dass der Unfall sich so zugetragen hat, wie ich es ungefähr beschrieben habe.
Nun steht Aussage gegen Aussage. Ich muss 35 € Zahlen weil ich ein Auffahrunfall produziert habe und er muss 35€ Zahlen weil er einfach ein Spurwechsel vollzogen hat, ohne den fließenden Verkehr zu beachten. Polizei hat dann nur noch Fotos gemacht und ein Unfallbericht angefertigt. Die Polizei meint, dass hier jeder auf sein Schaden sitzen bleiben wird und das Verfahren vermutlich eingestellt wird. Der Schaden von beiden Fahrzeugen beträgt ca. jeweils 1000€, da die Stoßstange gewechselt und Lackiert werden muss, das Trägerblech unter den Stoßstangen muss gewechselt werden und ich benötige einen neuen Scheinwerfer, da er durch die Spannung geplatzt ist, kann aber meine Schäden selber reparieren da ich ein ausgebildeter KFZ-Mechaniker bin. die Polizei hat hier in dem Fall einfach ein Plus von 70€ gemacht, ohne was wirklich sinnvolles beizutragen.
Nun komme ich zu folgender Frage. Warum muss man in den Alter eine falsche Aussage vor der Polizei abgeben? Eigentlich müsste sich der ältere Fahrer bei mir bedanken, dass ich mit einer kurzen Reaktionszeit größere Unfallfolgen vermeiden konnte. Ich bin also gezwungen, mein Tempo zu halten oder sogar zu erhöhen, damit das Fahrzeug, was die Spur wechselt, mir in die Seite fährt! Sowas kann zu tödlichen Unfällen führen. Was wäre denn passiert, wenn ich seitlich das Heck von der E-Klasse weggedrückt hätte, dann kann sich die E-Klasse wegdrehen und überschlagen. Aber so wäre die Unfallursache klar gewesen. Ebenfalls bedanke ich mich an alle, die solche Unfälle sehen und bezeugen könnten. Vermutlich muss ich noch in Panik ausbrechen und andere Fahrzeuge rammen, damit man überhaupt ein weiteren Zeugen hat. Das ist eine riesen Frechheit, einfach weiter zu fahren.
Was ist mit den altbewährten Sprüchen wie "Blech kann gewechselt werden, Menschenleben nicht" oder "Mit den Alter kommt die Vernunft"? Den lieben Deutschen ist es wichtiger Recht zu bekommen als zu sein Schandtaten zu gestehen. Anwälte und Gericht kommt hier auch nicht in Frage. Ich wurde mindestens zweimal gefragt, wie man die Sache auch anders klären könnte. Demzufolge wird dann mein Unterbezahler Anwalt nichts gegen den Anderen ausrichten können. Was kann man hier noch machen, um das alles in die richtige Richtung zu lenken?