Hallo liebe Gemeinschaft,
Ich hatte anfang März2016 einen Unfall, genau gesagt einen Wegeunfall, bin also über die BG abgesichert. Ich versuche es mal zu schildern, fällt mir immer nich schwer. Es war im Innenstadt Bereich, plötzlich war irgendwie vor mir ein großer Post LKW, der stand, und und bin ihm aus Unaufmerksamkeit leicht in den Tritt hinten rein, ca 15 km/h. Airbags waren zu und sind zu geblieben. Ca 5 Sekunden später ist ein Tankwagen oder Lastzug anscheinend ungebremst aufgefahren, die Krafteinwirkung war unbeschreiblich. Ich bin dann etwas verwirrt ausgestiegen, und wurde dann auch vom RTW mit Rückenschmerzen einkassiert,und in die Notfallaufnahme gebracht. Dort nach körperlicher Untersuchung und CT mit der Diagnose Schleudertrauma bzw HWS Distorsion entlassen. Beim Autohof war anschließend gut zu sehen, dass der neue Passat offensichtlich Totalschaden war, Fahrersitz war aus der Verankerung gerissen.
Nach weiteren D-Arzt besuchen, und Verwunderung, warum dass Schleudertrauma so lange dauert, habe ich dann irgendwann das Gutachten von meiner Firma bekommen.
Auf den Unfallbildern war deutlich ersichtlich, dass die Kopfstütze nicht mehr gehalten hat, und um 90 Grad nach hinten gebogen war.
Das Bild habe ich mit beim D-Arzt gehabt, und lag ungefähr 10 Minuten! später schon im MRT.
Diagnose: Bandscheibenvorfall 3/4 rechts raus, und 5/6 nach hinten.
3/4 Nervenwurzelkompression,
Liquiorreserve bei beiden nicht mehr vorhanden. Keine Anpassungen an den Wirbelkörpern...(frisch)
War dann 7 Wochen zur Reha, danach noch bestimmt 3 Monate zur EAP.
Im Moment fange ich ganz langsam wieder mit der Wiedereingliederung an, und möchte ab März wieder voll arbeiten. Beschwerden sind nach wie vor vorhanden, und dass nicht zu knapp. Ich weiß nicht recht, was es werden soll...Die BG dazu ist nochmal eine andere Geschichte.
Die gegnerische Versicherung weigert sich die Schuld anzuerkennen, und behauptet sinngemäß:
Bei einem traumatischen Bandscheibenvorfall müssen! Bandläsionen, Einblutungen, oder Frakturen vorliegen, da eine Bandscheibenverletzung nicht ohne diese einher gehen würde. Zudem hätte ich mir die Verletzung beim Auffahrunfall selber zugezogen.
Kurz um, sie bietet an, 3000€ zu zahlen, unter Abfindung aller Ansprüche, und die Anwaltskosten zu übernehmen.
Die BG hat noch ein kausalitäts Gutachten machen lassen, das habe ich aber noch nicht.
Habe ich da Chancen bei einem Rechtsstreit? Habe ich Chancen auf Entschädigung von der BG, wenn die nicht zahlen?
Liebe Grüße und Dankeschön für s lesen
M.
Ich hatte anfang März2016 einen Unfall, genau gesagt einen Wegeunfall, bin also über die BG abgesichert. Ich versuche es mal zu schildern, fällt mir immer nich schwer. Es war im Innenstadt Bereich, plötzlich war irgendwie vor mir ein großer Post LKW, der stand, und und bin ihm aus Unaufmerksamkeit leicht in den Tritt hinten rein, ca 15 km/h. Airbags waren zu und sind zu geblieben. Ca 5 Sekunden später ist ein Tankwagen oder Lastzug anscheinend ungebremst aufgefahren, die Krafteinwirkung war unbeschreiblich. Ich bin dann etwas verwirrt ausgestiegen, und wurde dann auch vom RTW mit Rückenschmerzen einkassiert,und in die Notfallaufnahme gebracht. Dort nach körperlicher Untersuchung und CT mit der Diagnose Schleudertrauma bzw HWS Distorsion entlassen. Beim Autohof war anschließend gut zu sehen, dass der neue Passat offensichtlich Totalschaden war, Fahrersitz war aus der Verankerung gerissen.
Nach weiteren D-Arzt besuchen, und Verwunderung, warum dass Schleudertrauma so lange dauert, habe ich dann irgendwann das Gutachten von meiner Firma bekommen.
Auf den Unfallbildern war deutlich ersichtlich, dass die Kopfstütze nicht mehr gehalten hat, und um 90 Grad nach hinten gebogen war.
Das Bild habe ich mit beim D-Arzt gehabt, und lag ungefähr 10 Minuten! später schon im MRT.
Diagnose: Bandscheibenvorfall 3/4 rechts raus, und 5/6 nach hinten.
3/4 Nervenwurzelkompression,
Liquiorreserve bei beiden nicht mehr vorhanden. Keine Anpassungen an den Wirbelkörpern...(frisch)
War dann 7 Wochen zur Reha, danach noch bestimmt 3 Monate zur EAP.
Im Moment fange ich ganz langsam wieder mit der Wiedereingliederung an, und möchte ab März wieder voll arbeiten. Beschwerden sind nach wie vor vorhanden, und dass nicht zu knapp. Ich weiß nicht recht, was es werden soll...Die BG dazu ist nochmal eine andere Geschichte.
Die gegnerische Versicherung weigert sich die Schuld anzuerkennen, und behauptet sinngemäß:
Bei einem traumatischen Bandscheibenvorfall müssen! Bandläsionen, Einblutungen, oder Frakturen vorliegen, da eine Bandscheibenverletzung nicht ohne diese einher gehen würde. Zudem hätte ich mir die Verletzung beim Auffahrunfall selber zugezogen.
Kurz um, sie bietet an, 3000€ zu zahlen, unter Abfindung aller Ansprüche, und die Anwaltskosten zu übernehmen.
Die BG hat noch ein kausalitäts Gutachten machen lassen, das habe ich aber noch nicht.
Habe ich da Chancen bei einem Rechtsstreit? Habe ich Chancen auf Entschädigung von der BG, wenn die nicht zahlen?
Liebe Grüße und Dankeschön für s lesen
M.
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