• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Arzt verweigert die Behandlung

Hallo,

gerade wenn ich den Eingangsbeitrag genauer lese, glaube ich fast, dass hier evtl. ein Missverständnis zu der verfahrenen Situation geführt hat.

So wie ondgi schreibt, ist wegen der LWS und der HWS von der BG nichts anerkannt. Deswegen ist für Behandlungskosten die BG auch nicht zuständig. Aber gerade deswegen kann ondgi zu jedem Arzt bzw. Facharzt, in diesem Fall zu einem beliebigen Orthopäden gehen. Und dieser Arzt ist verpflichtet ihn zu behandeln! Er hätte es wahrscheinlich auch getan, war aber u.U. durch die Ausführungen ondgis etwas verunsichert und dachte vielleicht, dass es doch ein BG-Fall sei und er dadurch nicht zuständig wäre. Auch glaube ich, dass der Arzt eher Angst hatte, dass die BG ihm die Behandlungskosten nicht zahlt. Die Krankenkasse muß auf alle Fälle zahlen, wenn auch meist nicht soviel wie von der BG gezahlt wird.

@ ondgi

Was soll das mit der schriftlichen Bestätigung von der BG, dass Deine HWS-Schmerzen von der BG nicht anerkannt sind? Hat der Arzt wirklich eine solche Bestätigung von Dir gefordert? Dass es sowas gibt, ist mir neu. Oder hat das schon mal jemand erlebt?

Ich glaube auch nicht, dass Du die Krankenkasse bitten mußt Dir mitzuteilen, ob Du Deine HWS bei einem Orthopäden behandeln lassen darfst. Wieso sollte Dieser sonst evtl. leer ausgehen können?

Sollte es aber tatsächlich so abgelaufen sein wie Du geschildert hast ist es richtig, Dich an die Ärztekammer zu wenden.

Grüße von
IngLag
 
Hallo @IngLag,

es war so wie schreibe, der Arzt hat zum Schluss gesagt wenn ich es Ihm
schriftlich bringe das die BG die Beschwerden als Unfallunabhängig deklariert
hat dann behandelt er mich.
Grund ist das ich gesagt habe, was auch so ist ich hatte vor dem Unfall keine
Probleme mit meiner Wirbelsäule und war auch nicht in Behandlung, die Beschwerden
sind seit dem Unfall!

Er hat ja gesagt, das er Gefahr läuft das die Behandlung nicht bezahlt wird
von der K-KASSE ! Angst !

ondgi
 
ich habe auch mehr als einmal erlebt, dass die ärzte mir alles gute wünschen und mich ohne behandlung vor die tür setzen. und da die daten mittlerweile per pc vernetzt sind, half es auch nicht, als mein sohn meinte: kein arbeitsunfall.
es hilft nur, weiter nach ärzten zu suchen, die ihren hippokratischen eid noch ernst nehmen.
gruß helle
 
Hallo Ondgi,

also wie ich auch schon sagte, die Rheumatologin war sich sicher mich als KK-Patient behandeln zu können, weil sie bei der KK wohl nur allg. die Behandlung abrechnet. Als ich später von meiner KK eine Bestätigung für bestimmte Behandlungen telefonisch erfragen wollte, sagte mir der Mitarbeiter, dass er nur sieht, wann und wo ich beim Arzt war, aber nicht, was gemacht wurde... Insofern hätte es Deinem Arzt egal sein können, ob er Dich über die KK behandelt!

Ich denke deshalb eher, dass er einen Gewissenskonflickt hatte und sich nicht in Deine "Streitereien" mit der BG einbeziehen lassen wollte! Schließlich ahnte er vllt. dass er dann Stellung beziehen müsste, was er eben nicht wollte! Vllt. solltest Du sogar froh sein, dass er das schon am Anfang mitteilte und Dir nicht erst hinterher einen "reindreht", so blöd es auch ist, Dich einfach nicht zu behandeln...

Und meine Meinung ist tatsächlich inzwischen auch: Wenn ich etwas erreichen will, dann mit ähnlichen Mitteln, wie die Gegner: Nur so viel wie möglich sagen um ans Ziel zu kommen, oder sind Dir gegenüber alle Ärzte immer ehrlich und sagen tatsächlich, wie es um Deinen Gesundheitszustand aussieht? ? ?:eek:;)

VG Santafee
 
Top