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Artrodese wieder aufheben lassen

Hallo @Forstwirt,

bei mir wurde der verdacht auf Lunatummalazie diagnostiziert.
Hab ich da Chancen wenn ich zu einem Rechtsanwalt für Medizinrecht gehe das bei mir eine Reoperation durchgeführt wird in der Klinik in der ich operiert wurde.
Das mit der falschen Narkose und dem zurecht drücken der operierten Hand unter starken schmerzen hab ich dem Anwalt schon geschildert. Der mein das sind auf jeden Fall Ansatzpunkte da.

Leider wurde ićh vor der OP nicht richtig darüber aufgeklärt was überhaupt gemacht wird/wurde. Hinterher als ich dem Arztbrief gelesen hab und danach gegoogelt habe, da bin ich erst mal richtig erschrocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @seenixe ,

Entschuldige für die Späte Antwort. ich war ein Paar Monate Beruflich im Ausland unterwegs.
Und zwar könnte ich dir nochmal ein Paar aufnahmen von meinem Handgelenk zukommen lassen die du mal deinem Spezialisten zukommen lassen könntest.

Damit würdest du mir ein Stück weiter helfen damit.

Ich will mich noch für deine ganze Hilfe bedanken und alles was du für mich getan hast.
Nochmal vielen Herzlichen Dank dafür.
 
Hallo Blackburn73,

leider ist dann wohl die Entlastung des Mondbein (Lunatum) das Ziel der OP.
Um weitere Schäden (Kollaps) zu vermeiden und Dein Handgelenk zu stabilisieren.

Das Schadbild Lunatummalazie ist eine anerkannte Sonderform der Berufskrankheit BK 2103.

Du musst jetzt für Dich klären, ob der Auslöser vibrierende Werkzeuge gewesen sind...

Unter diesem Gesichtspunkt ( Lunatummalazie) wird m.E. keiner die Operation rückgängig machen... und eigentlich müsste Dein behandelnder Arzt schon längst eine Verdachtsanzeige auf Berufskrankheit gestellt haben. (SGB VII § 202)

VG Forstwirt
 
Auf jeden Fall will ich meine Beweglichkeit wieder zurück ist mir egal wie das gemacht wird.
Ich lass mich in Zukunft nicht mehr Operieren egal was kommt.
 
die Beiden Handwurzelknochen waren davor völlig in Ordnung. ich finde das Schweinerei einen Patienten nicht Ordnungsgemäß darüber aufzuklären. Vor dem eingriff konnte ich das Handgelenk voll bewegen , lediglich beim stärkeren aufstützen hatte ich leichte dumpfe Schmerzen die mich im Alltag nicht gestört hätten. damit hätte ich leben können. Aber nein da wird einem gleich das gesunde Gelenk zerstört. ich hab schon rechtliche Schritte dagegen eingeleitet sowas geht für mich überhaupt nicht! In Zukunft lege ich mich nicht mehr unters Messer ich bin doch nicht blöd.

.
 
Hallo @blackburn73
Schön das Du mal wieder da bist, Allerdings haben nicht wir Dich unter das Messer gelegt. Ich kann verstehen, dass man ab und zu mal Frust ablassen möchte, aber ob wir der richtige Ort sind, wage ich zu bezweifeln. Ich kann in Deinem Beitrag keine Frage an das Forum entdecken. Falls Du dies tun wolltest, dann ist dies etwas mißglückt.

Gruß von der Seenixe
 

ich verstehe Deinen Beitrag nicht ganz genau:

die Beiden Handwurzelknochen waren davor völlig in Ordnung.
Vor dem eingriff konnte ich das Handgelenk voll bewegen , lediglich beim stärkeren aufstützen hatte ich leichte dumpfe Schmerzen die mich im Alltag nicht gestört hätten.

Du schreibst von zwei Handgelenken und dann wieder von einem Handgelenk...????

Aber nein da wird einem gleich das gesunde Gelenk zerstört.

Bist Du ein "Opfer" von operativer "Seitenverwechselung"?


Hast Du den operativen Aufklärungsbogen? Was genau steht da drin?

Viele Grüße,

Kasandra
 
Hallo Blackburn,
ohne Mediziner zu sein, weiß ich, dass eine Gelenkverschraubung auch wieder entfernt werden kann. Vor dem Hintergrund der haftungsrechtlichen Problematik in unserem so wunderbaren Lande, steht allerdings zu fragen, ob sich hier ein Arzt findet. Im außereuropäischen Ausland ist dies lediglich eine Frage der Bezahlung Und dürfte problemlos möglich sein. Gruß Rehaschreck
 
Hallo blackburn73

ich weiß nicht ob die "rück" OP Dir deine Hand in den ursprünglichen Zustand versetzt.

Wenn sich nach der erneuten OP eine Infektion oder ein Wundheilungsstörung einstellt, verschlimmert sich Deine Situation deutlich über das jetzige Maß hinaus.

@Kasandra

wenn ich das richtig verstanden habe, beschreibt blackburn73 ein Handgelenk und darin 2 der 8 Handwurzelknochen.
(Das kannst Du auch auf dem Bild #7 sehen.)

Das Problem an der OP ist, dass eine Hand operiert wurde.
Ein Zustand nach OP wurde erreicht und die Hand ist jetzt nicht mehr so gebrauchsfähig wie vorher.

Durch den Zustand nach der OP werden aber nun andere Knochen der Handwurzel "anders" belastet und eine Verschlimmerung kann eintreten.

(Auch ist zu klären, ob die OP erfolgreich war, sonst tritt ggfs. eine Bildung einer Pseudarthrose (Falschgelenk) auf und die Fusion der Knochen fand nicht statt. (hier S+C, beschrieben #1)

Hast Du den operativen Aufklärungsbogen? Was genau steht da drin?
Aufklärungsbogen ... da kann alles drin stehen ...
aber als Patient versteht man nicht, welche Auswirkungen eine Teilversteifung haben kann.

Das wissen nur Betroffene... und schlimmer ist, dass man sich ggfs. operieren lässt um seine Arbeit weiter ausüben zu können - dies aber schon alleine durch die OP aber unmöglich wird.

VG Forstwirt
 
Kann mir bitte jemand weiterhelfen, kenn jemand einen Arzt der sowas durchführt
 
Hallo
--versuche es mal in neustadt an der saale die sind spezl. auf hand, einfach mal anfragen


oder evtl. uni kliniken,
weiss ja nicht wo du wohnst.

gruss gerd
 
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