Hallo Forum
Vor vielen Jahren (9) hatte ich einen Unfall. Bei meiner letzten Begutachtung in Murnau wurde festgestellt, dass ich meinen rechten Arm nicht mehr richtig bewegen kann und meine Wirbelsäule zunehmen stark verschoben ist (Buckelbildung). Ich dachte mir nichts großartig dabei, da der Arm nicht weh tat. Da mein rechtes Bein (Fußgelenk, Knie und Hüfte) Funktionseingeschränkt ist, ist also nun die gesamte rechte Seite betroffen. Beim Laufen benötige ich eine Gehhilfe.
Nach etwa 8 Monaten (nach besagter Begutachtung) bekam ich schmerzen in der rechten Schulter und im rechten Arm. Diese wurden immer schlimmer und heftiger. Im Rahmen der D-Ärztlichen Untersuchung sprach ich das Thema an. Der D-Arzt meinte das komme von der Wirbelsäule und da kann man außer Massagen nicht viel machen. Er riet mir auch dringend die Massagen zu besuchen, da ich sonst irgend wann in naher Zukunft im Rolli fahren muss.
Ich erhielt eine hohe Anzahl (40 Stk.) an Massagen, aber ohne dass wirkliche Besserung eintrat. Mal war es einen Tag ein klein wenig besser, danach genauso wie vorher. Auch habe ich das Gefühl das mein Arm immer kraftloser wird. Bei manchen Bewegungen wird mein Arm völlig Taub und Bewegungsunfähig. Das hält dann so 20 - 40 sek. an und vergeht dann langsam wieder (hab ich auf der Uhr gemessen). So einfache Dinge wie Kaffeekochen, Anziehen oder Duschen wird alleine immer schwieriger. Ich fühle mich wie in der Mitte meines Körpers durchgesägt. Die eine Seite funktioniert einwandfrei, nur die andere deutlich schlechter und zunehmend immer weniger funktionell.
Hat jemand einen Rat ob es hierfür auch Spezialisten gibt?
Ich möchte nicht das in wenigen Monaten die gesamte Körperseite defekt ist und ich dann wirklich ausschließlich im Rolli fahren muss.
Und wie ist das eigentlich wenn solche Schädigungen dauerhaft bleiben sollten, gilt dies dann als Unfallfolgeschaden und wird auch durch die BG bewertet?
Ich bin jetzt Mitte 40 und wo soll das Enden wenn es jedes Jahr noch stärkere Einschränkungen hinzukommen? Ich finde das gar nicht komisch. Wenn ich nicht die Hilfe meiner Frau hätte, wäre es milde ausgedrückt kompliziert. Ich will wirklich nicht jammern, aber ich mache mir schon meine Gedanken wohin das führen soll. Meine Frau sagt oft ich untertreibe sehr stark. Vielleicht hat Sie recht, aber das ist nun mal meine Normalität. Aber manchmal denke ich mir schon auch, dass behindert sein wirklich großer Mist ist.
Vielleicht hat hat jemand Zeit mir zu Antworten und eine gute Idee.
Vor vielen Jahren (9) hatte ich einen Unfall. Bei meiner letzten Begutachtung in Murnau wurde festgestellt, dass ich meinen rechten Arm nicht mehr richtig bewegen kann und meine Wirbelsäule zunehmen stark verschoben ist (Buckelbildung). Ich dachte mir nichts großartig dabei, da der Arm nicht weh tat. Da mein rechtes Bein (Fußgelenk, Knie und Hüfte) Funktionseingeschränkt ist, ist also nun die gesamte rechte Seite betroffen. Beim Laufen benötige ich eine Gehhilfe.
Nach etwa 8 Monaten (nach besagter Begutachtung) bekam ich schmerzen in der rechten Schulter und im rechten Arm. Diese wurden immer schlimmer und heftiger. Im Rahmen der D-Ärztlichen Untersuchung sprach ich das Thema an. Der D-Arzt meinte das komme von der Wirbelsäule und da kann man außer Massagen nicht viel machen. Er riet mir auch dringend die Massagen zu besuchen, da ich sonst irgend wann in naher Zukunft im Rolli fahren muss.
Ich erhielt eine hohe Anzahl (40 Stk.) an Massagen, aber ohne dass wirkliche Besserung eintrat. Mal war es einen Tag ein klein wenig besser, danach genauso wie vorher. Auch habe ich das Gefühl das mein Arm immer kraftloser wird. Bei manchen Bewegungen wird mein Arm völlig Taub und Bewegungsunfähig. Das hält dann so 20 - 40 sek. an und vergeht dann langsam wieder (hab ich auf der Uhr gemessen). So einfache Dinge wie Kaffeekochen, Anziehen oder Duschen wird alleine immer schwieriger. Ich fühle mich wie in der Mitte meines Körpers durchgesägt. Die eine Seite funktioniert einwandfrei, nur die andere deutlich schlechter und zunehmend immer weniger funktionell.
Hat jemand einen Rat ob es hierfür auch Spezialisten gibt?
Ich möchte nicht das in wenigen Monaten die gesamte Körperseite defekt ist und ich dann wirklich ausschließlich im Rolli fahren muss.
Und wie ist das eigentlich wenn solche Schädigungen dauerhaft bleiben sollten, gilt dies dann als Unfallfolgeschaden und wird auch durch die BG bewertet?
Ich bin jetzt Mitte 40 und wo soll das Enden wenn es jedes Jahr noch stärkere Einschränkungen hinzukommen? Ich finde das gar nicht komisch. Wenn ich nicht die Hilfe meiner Frau hätte, wäre es milde ausgedrückt kompliziert. Ich will wirklich nicht jammern, aber ich mache mir schon meine Gedanken wohin das führen soll. Meine Frau sagt oft ich untertreibe sehr stark. Vielleicht hat Sie recht, aber das ist nun mal meine Normalität. Aber manchmal denke ich mir schon auch, dass behindert sein wirklich großer Mist ist.
Vielleicht hat hat jemand Zeit mir zu Antworten und eine gute Idee.