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Anwalt verdient nur nach Erfolg

Erfolgshonorar

Hallo,

Problem bei dem Erfolgshonorar ist natürlich, daß der Rechtsanwalt anfängt zu kalkulieren. So wird vermutlich keine Fälle mehr annehmen, wenn diese wenig Aussichten auf Erfolg haben.

Oder da er das Prozeßrisiko trägt Ertragskräftige Mandaten nur bevorzugen - mittelständige Unternehmen.


gefunden: Deutscher Anwaltssuchdienst
In den USA ist das System übrigens anders und lässt solche Erfolgshonorare durchaus zu. Diese sind dort auch recht verbreitet. Man sollte sich aber klar machen, dass damit zwangsläufig auch die Anwaltsgebühren insgesamt höher werden müssen, denn der Anwalt muss bei seiner Honorar-Kalkulation in einem solchen System ja auch immer berücksichtigen, dass er einige Honorare nicht bekommen wird, weil die Verfahren verloren werden. Außerdem wird man bei Fällen mit zweifelhaften Erfolgsaussichten womöglich Schwierigkeiten bekommen, überhaupt einen Anwalt zu finden, der die Sache übernimmt, da sein eigener Verdienst damit auch sehr zweifelhaft wird.
gruß

Hollis
 
Was mich interessiert, in D-Land, sind Anwaltsgebühren geregelt, d.h. % vom Streitwert und der Verlierer zahlt.
Ist es dann rechtens, von dem "Gewinner" %e des Gewinns zu fordern. Natürlich fördert die Aussicht auf einen "zusätzlichen" Gewinn die Bemühungen des Anwaltes.
 
Hallo Paro,

dies muss natürlich per Gebührenvereinbarung vorher vereinbart sein, möglichst schriftlich.

Auch bisher war es schon möglich Gebührenvereinbarungen zu treffen die die geseztl. Gebühren übersteigen.

Gruß Jens
 
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