Schmeichel78
Erfahrenes Mitglied
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- 20 Juni 2016
- Beiträge
- 146
Hallo liebe Forengemeinde
Ich frage mich, ob in meinem Fall der Antrag zur Gleichstellung sinnvoll ist und ob er darüber hinaus überhaupt Chancen hätte.
Fest angestellt bin ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber seit 10 Jahren. Aus verschiedenen Gründen möchte ich nun einen neuen Weg gehen. Mein Wunsch ist es, in den öffentlichen Dienst zu wechseln. Wie ich gelesen habe, geht das auch als Quereinsteiger und offensichtlich sind meine Chancen durch eine vorliegende Gleichstellung höher.
Meine Argumente wären:
Mein Arbeitgeber wird definitiv sagen, dass der Arbeitsplatz nicht in Gefahr ist. Was unser Betriebsrat und die Schwerbehindertenvertretung sagt, kann ich nicht einschätzen.
Denkt Ihr, der Antrag auf Gleichstellung lohnt? Ich lese, dass sehr viele vom Jobcenter abgelehnt werden und ich bin unsicher, ob ich dann in einigen Monaten direkt einen neuen stellen kann.
Ich frage mich, ob in meinem Fall der Antrag zur Gleichstellung sinnvoll ist und ob er darüber hinaus überhaupt Chancen hätte.
Fest angestellt bin ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber seit 10 Jahren. Aus verschiedenen Gründen möchte ich nun einen neuen Weg gehen. Mein Wunsch ist es, in den öffentlichen Dienst zu wechseln. Wie ich gelesen habe, geht das auch als Quereinsteiger und offensichtlich sind meine Chancen durch eine vorliegende Gleichstellung höher.
Meine Argumente wären:
Behinderungsbedingte Ausfälle (leider nicht sehr hoch)
2014 17 %,
2015 9%
2016 9%
2017 bisher 20%
Im Jahr 2014 und seit 2017 muss ich eine AU erst ab dem dritten Tag vorlegen, daher habe ich keine Nachweise der Krankenkasse. (Ausfälle sind fast immer zwei Tage, da ich eine unfallbedingte, aktivierte Arthrose habe, die nach 48 bis 72 Stunden wieder abschwillt)
Zwischen 2015 und Ende 2016 musste ich nach einem Personalgespräch zu meiner zu hohen Krankenquote ab dem ersten Tag eine AU vorlegen. Der Betriebsrat hat dies Ende 2016 aber gestoppt, weil er dazu nie gehört wurde. In dem Zeitraum 2015 und 2016 habe ich meine Ausfälle dann vom Stundenkonto oder durch unbezahlten Urlaub und letztendlich vom Lohn abziehen lassen aus Angst um den Verlust meines Arbeitsplatzes. (2015 wurden 95 Stunden abgezogen)
Behinderungsbedingte Nachteile auf dem Arbeitsmarkt
Durch die aktivierte Arthrose falle ich regelmäßig aus. Manchmal passiert es alle drei Wochen, manchmal liegen zwei Monate dazwischen. Aber wie soll ich so eine Probezeit überstehen bzw. wer stellt so jemanden überhaupt ein?
Dauernde verminderte Belastbarkeit
Wenn damit das gemeint ist, was in sämtlichen Gutachten steht und es für mich als Schreibtischarbeiter überhaupt relevant ist.
Mein Arbeitgeber wird definitiv sagen, dass der Arbeitsplatz nicht in Gefahr ist. Was unser Betriebsrat und die Schwerbehindertenvertretung sagt, kann ich nicht einschätzen.
Denkt Ihr, der Antrag auf Gleichstellung lohnt? Ich lese, dass sehr viele vom Jobcenter abgelehnt werden und ich bin unsicher, ob ich dann in einigen Monaten direkt einen neuen stellen kann.