Teddy
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hallo ichbines,
in meiner Familie gibt es mehrere die in Körperlänge das Durchschnittsmaß weit überschreiten - Söhne, 1,95m u 1,92m, Neffe 2,04m, aber auch weibliche so meine Schwester 1,85m, deren Tochter 1,86m. Gerade diese junge Dame zieht mit Absicht nochmals hochhackige Schuhe und Stiefel an und ist sich deren Wirkung voll bewußt. Hallo hier bin ich, wer mit mir ins Gespräch kommen will, na bitte, wer nicht kann mir gestohlen bleiben.
Wir selber leben in Süddeutschland und da gehöre ich mit meinen 1,72 schon zu den Größeren. Als meine 1,85m Schwester jung war, musste sie sich auch öfters den blöden Kommentaren aussetzen und war sehr unglücklich. Dann zog sie nach Berlin um. Dort scheint die Durchschnittsgröße eine andere zu sein, sie fällt im "Straßenbild" überhaupt nicht mehr auf.
Wenn ich mit in Stuttgart durch die Fußgängerzone spaziere oder ich bei Veranstaltungen Personen begegne muss ich meistens den Blick senken. Selbst ich mit 1,72m falle auf. In Berlin gehe ich durch die Straßen und es begegnen mir viel mehr Menschen auf Augenhöhe.
Wie oben schon von Marcella und anderen beschrieben wäre eine Möglichkeit für dich zum Beispiel der KLM-Klub der langen Menschen. Sie bieten regionale Treffen und gemeinsame Unternehmungen an (Berlin Bielefeld Bremen Dortmund Düsseldorf Essen Frankfurt Hamburg Hannover Heilbronn Karlsruhe Kassel Kiel Köln Mainz Mannheim München Münster Nürnberg Osnabrück Stuttgart Wuppertal) vielleicht ist etwas in deiner Nähe dabei.
Meine Schwester konterte, wenn sie mal wieder wegen ihrer Größe angemacht worden ist: na wie schmeckt die Luft da oben: immer mit dem Satz: es riecht nach Zwergen.
Wie wäre es denn mit Sport: viele Volleyballtruppen wären echt froh, wenn sie jemanden wie dich in ihren Reihen hätten.
Der Vorschlag von deinem Therapeuten zu einer stationären Reha kann ich nur befürworten. In einer geschützen Athmosphäre außerhalb der eigenen 4 Wände kann man in Ruhe einen Blick auf den üblichen Alltag werfen und von Profiseite Vorschläge und Unterstützung bekommen, dieser blockierende Ohnmacht Depression nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert zu sein.
Notprogramm heute: Nimm dir ein leeres Heftchen und schreib dir alles Sorgen und Nöte aus der Seele heraus, half mir mitten in der Nacht, leg es dort ab und du weißt es ist da, aber nicht aus der Welt. Schau dir das am hellichten Tag an und bewerte es in aller Ruhe. Alles was du in Worte schreiben und sagen kannst, kannst du ablegen. Die Worte in deinem inneren Selbstgespräch, alle Zweifel, Nöte, Ängste sind so scharfe, schmerzende Worte, die du selber nie aussprechen würdest. Sagst du sie oder schreibst du sie, dann ist da schon mal ein innerer Filter, der eine Auswahl trifft und die Schärfe abmildert.
Sich besser zu fühlen, sich in seiner Haut zu Hause und wohl zu fühlen, das ist doch ein wunderbares und tolles Ziel. Manchmal sind nur ganz kleine Schritte nötig, aber die übersieht man schnell, wenn sich die Gedanken in der Deprifalle im Kreis drehen. Ein schlauer Kopf sagte einmal: Glück ist eine Überwindungsprämie. Auch wenn dir die Hürden dazu unermesslich hoch erscheinen sollten, es sind die winzigen Schritte, einer nach dem anderen, die uns weiter bringen.
Heute ist hier ein zwar kalter aber sonniger Tag. Schnapp die deinen Wuschel auf 4 Beinen, dreh eine Runde in der Natur - lass die Sonne auf deiner Haut in deinen Körper dringen und ein bisschen Vitamin D produzieren, damit die Psyche gestreichelt wird. Apropos Vit D, schon mal den Blutwert davon bestimmen lassen? Bei Unterversorgung kann eine Depri verstärkt werden, Normwerte 30-60. Bei mir waren es 8, seit VitD als Nahrungsergänzung geht es mir merklich besser.
Schalt ein privates Wohlfühlprogramm ein, wie ein Adventskalender: jeden Tag etwas Gutes dir gönnen. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, was du heute machen könntest, schreibe jedes "sich was Gutes tun" auf ein Zettelchen, sammle sie und zieh jeden Tag eines heraus und genieße es. Du bist ein wertvoller Mensch, du hast es verdient, gehe sorgsam mit dir um.
Wärmenden Sonnenstrahlen für dich
LG Teddy
in meiner Familie gibt es mehrere die in Körperlänge das Durchschnittsmaß weit überschreiten - Söhne, 1,95m u 1,92m, Neffe 2,04m, aber auch weibliche so meine Schwester 1,85m, deren Tochter 1,86m. Gerade diese junge Dame zieht mit Absicht nochmals hochhackige Schuhe und Stiefel an und ist sich deren Wirkung voll bewußt. Hallo hier bin ich, wer mit mir ins Gespräch kommen will, na bitte, wer nicht kann mir gestohlen bleiben.
Wir selber leben in Süddeutschland und da gehöre ich mit meinen 1,72 schon zu den Größeren. Als meine 1,85m Schwester jung war, musste sie sich auch öfters den blöden Kommentaren aussetzen und war sehr unglücklich. Dann zog sie nach Berlin um. Dort scheint die Durchschnittsgröße eine andere zu sein, sie fällt im "Straßenbild" überhaupt nicht mehr auf.
Wenn ich mit in Stuttgart durch die Fußgängerzone spaziere oder ich bei Veranstaltungen Personen begegne muss ich meistens den Blick senken. Selbst ich mit 1,72m falle auf. In Berlin gehe ich durch die Straßen und es begegnen mir viel mehr Menschen auf Augenhöhe.
Wie oben schon von Marcella und anderen beschrieben wäre eine Möglichkeit für dich zum Beispiel der KLM-Klub der langen Menschen. Sie bieten regionale Treffen und gemeinsame Unternehmungen an (Berlin Bielefeld Bremen Dortmund Düsseldorf Essen Frankfurt Hamburg Hannover Heilbronn Karlsruhe Kassel Kiel Köln Mainz Mannheim München Münster Nürnberg Osnabrück Stuttgart Wuppertal) vielleicht ist etwas in deiner Nähe dabei.
Meine Schwester konterte, wenn sie mal wieder wegen ihrer Größe angemacht worden ist: na wie schmeckt die Luft da oben: immer mit dem Satz: es riecht nach Zwergen.
Wie wäre es denn mit Sport: viele Volleyballtruppen wären echt froh, wenn sie jemanden wie dich in ihren Reihen hätten.
Der Vorschlag von deinem Therapeuten zu einer stationären Reha kann ich nur befürworten. In einer geschützen Athmosphäre außerhalb der eigenen 4 Wände kann man in Ruhe einen Blick auf den üblichen Alltag werfen und von Profiseite Vorschläge und Unterstützung bekommen, dieser blockierende Ohnmacht Depression nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert zu sein.
Notprogramm heute: Nimm dir ein leeres Heftchen und schreib dir alles Sorgen und Nöte aus der Seele heraus, half mir mitten in der Nacht, leg es dort ab und du weißt es ist da, aber nicht aus der Welt. Schau dir das am hellichten Tag an und bewerte es in aller Ruhe. Alles was du in Worte schreiben und sagen kannst, kannst du ablegen. Die Worte in deinem inneren Selbstgespräch, alle Zweifel, Nöte, Ängste sind so scharfe, schmerzende Worte, die du selber nie aussprechen würdest. Sagst du sie oder schreibst du sie, dann ist da schon mal ein innerer Filter, der eine Auswahl trifft und die Schärfe abmildert.
Sich besser zu fühlen, sich in seiner Haut zu Hause und wohl zu fühlen, das ist doch ein wunderbares und tolles Ziel. Manchmal sind nur ganz kleine Schritte nötig, aber die übersieht man schnell, wenn sich die Gedanken in der Deprifalle im Kreis drehen. Ein schlauer Kopf sagte einmal: Glück ist eine Überwindungsprämie. Auch wenn dir die Hürden dazu unermesslich hoch erscheinen sollten, es sind die winzigen Schritte, einer nach dem anderen, die uns weiter bringen.
Heute ist hier ein zwar kalter aber sonniger Tag. Schnapp die deinen Wuschel auf 4 Beinen, dreh eine Runde in der Natur - lass die Sonne auf deiner Haut in deinen Körper dringen und ein bisschen Vitamin D produzieren, damit die Psyche gestreichelt wird. Apropos Vit D, schon mal den Blutwert davon bestimmen lassen? Bei Unterversorgung kann eine Depri verstärkt werden, Normwerte 30-60. Bei mir waren es 8, seit VitD als Nahrungsergänzung geht es mir merklich besser.
Schalt ein privates Wohlfühlprogramm ein, wie ein Adventskalender: jeden Tag etwas Gutes dir gönnen. Wenn du dich nicht entscheiden kannst, was du heute machen könntest, schreibe jedes "sich was Gutes tun" auf ein Zettelchen, sammle sie und zieh jeden Tag eines heraus und genieße es. Du bist ein wertvoller Mensch, du hast es verdient, gehe sorgsam mit dir um.
Wärmenden Sonnenstrahlen für dich
LG Teddy
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