Hallo Ariel,
danke für Deinen Beitrag, der viele wichtige Aspekte anspricht. Gerade den Hinweis auf Mehrfachverletzungen finde ich sehr wichtig; das hatte ich bisher noch nicht so auf dem Schirm.
Mir ist klar, dass eine Beeinträchtigung der Vertebralarterien nicht alle Beschwerden erklärt und im Bereich des kraniozervikalen Übergangs weitaus mehr lebenswichtige Strukturen verlaufen. Aber irgendwo muss man ja anfangen mit seiner Spurensuche.
Als weitere Themen zum Recherchieren habe ich mir die Hirnnerven, den Sympathicus, die Medulla Oblongata und das Thema Propriozeption vorgemerkt. Dann gäbe es da noch die Muskeln und deren Innervierung und schließlich die Frage nach biochemischen Auswirkungen der langfristigen mechanischen Beeinträchtigungen. Aber eins nach dem anderen... Klar ist für mich bisher: Gerade das Thema des Schwindels ist hochkomplex, da verschiedenste Strukturen am kraniozervikalen Übergang bei Beeinträchtigung Schwindel auslösen können.
Hallo Rudinchen,
was mich an der Leitlinie wundert ist, dass für die Sektoren V2 bis V4 nicht auch von der Möglichkeit von Knickstenose gesprochen wird. Diese mechanische Einengung würde mich interessieren, und das ist ja noch einmal etwas anderes als eine Dissektion, also eine Verletzung einer Arterie. Mein erster Eindruck war der, dass eine Dissektion eher akute und keine chronischen Beschwerden hervorrufen müsste; allerdings hat mich der Hinweis von Ariel auf Vernarbungen und deren Folgen eines Besseren belehrt.
Hallo wurzlpurzl,
deshalb würde mich noch einmal interessieren: Wie hat Dr. Volle denn die Volumenminderung im V4-Abschnitt erklärt? Der V4-Abschnitt ist meines Wissens ja der Abschnitt nach Eintritt der Vertebralarterien in die Dura Mater. Was war die Ursache für diese Volumenminderung? Kam es zu einer Einengung, und wenn ja wo?
Viele Grüße,
odyssina
danke für Deinen Beitrag, der viele wichtige Aspekte anspricht. Gerade den Hinweis auf Mehrfachverletzungen finde ich sehr wichtig; das hatte ich bisher noch nicht so auf dem Schirm.
Mir ist klar, dass eine Beeinträchtigung der Vertebralarterien nicht alle Beschwerden erklärt und im Bereich des kraniozervikalen Übergangs weitaus mehr lebenswichtige Strukturen verlaufen. Aber irgendwo muss man ja anfangen mit seiner Spurensuche.
Als weitere Themen zum Recherchieren habe ich mir die Hirnnerven, den Sympathicus, die Medulla Oblongata und das Thema Propriozeption vorgemerkt. Dann gäbe es da noch die Muskeln und deren Innervierung und schließlich die Frage nach biochemischen Auswirkungen der langfristigen mechanischen Beeinträchtigungen. Aber eins nach dem anderen... Klar ist für mich bisher: Gerade das Thema des Schwindels ist hochkomplex, da verschiedenste Strukturen am kraniozervikalen Übergang bei Beeinträchtigung Schwindel auslösen können.
Hallo Rudinchen,
was mich an der Leitlinie wundert ist, dass für die Sektoren V2 bis V4 nicht auch von der Möglichkeit von Knickstenose gesprochen wird. Diese mechanische Einengung würde mich interessieren, und das ist ja noch einmal etwas anderes als eine Dissektion, also eine Verletzung einer Arterie. Mein erster Eindruck war der, dass eine Dissektion eher akute und keine chronischen Beschwerden hervorrufen müsste; allerdings hat mich der Hinweis von Ariel auf Vernarbungen und deren Folgen eines Besseren belehrt.
Hallo wurzlpurzl,
deshalb würde mich noch einmal interessieren: Wie hat Dr. Volle denn die Volumenminderung im V4-Abschnitt erklärt? Der V4-Abschnitt ist meines Wissens ja der Abschnitt nach Eintritt der Vertebralarterien in die Dura Mater. Was war die Ursache für diese Volumenminderung? Kam es zu einer Einengung, und wenn ja wo?
Viele Grüße,
odyssina