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Alternative für Schmerzmittel Tetrazepam?

Dark Angel

Nutzer
Registriert seit
12 März 2007
Beiträge
14
Ort
Land Brandenburg
Hallo Leute!
Ich nehme seit längerer Zeit dieses Mittel,weil ich immer noch Wirbelsäulenschmerzen habe & es ist auch eine gute Hilfe zum einschlafen.
Dosis wie grad der Schmerz ist-1-2 ,aber nicht täglich-mind aber 1-2 mal die Woche! Mit der Zeit ist mir aufgefallen,dass ich Schmerzen & ein ziehen in der Nierengegend habe & auch nach dem einnehmen, Tage später, habe ich Schlafstörungen...besteht schon Abhängigkeit?Ich finde das Mittel eigentlich ganz gut & mag es bei den Schmerzen nicht missen!

Viele Grüße Dark Angel!
 
re. Antwort

Hallo Dark,..

das Medikament Tetrazepan ist ein Schmerzmittel der Stufe II. und mehr ein Blockh. etc.. Die Einnahme sollte nur 6 Monate erfolgen und regelmäßig, nur so wird es Dir möglich sein dauerhaft Erfolg in der Sache zum Schmerz zu erzielen. Und es sollte auch nur in der Kombination verabreicht werden, da sonst Sehstörungen, Kopfschmerz ( Druck ) unsichere Gangart, leichte Müdigkeit, Schwindel, Schlafstörungen auftreten können. Leider haben Schmerzmittel ab der Stufe II oft sehr hohe Nebenwirkungen.

Ich gehe mal von aus das Du in einer guten Schmerztherapie bist und somit gut begleitet wirst. Im FAQ gibt es einen guten Artikel zu Schmerzen / Behandlung. (Tramadol wäre noch eine gute Alternative in der Behandlung.) Einfach mal erfragen bei Deinem behandelnden Arzt.

Hier der Link dazu;

http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?p=8402#post8402


Die gute Besserung,.. In diesem Sinne, sam
 
Hallo SAM!
Ich habe mir dieses Mittel von meinen Hausarzt geben lassen,weil ich ihn angefleht habe,mir zu helfen!Was meinst du mit Kombination?Meinst du damit,dass regelmässige einnehmen?Ich nehme es eigentlich schon mehr als 6 Monate...dass es gefährlich ist,hat mein Hausarzt mir nicht gesagt...gut zu wissen!Ok-ich habe auch nicht gefragt!
Bin in keiner Schmerztherapie mehr-der Arzt damals,wollte mich für längere Zeit zur Kur schicken ohne sich richtig zu interessieren,woher der Schmerz kommt.Dabei half mir als einziger Arzt,mein Hausarzt,weil der D-Arzt einen Behandlungsfehler machte & sich gestäubt hatte,der Ursache auf den Grund zu gehen!Mit den Befund vom D-Arzt,hatte der Schmerzarzt nicht das Verlangen rauszufinden,was mir fehlt bzw woher der Schmerz kommt.

Gut,ich habe demnächst bei meinem Hausarzt wieder einen Termin & werde mit ihm über die Alternative Tramadol reden.Ist es genau so gut?Ok,ohne die Nebenwirkungen.

Danke erstmal,viele Grüße Dark Angel!
 
re. Antwort

Hallo Dark,..

Schmerzmittel sollten nie über einen längeren Zeitraum genommen werden ohne das im Vorfeld ermittelt wird wo, warum, wieso kommt der Schmerz.

Der Schmerz ist das ganz normale Sos - Signal Deines Körpers'. Wenn man wie o.g. nur ein Medikament einnimmt dann ist Dir nicht wirklich geholfen, weil so im Umkehrschluss der Schmerz immer nur kurz gedeckt wird.

Die wirkliche Ursache sollte schon ausgemacht werden, denn nur so bekommst Du langfristige wirkliche Hilfe und hast dann auch viel mehr Lebensqualität. Und gerade das denke ich ist sehr wichtig,... Du solltest Dich unbedingt in eine vernünftige Schmerztherapie begeben.

Die Hilfe die Du Dir durch Deinen HA erhoffst wirst Du nicht bekommen, da es nicht seine Materie ist,.. In diesem Sinne, sam
 
Hätte da auch mal ne Frage,
wenn nu gar keine Mittel wirken, was dann. Bei mir ist unter anderem das Problem das in der LWS alle Bandscheiben sonstwohin quetschen, der ohnehin schon enge Nervenkanal wird weiter abgedrückt. Dort sind nach neuester CT Aufnahmen mindestens noch 2 Entzündungen drin, genauer Befund ist noch unterwegs. Aktuell kann ich noch knapp 100 m laufen, 10 Minuten stehen, liegen ist die gleiche Kacke, immer schmerzt alles, und von den Docs kommt nur ein Schulterzucken, können wir nix machen. Alles was ich so hab ist Katalodon, Trancopal, Ipuprofen ( auch 10 davon nutzen nix) Voltaren, alles zwecklos, auch bei solchen Dosierungen das es vermutlich schon schädlich wird. Physiotherapeuten stehen auch daneben und sind immer eher vorsichtig, Masseure das gleiche. Aussage Neurologin " dabei nutzen alle Mittel nichts , auf Grund " davon und davon" ( kann ich nicht wiedergeben), hängt wohl irgendwie mit den Nerven zusammen. Ich arbeite noch als Handwerker, ständig krumm und verdreht um nicht ins soziale aus zu geraten. wobei arbeiten leicht übertrieben ist, gibts da irgendwas was vielleicht noch zu machen wäre,
so genug gejammert
Ralle
 
re. Antwort

Hallo Ralle,..

suche Dir bitte mit Deinem Neurologischen Befund einen Schmerz Dr. . Der kann dann nach dem die Schmerzthematik erörtert wurde Dir raten was hilft. Allerdings bei wechseln der Medis' erfolgt immer erst ein Schmerzanstieg, bis dies sich dann einregelt.

Eine Neurologin ist zwar gut in der Kombination Orthopäde doch was Dir langfristig hilft ist eine Schmerztherapie. Viele Menschen scheuen diesen Weg weil es den Tatsch von Sofa hat, nur das ist nicht richtig.

Sie Schmerztherapie steckt zwar in Deutschland noch in den Kinderschuhen, doch die Ansätze gegenüber aus der Vergangenheit sind gut. Lasse Dich einfach drauf ein und versuche es, dauernde Schmerzen müssen in der heutigen modernen wissenschaftlichen Medizinzeit nicht sein. Dir gute Besserung, In diesem Sinne, sam ;)
 
Hallo Ralle,

ich bin bei einem sehr guten Neurochirurgen (+Schmerztherapeut) und mir haben Infusionen mit Kochsalzlösung + Schmerz/entzündungshemmendes Mittel + Vitamin B (wichtig), sowie PRT-Spritzen in BWS und HWS geholfen.
Hat man dir schon PRT angeboten? Ich schwöre drauf. Konnte anschliessend OP-Termin absagen. Die sollten von einem erfahrenen Doc gespritzt werden. Nervenschmerzen können einen wahnsinnig machen. Entgegen aller Ratschläge bzgl. Muskelaufbau/KG habe ich mich solange geschont bis alles zusammen dann echte Besserung brachte.
Natürlich zeigen mir die Bandscheiben wo meine Grenzen sind - einmal Bandi, immer Bandi.
Wenn du ständig krumm und verdreht arbeitest... - ist ja nicht gerade rückenschonend. Ich nehme an, dass du bei deinen Beschwerden im Moment eine Auszeit hast.

Gute Besserung
Cindy
 
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