Hallo,
beim überlegen und recherchieren ein solches Forum ins Netz zu stellen bin ich hier gelandet, toll die Arbeit kann ich mir also sparen.
Leider konnte ich über mein Problem hier nichts richtiges finden und eröffne somit hier mal ein neues Thema.
Vor ca. 22 Jahren wurde ich Opfer eines Auffahrunfalls im dichten Nebel. Was darauf folgte brauche ich hier wohl nur ansatzweise zu erwähnen. Der Unfall war in der Nacht nachdem ich von einer Baustelle in Wiesbaden fast das heimische Ostfriesland erreicht hatte.
Nach höchstens sehr kurzer Bewusstlosigkeit wurde ich von der Polizei nachdem ich einen Arzt nicht für nötig hielt, in den nächsten Ort und von dort bin ich dann mit einem Taxi nach Hause gefahren.
Am Tag darauf fürchterliche Kopf/Nackenschmerzen, Krankenhausdiagnose Schleudertrauma ersten Grades.
In den Tagen und Wochen darauf folgten Gangunsicherheiten unsichere Bewegungen des rechten Armes mit teilweiser Kraftlosigkeit usw. Viele mit ähnlichen Verletzungen werden das kennen.
Nach sechsjähriger Odyssee mit Diagnosen von Rentenneurose über vaskuläre Kompressionssyndrome bis hin zu MS verlor ich die Gerichtsverhandlung gegen die gegnerische Unfallversicherung weil der bestellte Gutachter meinte ich wäre ein Simulant. (wohl in hinsicht darauf das ich versuchte eine zufällige gleichzeitige Erkrankung auf den Unfall zu schieben.
So ganz genau weiss ich das aber alles nicht mehr, habe alle Dokumente die damit zu tun haben entsorgt um meine angebliche Rentenneurose zu heilen von der schlimmen Krankheit nichts mehr zu hören oder auch einfach nur um die Verbitterung und Machtlosigkeit diesem System gegenüber zu vergessen.
Dazu muss ich sagen das zwischenzeitlich der soziale Abstieg erfolgte, meine Frau sich endgültig dem Alkohol hingab ich aber durch Umschulung/Scheidung, neue Lebensgefährtin wieder Mut fasste und mein Leben in soweit gemeistert habe, dass ich mit Ihr zusammen für unseren Lebensunterhalt selbstständig im zusammen gegründetem Betrieb sorgen kann. Wenn auch mit teilweise fasst unerträglicher Quälerei und wie lange noch.
Warum ich euch das hier erzähle könnt Ihr euch vielleicht denken, ja genau, ich brauche Rat und Hilfe.
Seit einigen Jahren kommen die Beschwerden die eigentlich nie ganz weg sondern wohl eher zeitweise verdrängt waren verstärkt zurück, besonders nachdem unser Laden sehr gut läuft, und ich etwas mehr belastet werde.
Kurzum, nachdem damals nie etwas gefunden oder wie die Ärzte sagen, objektiviert werden konnte, zeigt ein jüngst angefertigtes MRT deutliche Spuren alter Verletzungen.
MRT der HWS : Ausgeprägte Spondylose/Uncarthrose HW3/4 mit Bedrängung des Myelons und der Wurzel c4 re.
Diagnose Spinalstenose cervical.
Für eine OP ist das zum Glück noch nicht schlimm genug, so zumindest habe ich den Neurochirurgen verstanden, andererseits lebt es sich damit auch nicht gerade toll.
Das dieses MRT erst nach einem unheimlichen Aufwand gemacht wurde, zeigt mir, dass sich in den letzten zwanzig Jahren nichts wesentlich geändert hat...hm obwohl sich die Medizin doch rühmt so fortschrittlich zu sein.
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht den Fall wieder aufzurollen oder hat jemand hier eigene ähnliche Erfahrungen.
Geht das überhaupt nach so vielen Jahren? Immerhin war es damals ein Wegeunfall und von mir unverschuldet.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen und sorry dass ich mich nicht kürzer fassen konnte.
Viele Grüsse
[FONT="]Horax [/FONT]
beim überlegen und recherchieren ein solches Forum ins Netz zu stellen bin ich hier gelandet, toll die Arbeit kann ich mir also sparen.
Leider konnte ich über mein Problem hier nichts richtiges finden und eröffne somit hier mal ein neues Thema.
Vor ca. 22 Jahren wurde ich Opfer eines Auffahrunfalls im dichten Nebel. Was darauf folgte brauche ich hier wohl nur ansatzweise zu erwähnen. Der Unfall war in der Nacht nachdem ich von einer Baustelle in Wiesbaden fast das heimische Ostfriesland erreicht hatte.
Nach höchstens sehr kurzer Bewusstlosigkeit wurde ich von der Polizei nachdem ich einen Arzt nicht für nötig hielt, in den nächsten Ort und von dort bin ich dann mit einem Taxi nach Hause gefahren.
Am Tag darauf fürchterliche Kopf/Nackenschmerzen, Krankenhausdiagnose Schleudertrauma ersten Grades.
In den Tagen und Wochen darauf folgten Gangunsicherheiten unsichere Bewegungen des rechten Armes mit teilweiser Kraftlosigkeit usw. Viele mit ähnlichen Verletzungen werden das kennen.
Nach sechsjähriger Odyssee mit Diagnosen von Rentenneurose über vaskuläre Kompressionssyndrome bis hin zu MS verlor ich die Gerichtsverhandlung gegen die gegnerische Unfallversicherung weil der bestellte Gutachter meinte ich wäre ein Simulant. (wohl in hinsicht darauf das ich versuchte eine zufällige gleichzeitige Erkrankung auf den Unfall zu schieben.
So ganz genau weiss ich das aber alles nicht mehr, habe alle Dokumente die damit zu tun haben entsorgt um meine angebliche Rentenneurose zu heilen von der schlimmen Krankheit nichts mehr zu hören oder auch einfach nur um die Verbitterung und Machtlosigkeit diesem System gegenüber zu vergessen.
Dazu muss ich sagen das zwischenzeitlich der soziale Abstieg erfolgte, meine Frau sich endgültig dem Alkohol hingab ich aber durch Umschulung/Scheidung, neue Lebensgefährtin wieder Mut fasste und mein Leben in soweit gemeistert habe, dass ich mit Ihr zusammen für unseren Lebensunterhalt selbstständig im zusammen gegründetem Betrieb sorgen kann. Wenn auch mit teilweise fasst unerträglicher Quälerei und wie lange noch.
Warum ich euch das hier erzähle könnt Ihr euch vielleicht denken, ja genau, ich brauche Rat und Hilfe.
Seit einigen Jahren kommen die Beschwerden die eigentlich nie ganz weg sondern wohl eher zeitweise verdrängt waren verstärkt zurück, besonders nachdem unser Laden sehr gut läuft, und ich etwas mehr belastet werde.
Kurzum, nachdem damals nie etwas gefunden oder wie die Ärzte sagen, objektiviert werden konnte, zeigt ein jüngst angefertigtes MRT deutliche Spuren alter Verletzungen.
MRT der HWS : Ausgeprägte Spondylose/Uncarthrose HW3/4 mit Bedrängung des Myelons und der Wurzel c4 re.
Diagnose Spinalstenose cervical.
Für eine OP ist das zum Glück noch nicht schlimm genug, so zumindest habe ich den Neurochirurgen verstanden, andererseits lebt es sich damit auch nicht gerade toll.
Das dieses MRT erst nach einem unheimlichen Aufwand gemacht wurde, zeigt mir, dass sich in den letzten zwanzig Jahren nichts wesentlich geändert hat...hm obwohl sich die Medizin doch rühmt so fortschrittlich zu sein.
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht den Fall wieder aufzurollen oder hat jemand hier eigene ähnliche Erfahrungen.
Geht das überhaupt nach so vielen Jahren? Immerhin war es damals ein Wegeunfall und von mir unverschuldet.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen und sorry dass ich mich nicht kürzer fassen konnte.
Viele Grüsse
[FONT="]Horax [/FONT]