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Als Beifahrer in Unfall verwickelt

bajic

Nutzer
Registriert seit
11 Sep. 2007
Beiträge
3
Hallo alle zusammen.
bin durch googlen zu diesem Forum gestolpert...
Also es geht um folgendes, am 25.6.07 bin ich als Beifahrer in einen Unfall verwickelt worden. Ziehmliche Atemnot nach dem Frontalzusammenstoß und schmerzen in der Brust. Bin dort in ein Krankenhaus gebracht worden und durchgecheckt, zum glück nichts gebrochen...da es im Ausland passiert ist mußte ich vor Ort Bar zahlen. 2-3-Tage spääter wurden die schmerzen ziehmlich unerträglich, worauf ich wieder, während meines Aufenthalts im Ausland, ins KH begeben habe und nochmal durchgecket worden bin...bis auf schwähre Prällungen, Schleudertrauma blaue Flecken (vom Gurt) war nichts...
habe ich natürlich auch wieder Bar zahlen müssen. Die schmerzen gingen nach eineigen Wochen weg. Ich konnte allerdings einige Tage nicht richtig und ruhig schlafen...Jetzt ist wieder alles gut!
Mir geht es hier auch nicht unbedingt um Schmerzensgeld. Aber ich denke daß ich auf Erstattung der KHkosten habe, oder
Kann mir wer weiter helfen? An wen muß ich mich wenden? Worauf habe ich Anspruch? An wen muß ich mich wenden?

Schon mal vielen dank im vorraus :eek:
 
Hallo :)

Ich hatte mal ein Unfall in Spanien ...und da wurde alles von einer Stelle in Deutschland geregelt ! aber ich weis nicht mehr wer und wo die ist ! Vielleicht kann Dir der ADAC Oder AVD weiterhelfen oder ein Mitglied hier im Forum .Oder evtl der " Weiße Ring " ?

MfG

Maik

PS wenn auch nicht sehr hilfreich !
 
Hallo bajic,

als Mitfahrer sind deine Schäden entweder durch die Haftpflichtversicherung deines Fahrers (wenn dein Fahrer der Unfallverursacher ist) oder durch die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners abgedeckt.
Der Anspruch auf die Erstattung von den Krankenhauskosten hast du in jedem Fall.

Viele Grüße,
Hela
 
Hallo,

hast du schon mal bei deiner Krankenkasse nachgefragt? Du hast doch sicherlich eine Rechnung ausgestellt bekommen vom Krankenhaus?
Bei meinen Auslandsaufenthalten wurden die verschriebenen Medikamente bis auf die in Deutschland geltende Selbstbeteiligung von der Krankenkasse zurückerstattet.
Für die Kinder meines Freundes wurden die Arzt- und Laborrechnungen auch übernommen.

Oder bist du privat versichert? Da müsstest du auch die Rechnungen einreichen können.
Krankenkasse wäre auf jeden Fall die erste Anlaufstelle. Bei Unfallverletzungen fragt diese dann nach ob es einen Verursacher gibt um evtl. Regressforderungen durchzusetzen. Hängen bleibt dann auf jeden Fall die Selbstbeteiligung von x Euro pro Tag oder der erhöhte Satz bei Chefarztbehandlung oder ähnlichem. Dies kannst du nur über die Haftpflicht des Verursacheres geltend machen.

Gruß und alles Gute
Divegirl
 
Hallo, der Unfallgegner ist schuld.
Ich bin privat versichert und würde nur ungerene die Rechungen meiner Krankenkasse einreichen...da geht ja dann die Rückerstattung meiner Seöbstbeiteiligung drauf, da ich bis auf dies eigentlich nie beim Artz bin! :)
Ich habe jetzt von meinem Onkel die Schadennummer und den Namen des verursachers. Werde mich mal an die Allianz wenden! Weiß vieleicht jemand wie ich daß am besten mache? Gibt es dafür vieleicht was vorgedrucktes oder muß ich selber einen Brief zusammen stellen? :eek:

Greetz
 
Hallo bajic,

bist du dir sicher dass du die Versicherung alleine anschreiben willst? Wenn der Unfallgegner schuld ist muss dieser auch deine Rechtsanwaltskosten übernehmen.
Die Allianz ist ein großer Konzern - und eben eine Versicherung. ICH würde das nicht alleine angehen. Auch wenn du nun wieder fit und gesund bist, auf den Formularen die die Versicherung dir zusendet kann man hunderte von Fehlern machen - Fallstricke sind da normalerweise mit eingebaut.

Wenn du selbst den Fehler meldest wird die Allianz dir sowieso ihre eigenen Formulare zusenden und die enstprechenden Unterlagen von dem Ärzten anfordern, wobei ich davon ausgehe dass die Ärzte im Ausland nicht unbedingt die ihnen vorgelegten Schreiben ausfüllen und zurücksenden (passiert auch bei deutschen Ärzten).

Dein Onkel war Fahrer eures Wagens und hat seinen Schaden schon geltend gemacht? Hat er dabei nicht angegeben dass ein Mitfahrer dabei zu Schaden gekommen ist und ärztlich behandelt wurde? Ist er anwaltlich vertreten? Wenn ja und er zufrieden ist könnte dieser deine Angelegenheit mitübernehmen. Er kennt ja dann die Vorgeschichte und muss nicht alles nochmals erneut anfordern.

Gruß Divegirl
 
Hallo,
also mein Onkel hat alles erstattet bekommen ich dachte eigentlich daß er auch gleich für mich mithandelt, leider war dem nicht so.
Ich habe die artzlichen Ateste bei mir. Röntgenaufnahmen etc...
Mein Onkel hat mir die Versicherung mitgeteilt, Schadennummer, Verursacher und die zuständige Sachbearbeiterinn per e-mail mitgeteilt. Ich weiß nicht ob sich die mühe lohnt, einen Anwalt einzuschalten. Ich bin ja auch noch ziehmlich gut weggekommen, bis auf Prellungen, Schleudertrauma und eineige unruhigen Nächte...oder?:eek:
 
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