Hallo in die Runde,
endlich ist es geschafft, und der Gutachterwahnsinn hat ein Ende.
Der gerichtliche Leidensverlauf war von 2009 bis heute, eine sehr lange Zeit.
Gutachten über Gutachten waren erstellt worden, im wesentlichen immer mit dem selben Ergebnis, im Minimum 80 % IVG.
Aber da hier die BG nicht mitspielen wollte, wundert sicher niemanden.
Nach dem SG war meinem Partner eine MdE von 80 % zugesprochen worden, jedoch nur bis 2016, dann abgestuft auf 70 %. Die Rentenzahlungen liefen von Beginn an in Höhe von 70 %.
Das hat uns dann doch nicht so gefallen, weil sich am Verletzungsmuster nichts geändert hatte, und Besserung ebenfalls nicht Sicht war und ist.
Das Klageverfahren vor dem LSG hat dann von 2016 bis heute gedauert, ohne dass viel dazwischen passiert ist. Natürlich gab es dann noch ein Gutachten, wo selbst der heutige Richter zum Schluss kam, dass das nicht richtig sein konnte. Und darüber hinaus gab es noch ein weiteres GA auf anderer Fachrichtung was in 2014 begann und erst 2017 endete und der GA im Schlussgutachten ausführte, dass eine Veränderung nicht festgestellt werden konnte. Ergo, das GA war ebenfalls nicht schlüssig. Das war dem Richter ebenfalls aufgefallen. Der Beklagtenseite ( BG) wurde das sehr deutlich vor Augen geführt mit der Schlussausführung, dass der Richter sehr wohl die 80 % im Vordergrund sieht und eine Reduzierung auf 70 % gar nicht nachvollziehen könne und auch nicht befürworten würde.
Die Beklagtenseite hat zwar versucht, die 70 % durchzusetzen, ist dann aber letzten Endes eingeknickt.
Die Rente auf Dauer ist nun auf 80 % festgeschrieben, weitere Rechtsmittel wurden ausgeschlossen, damit ist der Rechtsstreit erledigt.
Wir sind nur noch erleichtert, dass der Kampf erstmal beendet ist.
Mal schauen , wie lange die Berechnung der Nachzahlung auf sich warten lässt.
Euch allen ein gutes Gelingen, es ist schwer, fast unmöglich, als Gewinner fühlen wir uns nicht, weil mein Partner an sich 100 % verdient hätte. Aber auch so sind wir zufrieden und können uns nun den angenehmen Seiten widmen. Derartige Verfahren kosten schon viel Kraft und können sämtliche Energien verbrauchen. Jetzt kann mein Mann sich endlich seinem Leben wieder zuwenden, ohne kraftraubende Gedanken an die BG zu verschwenden.
Reickja
endlich ist es geschafft, und der Gutachterwahnsinn hat ein Ende.
Der gerichtliche Leidensverlauf war von 2009 bis heute, eine sehr lange Zeit.
Gutachten über Gutachten waren erstellt worden, im wesentlichen immer mit dem selben Ergebnis, im Minimum 80 % IVG.
Aber da hier die BG nicht mitspielen wollte, wundert sicher niemanden.
Nach dem SG war meinem Partner eine MdE von 80 % zugesprochen worden, jedoch nur bis 2016, dann abgestuft auf 70 %. Die Rentenzahlungen liefen von Beginn an in Höhe von 70 %.
Das hat uns dann doch nicht so gefallen, weil sich am Verletzungsmuster nichts geändert hatte, und Besserung ebenfalls nicht Sicht war und ist.
Das Klageverfahren vor dem LSG hat dann von 2016 bis heute gedauert, ohne dass viel dazwischen passiert ist. Natürlich gab es dann noch ein Gutachten, wo selbst der heutige Richter zum Schluss kam, dass das nicht richtig sein konnte. Und darüber hinaus gab es noch ein weiteres GA auf anderer Fachrichtung was in 2014 begann und erst 2017 endete und der GA im Schlussgutachten ausführte, dass eine Veränderung nicht festgestellt werden konnte. Ergo, das GA war ebenfalls nicht schlüssig. Das war dem Richter ebenfalls aufgefallen. Der Beklagtenseite ( BG) wurde das sehr deutlich vor Augen geführt mit der Schlussausführung, dass der Richter sehr wohl die 80 % im Vordergrund sieht und eine Reduzierung auf 70 % gar nicht nachvollziehen könne und auch nicht befürworten würde.
Die Beklagtenseite hat zwar versucht, die 70 % durchzusetzen, ist dann aber letzten Endes eingeknickt.
Die Rente auf Dauer ist nun auf 80 % festgeschrieben, weitere Rechtsmittel wurden ausgeschlossen, damit ist der Rechtsstreit erledigt.
Wir sind nur noch erleichtert, dass der Kampf erstmal beendet ist.
Mal schauen , wie lange die Berechnung der Nachzahlung auf sich warten lässt.
Euch allen ein gutes Gelingen, es ist schwer, fast unmöglich, als Gewinner fühlen wir uns nicht, weil mein Partner an sich 100 % verdient hätte. Aber auch so sind wir zufrieden und können uns nun den angenehmen Seiten widmen. Derartige Verfahren kosten schon viel Kraft und können sämtliche Energien verbrauchen. Jetzt kann mein Mann sich endlich seinem Leben wieder zuwenden, ohne kraftraubende Gedanken an die BG zu verschwenden.
Reickja