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Absolut an der Realität vorbei und zum Nachteil Betroffener

Gegen Stigmatisierung von Schleudertraumatisierten

Hallo RekoBär,

Natürlich halte ich Dir promot einen Vortrag! Den Du mit dieser Winke-Keule anregst:
P.S.: Ehe jetzt Ariel mir wieder einen Vortrag hält, nur den kleinen Hinweis: Der Kläger bat mich ausdrücklich darum die Krafteinwirkung zu berechnen.
Mir gefällt nicht, dass diese Versuche nicht mit jenen durchgeführt werden, die von "Schleudertrauma" reden, aber selbst nicht wissen, was sie damit meinen und reden. :mad:
Sollte man nicht gerade diesen Kenntnisfernen den Gefallen tun, ihren Kenntnishorizont zu erweitern, indem Sie solch "Schleudertrauma" selbst erleben dürften?:) Persönliche Erfahrung macht schlauer:p. Natürlich mit derselben entspannten HWS-Muskulatur, wie es bei überraschten Unfallgeschädigte zutrifft.

Ein Schleudertrauma ist ein reaktiver Vorgang von Körperteilen oder des Körpers auf eine Gewalteinwirkung/Energieübertragung. Sonst sagt dieser Begriff nichts, aber auch gar nichts aus.
Darüber haben wir nun schon häufig ausführlichst berichtet.

Jedoch wurde auch schon ausführlich demonstrativ von Galileo Galilei demonstriert, vor der Inquisition, dass die Erde rund ist und nicht platt. Und was hat es genützt? Er wurde erst 400 Jahre später höflich *entstraft* für seine Demonstration oder für seinen Mut dafür. (Für die Inquisition ist die Erde ja immer noch platt.)
Wir müssen noch was warten mit der Anerkennung unseres Kampfes gegen Stigmatisierung von "Schleudertraumatisierten", nachdem das Auto und Eisenbahn und mit ihnen der Schleudertrama-Mechanismus erst seit gut 100 Jahren bekannt ist.

Das schlimmste ist, dass die Erde, platt oder rund, immer schleudertraumatisiert wird, wenn ein Meteorit mit der Erde in Kontakt kommt (Die Erddrehung ist nicht die Voraussetzung für das Schleudertrauma. Oder doch? :D).

Du weißt natürlich, dass das diese Schleudertrauma-Abläufe häufig scheinbar harmlose Begegnungen sind. So wie wenn man auf der Erde stehend ein Steinchen hoch wirft und dieser auf die Erde fällt. Das ist zwar auch ein Schleudertrauma für die Erde, jedoch keines mit sichtbaren Beschädigungen. So meint man. Trotzdem findet eine Energieübertragung statt (Eine Ameise hätte das Gefühl von starkem Erdbeben!), auch wenn wir, wie z.B. die Inquisition, nicht sehen, dass die Erde rund ist und sie sich um sich selbst dreht.

Dass es doch ein regelrechtes Schleudertrauma mit Energieübertragung ist, erkennen selbst Ignorierende dann, wenn das Steinchen in Wasser fällt. Selbe Energie, wie wenn es auf die Erde fällt, jedoch hat Wasser eine andere Konsistenz und reagiert auf die Gewalteinwirkung des Steinchens anders. Die Energieübertragung wird sichtbar, obwohl Selbiges passiert.

Wasser und fester Boden ist also individuell unterschiedlich, oder nicht? Also kann man doch nicht behaupten, dass ein Schleudertraumavorgang immer dieselben Auswirkungen der Gewalteinwirkung hinterlässt und zwar nur "Unsichtbares". Das jedoch tun die Idioten, die einmal den Begriff Schleudertrauma falsch anwenden, des weiteren davon ausgehen, Schleudertrauma sei eine "Verletzung in sich selbst" und sei immer gleich, bei allen Mediums. Man sollte also zumindest ein wenig Kenntnis haben über das Medium, das schleudertraumatisiert wird und die vielen verschieden mitwirkenden Parameter.

Wirft man ein Steinchen aber von einem bestimmten Winkel ins Wasser, dann hopst der Stein ein paarmal, das Wasser jedes Mal schleudertraumatisierend, auf der Wasseroberfläche. Also ist das nicht EIN Schleudertrauma, sondern eine ganze Reihe von hintereinander einwirkenden schleudertraumatisierenden Einwirkungen. Und dabei erkennen wir nur die Oberfläche und wissen nicht, was unter der Oberfläche alles passiert. Schwimmt da gerade ein Pflänzchen, Alge oder Fischlein und bekommt eine, durch diese Gewalteinwirkung/Energieübertragung, auf die Mütze? Abgesehen von all den betroffenen Wassermolekülen, die eine „Dehnungszerrung“ erleiden und einige sogar abreißen und als Wassertropfen isoliert werden von der Molekülgemeinschaft? So wie Peitschenhiebe oder SicherheitsGurte Hautzellen reißen lassen und deren Schutzfunktion für Körperflüssigkeiten zerstört werden, sichtbar an blauen Flecken unter der unzerstörten Haut – also unterhalb der Oberfläche.

Ab und an sogar die Erde selbst davon eine sichtbare Delle erfahren kann - durch den Kontakt (Schleudertrauma) mit so einem Meteoriten. Diese Macke selbst ist aber nicht das Schleudertrauma, sondern der Vorgang des Kontaktes (Schleudertrauma) erwirkt eine Beschädigung (Macke) und die Beschädigung selbst nennen nur Idioten (Kenntnisferne) ein Schleudertrauma.
Wissende (Kenntnisreiche) sprechen von Verletzungen durch Schleudertrauma, oder Zustand nach Schleudertrauma, wie - Delle im Erdboden, Loch/Krater im Erdboden, Waldbrände durch den aufgeheizten Meteoriten, oder Zunami, wenn der Meteorit den Wasserspiegel des Meeres "anschleuderte", .... .

Warum wird nun immer von "Schleudertrauma" gesprochen, nie aber von den Verletzungen, die das Schleudertrauma verursacht?
Das ist das Geheimnis derer, die von den Verletzungen durch Schleudertrauma ablenken wollen. Also sind es eigentlich nicht alles Idioten, die den Schleudertrauma-Begriff falsch anwenden, sondern eher Kriminelle.

Diese Verletzungen durch Schleudertrauma werden immer nur als Befindlichkeitsstörungen beschrieben, so wie ein Windstoß eine Kühlung auf der Hautoberfläche spüren lässt. Weil damit alle "Schleudertraumatisierten" in gleichen Maße stigmatisiert werden, deshalb ist das kriminell, weil es a priori eine korrekte Befunderhebung ausschließt, sowie daraus sich ergebende notwendige Therapien verhindert werden - alles nur aus ökonomischen Gründen.

So Typen, wie z.B. die neuen Gesundheitsökonomen, die sorgen zukünftig vermehrt für Menschenverächtlichkeit im Gesundheitswesen.

Gruß Ariel
 
Hallo an alle HWS'ler,


ausgehend von Rudinchens Hinweis auf eine Studie zur Erforschung des zervikogenen Schwindels (http://www.klinikum.uni-muenchen.de/...die/index.html) hatte ich in meinem Beitrag dazu bereits angemerkt (http://www.unfallopfer.de/forum/showpost.php?p=210484&postcount=186), dass ich das Gefühl nicht loswerde, dass neuerdings verstärkt versucht wird, neurootologische Untersuchungen und deren Ergebnisse bei Patienten nach erlittenem Schleudertrauma zu widerlegen. Diese Untersuchungen sind ja derzeit mit die einzigen, die die Beschwerden der Betroffenen objektivieren und belegen.

Nun bin ich heute auf einen Beitrag von Prof. R. Schneider auf der Seite der Ärztekammer Ba-Wü gestoßen, der auch genau in diese Kerbe schlägt. Gleichzeitig geht seine Beurteilung von Traumen der HWS in die Richtung von Prof. Stevens.
[B]http://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/20fortbildung/20praxis/65medSach/1101.pdf[/B]


Ich habe jetzt nicht geschaut, welche Beziehungen es vielleicht zwischen diesen beiden Ärzten gibt, aber es wird wohl immer offensichtlicher, dass man versucht, diese ihre Ideologie noch verstärkter im Land und unter der Ärzteschaft zu verbreiten. Ärztekammern ihrerseits werden scheinbar immer unkritischer und gewähren diesen Ärzten zusätzliche Plattform zur Verbreitung ihrer Schriften, die nicht dem neuesten medizinischen Kenntnisstand entsprechen, sondern dem Begehren der Versicherungswirtschaften....
Wo soll das noch hinführen...?


Viele Grüße
sachsblau
 
Hallo,

Info:
"Recht und "Unrecht"

Bei der Diagnose "Schleudertrauma" sollte auf der einen Seite eine mögliche hypochondrische Symptomverstärkung beachtet werden und andererseits die subjektive Schilderung des Patienten angemessen ernsthaft bewertet werden.

Eine kanadische Versicherungsstudie fand heraus, dass der Prozentsatz der Simulanten oder Aggravanten bei etwa 12 % liegen dürfte.

Angesichts der fast 90 % wirklich Geschädigter sind die in Gutachten oft zu lesenden Unterstellungen wie Simulation nicht nachvollziehbar.

In diesem Zusammenhang darf auch nicht vergessen werden, dass viele Gutachter in einem sehr engen Abhängigkeitsverhältnis zur Versicherungswirtschaft stehen und kaum mehr Aufträge von ihnen bekommen, wenn sie zu patientenfreundlich arbeiten:eek:.

Mangels nachweisbarer Schäden wird den Kfz-Versicherungen bei Gerichtsverhandlungen häufig vorgeworfen, sie würden versuchen durch Diskreditierung der Unfallopfer als Simulanten die Schädigung zu verharmlosen und sich so der Zahlungspflicht zu entziehen.

Genau 100 Punkte.....so isch es...........("sie würden")
Nee..... sie machen, legen es darauf an..........

Quelle:
http://www.bionity.com/de/lexikon/Schleudertrauma.html


Grüße

Siegfried21
 
Herzlichen Dank.. ich Klage gegen die DEVK Versicherung. Ich bin 2004 in einen Verkehrsunfall verwickelt worden. Ich stand und eine Frau ist mir aufgefahren. Ich erlitt eine inkomplete Querschnittslähmung mit Kath. und habe auch ein PTBS mit depression. Die Anwälte der DEVK sagen das hätte nicht mit dem Unfall zu tun obwohl die BG den Unfall anerkannt hat und alle Ärzte und Gutachten dies bestätigen.
Die DEVK stützt sich auf ein Biomech. Gutachten das nach 7 Jahren anhand von schwarz weiss Fotos gefertigt wurde. der Gutachter sagt darin die Aufprallgeschwindigkeit wäre wohl so bei 20 Std. Km nun der Richter lässt diesen Blödsinn zu... ende Januar soll es zur nächsten Verhandlung gehen... dann sehe ich weiter... Danke für Euere Beiträge
 
Hallo Leo Axel,

es langt noch nicht, dass man die Folgewirkungen er/tragen muss:rolleyes:
sondern man muss sich noch mit der Sippschaft (Vers. ect.) herumschlagen.

dein:
Die DEVK stützt sich auf ein Biomech. Gutachten das nach 7 Jahren anhand von schwarz weiss Fotos gefertigt wurde.

Ja, das sind s. g. Zermürbungstaktiken um ggf.
den Schaden [€€€) zu drücken, dass du am Endeffekt
einem "günstigen Vergleich" zustimmst und der Richter kein Urteil
erlassen braucht:(.

Bei der BG gelten sogar eine erhöhte Unfallkausalitäten als z. B. im zivilen Haftungsrecht.

Info Kausalität:
http://juris.bundesgerichtshof.de/c...nt.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=32860&pos=0&anz=1


Grüße

Siegfried21
 
Physiotherapie künftig womöglich in Gefahr

Hallo an alle HWS-Geschädigten,

ich bin im Netz gerade auf untenstehende Veröffentlichung gestoßen und möchte Euch diese auch gleich zur Kenntnis geben. Die meisten von uns Schleudertrauma-Betroffenen haben mit vielen Schwierigkeiten in puncto Diagnostik, Behandlung, Anerkennung als Unfallfolge zu tun...aber jetzt sieht es so aus, als wolle man uns eines der wichtigsten (und z.T. einzigen) Hilfen - die Physiotherapie - streichen.
Ich frage mich, was danach noch kommen kann....vor allem weil dieser Schriftsatz von einer breiten Ärzteschaft gelesen wird...weil veröffentlicht im Ärzteblatt...


Quelle: http://www.aerzteblatt.de/nachricht...uma-Beratung-und-Physiotherapie-wenig-wirksam

"Schleudertrauma: Beratung und Physiotherapie wenig wirksam
Freitag, 21. Dezember 2012


Abstract der Studie:
http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(12)61304-X/abstract



Und im Zusammenhang mit obigen Artikel wird die Gelegenheit gleich genutzt, auf folgende Dinge aufmerksam zu machen:

Studie zum Einfluss von Schmerzensgeld:
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM200004203421606

Studie zum Einfluss persönlicher Erwartungen:
http://www.jrheum.org/content/36/5/1063.short



...aus meiner Sicht ein weiteres Indiz dafür, dass mit immer größerer Macht versucht wird, die GESAMTE Ärzteschaft von dieser Ideologie zu überzeugen. Über kurz oder lang wird diese Sichtweise dann auch vermehrt die Politik und das Rechtssystem erreichen....dann wird es für uns Geschädigte so ziemlich aussichtslos werden, Schäden überhaupt noch anerkannt zu bekommen.
Wir Betroffenen sollten dringend versuchen, gegen diese Entwicklungen etwas zu unternehmen.


Viele Grüße
sachsblau
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Leo-Axel,

hier ist der BLÖDSINN, den dein Richter glaubt, WISSENSCHAFTLICH-PHYSIKALISCH WIDERLEGT.


http://books.google.de/books?id=4riKR4wcK8AC&pg=PA78&lpg=PA78&dq=Gau%C3%9F+Heckansto%C3%9F&source=bl&ots=pdYMz68s99&sig=I9vOVecbGXQHXl2pGlXE3Ocrt08&hl=de&sa=X&ei=G1rXULuNE-eF4gTaqIHoCQ&sqi=2&ved=0CDEQ6AEwAA#v=onepage&q=Gau%C3%9F%20Heckansto%C3%9F&f=false


Gruß

wfd

Hallo sachsblau,

danke für den Hinweis auf den Propaganda-.Artikel im Ärzteblatt.

Das ist wieder ein "schönes" Beispiel dafür, dass die Wissenschaft eine Hure (Entschuldigung, liebe Huren) ist.

Wenn man Verletzungen nicht mehr behandelt und die Diagnose nicht mehr stellt, isrt ja klar, dass die Zahlen der Patienten mit dieser Erkrkankung/Diagnose sinken.

Das Ergebnis ist dann nur, dass diese Patienten/wir unter falschen Diagnosen durch das Gesundheitssytem "torkeln".

Und die Kosten dafür werden auf die Allgemeinheit verschoben, anstatt dass die die Versicherungen tragen müssen. Das ist die politische Absicht solcher Artikel!

Grüße

wfd
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

der 3 Absatz in dem Artikel sagt aus, dass Patienten lange an den Folgen leiden.

Und ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen:
Das es sehr große Unterschiede bei der Physiotherapie gibt, von Besserung bis zur Hölle.

Rechne ich nach, komme ich nur auf 1 zu 25 sehr gute Physiotherapeuten, einige bei denen ich leichte Besserung bis Erhaltung des Zustands und ....

Wenn die nur das Ergebins des Mittelfeld der Physiotherapeuten ausgewertet haben, kann ich das Ergebnis leider verstehen

Gruß
netzguru
 
Hallo zusammen,

aus meiner Sicht wird hier insbesondere vergessen, dass Schleudertrauma-Verletzte mit chronischem Verlauf auf lange und zum Teil dauerhafte Physiotherapie angewiesen sind. Gerade mit Verletzungen im Kopfgelenksbereich geht es in erster Linie darum,
den IST-Zustand so lange wie möglich zu halten und einer weiteren Verschlimmerung vorzubeugen. Verbesserungen wären wünschenswert, sind jedoch in der Mehrzahl der Verläufe eher illusorisch. Viele UO sind auf die Behandlungen langfristig angewiesen, da sie neben der Schmerzmedikation eine der wenigen Maßnahmen sind, die zumindest (kurzzeitig) Linderung verschaffen und ein gewisses (wenn auch kleines) Maß an Funtionalität und Stabilität der HWS erhalten helfen.

Natürlich ist es nicht wegzudiskutieren, dass unsere Behandlungen einen erheblichen Kostenfaktor darstellen. Wenn man jedoch bedenkt an wievielen Stellen im Gesundheitssystem Geld verschleudert / verschwendet wird, dann ist die für uns sinnvolle, notwendige und dauerhafte physiotherapeutische Behandlung eine Ausgabe, die uns Betroffenen wirklich zu Gute kommt. Dieser Effekt wird hier gar nicht untersucht bzw. thematisiert. Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass eine Streichung dieser vergleichsweise kostengünstigen Behandlung zu sehr viel höheren Ausgaben führen würde, da weitreichende kostenintensive Folgebeschwerden und -erkrankungen dann viel eher und häufiger an der Tagesordnung wären.

Ich persönlich wüsste nicht wie es weiter gehen sollte, wenn mir die Physiotherapie gestrichen würde. Es ist derzeit die einzige Maßnahme die mir hilft, den jetzigen Zustand halbwegs zu halten, was durch bereits eingetretene Folgeerkrankungen immer schwerer wird und ohne Therapie undenkbar wäre...


Ich wünsche allen frohe und hoffentlich schmerzarme Weihnachten.
Viele Grüße
sachsblau
 
Hallo, an die HWS'ler hier und alle Interessierten,

...mal wieder etwas für diese Rubrik.
Im Juli 2012 erschien ein sehr interessanter Beitrag im Unfallchirurgen. Dort wurden HWS-Verletzungen in Abhängigkeit vom Unfallmechanismus untersucht.
Hier mal zur Kurzübersicht:
http://link.springer.com/article/10.1007/s00113-011-2151-2

Ein Jahr später wird diese Arbeit von Ärzten "zerpflückt", die die Existenz von Beschleunigungsverletzungen der HWS auch weiterhin leugnen:
http://www.drmagin.de/pdf/beschleunigungsverletzung-der-halswirbelsaeule.pdf

Wünschenswert für Betroffene wäre, wenn der Widerspruch von Medizinern zu solchen Beiträgen auch in die umgekehrte Richtung klappen würde....wenn sich also qualifizierte Ärzte zu dem letztgenannten Leserbrief entsprechend äußern würden.

Eigentlich sage ich immer, dass ich niemandem meine Beschwerden und Schmerzen wünsche, wie ich sie seit meinem Unfall habe.....aber in manchen Fällen würde ich sie solchen Ärzten mal für einige Stunden spüren lassen...damit sie merken, wie sich die nicht existenten Folgen einer HWS-Distorsion anfühlen.


Wünsche allen einen beschwerdearmen Sonntag.
Viele Grüße
sachsblau
 
Versicherungsmedizin, eine Scharlatan-Ideologie

Hallo sachsblau,

es ist nötig, sich mit den Links zu beschäftigen.

2. Link:
Schmierfinken der ideologischen Versicherungsmedizin ist Einhalt geboten.

Schämt sich die wissenschaftliche Schulmedizin denn überhaupt nicht?
Jedem halbwegs gebildeten Mediziner muss sich das Gehirn zum Zitteraal pürieren, wenn man das liest. Und das mit der Jahreszahl 2013!

Diese bildungsfernen Versicherungsmediziner missbrauchen den Begriff Pseudo-Medizin für ihre Scharlatan-Medizin-Thesen.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

...Du sagst es...
Deshalb habe ich es auch hier eingestellt,.....weil ganz aktuell und weil von gewissen Seiten wieder und weiterhin mögliche Folgen aus einem Schleudertrauma geleugnet werden.
Es wäre wünschenswert, wenn die "vernünftigen" Schulmediziner ihrerseits nun dieses Werk (2. Link) auseinander nehmen würden....und das nicht erst in einem Jahr, sondern sofort.


Viele Grüße
sachsblau
 
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