Hallo an alle HWS`ler,
in letzter Zeit stelle ich zunehmend Aktivitäten/Äußerungen von Ärzten und Gutachtern fest, die gegen uns chronische HWS-Unfallopfer gerichtet sind. Darin wird immer weiter und sehr beharrlich behauptet, dass nach spätestens zwei Jahren alles ausgeheilt wäre. Außerdem würden nur dann Verletzungen vorliegen, wenn es knöcherne wären, wie Wirbelfrakturen und ähnliches... Damit ist zu erwarten, dass uns Betroffene in Zukunft noch größere Probleme erwarten.
Gerade heute habe ich folgenden Artikel im Netz gefunden:
"30. Mai 2012
Schleudertrauma News
Chronifizierung der Schleudertrauma-Beschwerden beeinflussen Lebensqualität nicht
Nach einem Autounfall kommt es häufig zum Schleudertrauma, welches auch Peitschenschlag-Syndrom genannt wird. Dabei wird die Halswirbelsäule etwa durch das Auffahren eines Autos übermäßig gedehnt. Normalerweise machen sich die Beschwerden erst einige Stunden nach dem Unfall bemerkbar.
Dabei ist von Schmerzen und der Versteifung des Nackens die Rede, aber auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Lichtempfindlichkeit können dazu gehören.
Nach etwa vier Wochen legen sich die Symptome bei den meisten Menschen wieder, doch gibt es auch Fälle, in denen das Peitschenschlag-Syndrom zu einem chronischen Problem wird. Doch dies wirkt sich nicht nachhaltig auf die Lebensqualität des Betroffenen aus, wie auf dem Kongress der European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT) vor kurzem diskutiert wurde.
So kam bei einer Studie heraus, dass die Beschwerden bei denjenigen, die diese auch noch zwei Jahre nach dem Unfall spürten, nur sehr mild ausfielen und sie in ihrem täglichen Leben eigentlich kaum beeinträchtigen."
Quelle: http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Verletzungen/Schleudertrauma/News/64627.php?bewertung=1
Da fehlen einem schlicht die Worte... Das ist ein menschenverachtender Schlag ins Gesicht aller, die mit starken dauerhaften Einschränkungen zu kämpfen haben...
Hat vielleicht jemand Infos, welche Studie damit gemeint ist und von wem die durchgeführt wurde? Eine Vermutung hätte ich ja...
Viele Grüße
sachsblau
in letzter Zeit stelle ich zunehmend Aktivitäten/Äußerungen von Ärzten und Gutachtern fest, die gegen uns chronische HWS-Unfallopfer gerichtet sind. Darin wird immer weiter und sehr beharrlich behauptet, dass nach spätestens zwei Jahren alles ausgeheilt wäre. Außerdem würden nur dann Verletzungen vorliegen, wenn es knöcherne wären, wie Wirbelfrakturen und ähnliches... Damit ist zu erwarten, dass uns Betroffene in Zukunft noch größere Probleme erwarten.
Gerade heute habe ich folgenden Artikel im Netz gefunden:
"30. Mai 2012
Schleudertrauma News
Chronifizierung der Schleudertrauma-Beschwerden beeinflussen Lebensqualität nicht
Nach einem Autounfall kommt es häufig zum Schleudertrauma, welches auch Peitschenschlag-Syndrom genannt wird. Dabei wird die Halswirbelsäule etwa durch das Auffahren eines Autos übermäßig gedehnt. Normalerweise machen sich die Beschwerden erst einige Stunden nach dem Unfall bemerkbar.
Dabei ist von Schmerzen und der Versteifung des Nackens die Rede, aber auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Lichtempfindlichkeit können dazu gehören.
Nach etwa vier Wochen legen sich die Symptome bei den meisten Menschen wieder, doch gibt es auch Fälle, in denen das Peitschenschlag-Syndrom zu einem chronischen Problem wird. Doch dies wirkt sich nicht nachhaltig auf die Lebensqualität des Betroffenen aus, wie auf dem Kongress der European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT) vor kurzem diskutiert wurde.
So kam bei einer Studie heraus, dass die Beschwerden bei denjenigen, die diese auch noch zwei Jahre nach dem Unfall spürten, nur sehr mild ausfielen und sie in ihrem täglichen Leben eigentlich kaum beeinträchtigen."
Quelle: http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Verletzungen/Schleudertrauma/News/64627.php?bewertung=1
Da fehlen einem schlicht die Worte... Das ist ein menschenverachtender Schlag ins Gesicht aller, die mit starken dauerhaften Einschränkungen zu kämpfen haben...
Hat vielleicht jemand Infos, welche Studie damit gemeint ist und von wem die durchgeführt wurde? Eine Vermutung hätte ich ja...
Viele Grüße
sachsblau
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