Grüß Dich, Lohegrim!
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema: "Was wird aus der Rente-?"
01
Du bist mit 18 verunglückt. Danach hast Du Abitur gemacht - so hast Du es beschrieben. Du warst also zu diesem Zeitpunkt nicht Pflichtmitglied der DRV.
02
Hast Du Anspruch darauf, dass Du wegen des Unfalles keine oder weniger Rentenversicherungsbeiträge einzahlst?
(a)
Im ersten Schritt: Ja. Auch das ist ein unfallbedingter Schaden. Der Schaden ist nicht erst die niedrigere oder ganz ausfallende Rente.
(b) Aber es gibt § 119 SGB X. Demnach geht unter bestimmten Bedingungen schon im Augenblick des Unfalles der Anspruch auf die Beiträge zur DRV auf die DRV über, aber nur dann, wenn....
"....der Geschädigte im Zeitpunkt des Schadensereignisses bereits Pflichtbeitragszeiten nachweist oder danach pflichtversichert wird".
(c) Also wendest Du Dich an die DRV und schreibst denen:
"Wie sieht es mit Anspruchsübergang auf Sie in meinem Fall aus? Haben Sie Regress genommen oder tun Sie es-? Falls nein, was hindert Sie? Bitte erteilen Sie eingehend verlässlichen Rechtsrat nach § 14 SGB I, so dass ich meine weiteren Schritte darauf aufbauen kann!"
Nun, die Information wirst Du schriftlich verlangen, denn: Das ist ein Schreiben, das kann noch nach Jahrzehnten wichtig werden.
03
Tipp I:
Ich mache es in meinem Leitzordnern so: So wichtige Sachen wie: Anerkennung der Haftung zu 100 %; Auskünfte der DRV, wie gerade besprochen findet man ja schlecht, wenn die in irgendeinem der 20 Leitzordner stecken. Deshalb mache ich von so erzwichtigen Schreiben eine Kopie auf knallgelbes Papier - und hefte die Kopie mit ab. Folge: Wenn ich so etwas grundsätzliches suche, dann halte ich Ausschau nach einem gelben Papier. Das werden wir gleich gefunden haben!
Tipp II:
"Ach herrje, Isländer! Ich wäre ja schon glücklich, wenn ich überhaupt ein wirklich durchdachtes System hätte, das mir Durchblick verschafft, was wo in dem Ordnern zu finden ist! Ich wühle tagelang nach irgendwelchen Zetteln....."
(a)
So oder so ähnlich hörte ich's schon oft. Ob unser Freund wohl dann zu suchen aufhört, wenn er es gefunden hat - oder vorher schon, weil er es aufgegeben hat, diesen einen Zettel noch zu finden?
(b)
Eine Akte ohne Struktur ist ein Ziffernsalat mit Buchstabenverhau, ehrlich, das ist ein echter Datenfriedhof.
(c)
Der Unfallopfer-Bayern e.V. hat ein sehr praktisches System dafür geschaffen: Mit einer logischen Akteneinteilung, und dazu mit einer Sortieranleitung, so dass man immer genau weiß: Wie sortiert man das?
Das System funktioniert in Papier genau so schön wie mit Computer. Die Erfahrung damit zeigt, das ist betriebssicher. Und: Es ist so aufgebaut, dass es auch für Leute handhabbar ist, die jetzt nicht geborene Bürokraten sind.
(d)
Wer's braucht, darf sich bei mir melden. Ich habe das Recht, das System zu verbreiten.
(e)
Ihr glaubt gar nicht, wie befreiend das ist, wenn man so einen wüsten Wust aufgeräumt hat, endlich alles unter Dach und Fach, mit der wunderschönen Sicherheit: "Wenn ich was suche, dann finde ich es. Und zwar: Schnell. Und sicher." Das gibt Elan und Schwung!
Das ist so erfrischend wie das Bad im Meer in Islands Buchten!
ISLÄNDER
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema: "Was wird aus der Rente-?"
01
Du bist mit 18 verunglückt. Danach hast Du Abitur gemacht - so hast Du es beschrieben. Du warst also zu diesem Zeitpunkt nicht Pflichtmitglied der DRV.
02
Hast Du Anspruch darauf, dass Du wegen des Unfalles keine oder weniger Rentenversicherungsbeiträge einzahlst?
(a)
Im ersten Schritt: Ja. Auch das ist ein unfallbedingter Schaden. Der Schaden ist nicht erst die niedrigere oder ganz ausfallende Rente.
(b) Aber es gibt § 119 SGB X. Demnach geht unter bestimmten Bedingungen schon im Augenblick des Unfalles der Anspruch auf die Beiträge zur DRV auf die DRV über, aber nur dann, wenn....
"....der Geschädigte im Zeitpunkt des Schadensereignisses bereits Pflichtbeitragszeiten nachweist oder danach pflichtversichert wird".
(c) Also wendest Du Dich an die DRV und schreibst denen:
"Wie sieht es mit Anspruchsübergang auf Sie in meinem Fall aus? Haben Sie Regress genommen oder tun Sie es-? Falls nein, was hindert Sie? Bitte erteilen Sie eingehend verlässlichen Rechtsrat nach § 14 SGB I, so dass ich meine weiteren Schritte darauf aufbauen kann!"
Nun, die Information wirst Du schriftlich verlangen, denn: Das ist ein Schreiben, das kann noch nach Jahrzehnten wichtig werden.
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Tipp I:
Ich mache es in meinem Leitzordnern so: So wichtige Sachen wie: Anerkennung der Haftung zu 100 %; Auskünfte der DRV, wie gerade besprochen findet man ja schlecht, wenn die in irgendeinem der 20 Leitzordner stecken. Deshalb mache ich von so erzwichtigen Schreiben eine Kopie auf knallgelbes Papier - und hefte die Kopie mit ab. Folge: Wenn ich so etwas grundsätzliches suche, dann halte ich Ausschau nach einem gelben Papier. Das werden wir gleich gefunden haben!
Tipp II:
"Ach herrje, Isländer! Ich wäre ja schon glücklich, wenn ich überhaupt ein wirklich durchdachtes System hätte, das mir Durchblick verschafft, was wo in dem Ordnern zu finden ist! Ich wühle tagelang nach irgendwelchen Zetteln....."
(a)
So oder so ähnlich hörte ich's schon oft. Ob unser Freund wohl dann zu suchen aufhört, wenn er es gefunden hat - oder vorher schon, weil er es aufgegeben hat, diesen einen Zettel noch zu finden?
(b)
Eine Akte ohne Struktur ist ein Ziffernsalat mit Buchstabenverhau, ehrlich, das ist ein echter Datenfriedhof.
(c)
Der Unfallopfer-Bayern e.V. hat ein sehr praktisches System dafür geschaffen: Mit einer logischen Akteneinteilung, und dazu mit einer Sortieranleitung, so dass man immer genau weiß: Wie sortiert man das?
Das System funktioniert in Papier genau so schön wie mit Computer. Die Erfahrung damit zeigt, das ist betriebssicher. Und: Es ist so aufgebaut, dass es auch für Leute handhabbar ist, die jetzt nicht geborene Bürokraten sind.
(d)
Wer's braucht, darf sich bei mir melden. Ich habe das Recht, das System zu verbreiten.
(e)
Ihr glaubt gar nicht, wie befreiend das ist, wenn man so einen wüsten Wust aufgeräumt hat, endlich alles unter Dach und Fach, mit der wunderschönen Sicherheit: "Wenn ich was suche, dann finde ich es. Und zwar: Schnell. Und sicher." Das gibt Elan und Schwung!
Das ist so erfrischend wie das Bad im Meer in Islands Buchten!
ISLÄNDER