ist ein Jammer, dass Bordeline erst im Nachhinein überlegt wurde, ansonsten hättet ihr die Klinik im vorab 'dran gehabt.
Hallo Kuckuk,
das mit der Psycho-Schiene lassen wir lieber.
1. Es gibt eine plausible Darstellung des Unfallablaufes.
2. Die Klinik wäre möglicherweise einfacher in der Haftung, aber mit der privaten wäre es schwieriger.
3. Die resizivierende depressive Störung ist die in Deutschland am meisten verbreitete Diagnose bei Depressiven und ereilt im Laufe des Lebens nach Auffassung einiger Spezialisten wohl jeden Menschen.
4. Diese leichten Depressionen waren schon jahrelang medikamentös (niedrig dosiert) mit 08-15-Medikamenten therapiert worden. (Eigentlich ist es noch extremer: Aufgrund des Sturzes und der unberechtigten Suizidvorwürfe entschloß sich das UO, um ihren Lebenswillen darzustellen und aus Verzweiflung weil sie nichts anderes hatte um zubeweisen, dass es ekin Suizdversuch war) einen "kalten" Entzug. Ca. 3 Monate später waren die Erscheinungsformen der Depression praktisch komplett weg.)
... evtl. auch der richterliebe - offensichtlicher Verstoß gegen ... Überwachungsnotwendigkeit ..
Neee wegen der rezidivierenden depressiven Störung lässt sich das kaum herleiten. Das war was ziemlich leichtes und begann mit dem sogeannten "Babyblues".
Hast Du aber hoffentlich nicht versäumt, den MDK auf die Klinik zu hetzen? Mach das
Das ist ja das was ich gerade vorbereite.
Die Unterlagen mit den 6 unterschiedlichen vermuteten Fehlern gehen an die Regressstelle der KK und werden weiterhin, falls die private Versicherung zahlen muss, einem privaten Gutachten zugeführt.
... dass die Psychopharmakatherapie international ein Segen für viele ist ...
Ich bin ja bei Dir, wenn ein Medikament aufgrund einer qualifizierten Befunderhebung und Diagnose für eine vernünftige Therapie eingesetzt wird.
Blöderweise gibt es aber eben auch die andere Seite.
Borderline hält immer dann her, wenn man nix anderes zur Hand hat ....
Ich habe mich dazu umfangreich informiert.
Die Verdachtsprognose ist was der Name sagt, eine Verdachtsprognose. Ich habe reichlich Literatur dazu gelesen und ich habe mich in Borderlinerforen informiert.
Ein Borderliner war das UO garantiert nicht. Diese Diagnose aufgrund eines analogsedierten Patienten nach ca. 30 Minuten ist eigentlich eine Darstellung der Unfähigkeit des Arztes, denn der hätte eigentlich schrieben müssen, dass eine Befunderhebung bei einem analogsedierten Patientin nur sehr, sehr eingeschränkt möglich ist. Schon das Kommunikationsproblem, da der Patient immer wieder wegnickt und seine Sprache so verschwommen und undeutlich ist, vereitelt eine quaifizierte Befunderhebung.
Stattdessen beschreibt der Psychiater die verschwommene Sprache und die zeiltiche Desorientierung um seinen Befund zu untermauern. In Wirklichkeit aber beschreibt er die Wirkung der Analogsedierung der Anästhesiten.
Klingt krude, ist aber erlebte Realität in dieser Republik. Obwohl das tausendjährige Reich schon so lange hinter uns liegt. Aber gegen den Eindruck der Parallelen kann ich mich nicht wehren. Die kommen bei so einer Vorgehensweise von allein.
Aufgrund dieser Untersuchung empfahl der Arzt die Übernahme in seine geschlossene Psychiatrie, ein Bett sei schon reserviert.
(Das Uop war 3 Tage zuvor aus ca. 20 Metern Höhe gestürzt, hatte soviel Brüche, dass es kein Arzt jemals alle gezählt hatte. Die anderen Ärzte bangten noch um das Überleben. In der Wirbelsäule war ein Fixateur eingebaut, aus dem Backen ragten Metallstangen wegen des 6fachen Beckenbruchs, im Ellenbogen waren Schienen verbaut, weild er zertrümmert war, die Folgen der Einblutung des SHt waren noch nicht klar und dieser hochqualifizierte Psych-Prof. hat kein anderes Problem, als u.a. einen Verdacht auf Borderline-Syndrom zu dokumentieren?
Nach 30 Minuten Untersuchung eine shalb betäubten Menschen?
Das muss ein genie sein, das sowetwas qulifiziert machen kann.
Der Arzt jat seine Unfähigkeit dokumentiert sonst nichts.
Und auch dafür werden wir in zur Rechenschaft ziehen.
(Das hört sich möglicherweise nach Wut an. Und das ist es auch. Sein borniertes Auftreten, sein mitleidloses Verfügen über schicksale, seine laienhafte Beurteilung des Unfallherganges, seine vorsätzliche und wiederholte Mißachtung von Standards soll er für sich behalten. Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Arzt noch heute Menschen in seine Psychiatrie einliefert, die tatsächlich nicht so erkrannkt sind, wie er das gerne hätte und dann mit seinen Medikamenten vollgestopft werden, dann wird mir ganz anders.
Amnesty International prangert die Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern an und hier darf ein Weißkittel mit Menschen machen, was immer er will.
Und ich habe mich auch über das PsychKG informiert. Es gibt tatsächlich eine Lücke. In dem Augenblick, wo ein Patient in eine Klinik nicht mehr ansprechbar eingeliefert wird, erfährt der gesetzlich vorgeschriebene Amtsarzt erst von der Wiederansprechbarkeit des Patienten wenn er vom Amtsgericht zur Begutachtung aufgefordert wird. Das Amtsgericht erfährt aber nicht automatisch (z.B. verpflichtend durch die Ärzte) wann der Patient wieder ansprechbar ist. Das Amtsgericht kann den Amtsarzt nicht losschicken, weil es nicht weiß wann der Patient wieder ansprechbar ist und die Ärzte in der Klinik müssen niemanden informieren. Die können dann tatsächlich mit dem Patienten machen was sie wollen (z.B. ihre leeren betten in der Psychiatrie füllen). Angst vor einer Überprüfung durch einen externen Psychiater müssen sie auch nicht haben, weil in die Klinik nur zugelassene Ärzte dürfen.
Überigens hat sich das Amtsgericht ca. 10 Tage nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und damit der Einleitung des Einweisungsverfahrens, erkundigt, wie es der Patientin gehen würde. Und die waren ganz schön überrascht, dass das UO nun in einem anderen Bundesland war. Blöde gelaufen für die, aber ich wage mir nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn das UO weiterhin an dieser Klinik und in diesem Bundesland geblieben wäre.
Und ich wage mir nicht auszumalen, wie viele Menschen ohne medizinische Veranlassung in der Psychiatrie chemisch kaputt gemacht werden, obwohl ihnen ansonsten geholfen werden könnte, weil übereifrige Psychiater ihre Erfolge generrieren müssen.
Ich habe von einer Studie gelesen, aus der hervorgeht, dass eine bestimmte Region in Deutschland die höchste Suizdrate habe. Es gibt (bisher) keine Erklärung für diese Anhäufung von Suizden. Ich habe jetzt eine: Die entsprechend motivierten Ärzte machen sich UO selbst zu Suizidopfern, weil die Forschung und die Behandlung Geld und Reputation bringt.
... die typischen Auffälligkeiten bestehen, die Dir als Familienangehörigen - i... - zuvor schon deutlich aufgrund beinahe unerträglichkeit bemerkbar gewesen wären.
Eben.
.... da gab's mal jemanden ... (mir schwant noch wer), der eine etwas kritischere Position zu Borderline eingenommen hatte.
Da gibt es eine ganze Menge, die behaupten, dass es die am schwierigste zu diagnostizierende psychische Erkrankung ist, weil zunächst ALLE anderen psychischen Erkrankungen (auch in Kombination miteinander) ausgeschlossen werden müssen.
Die KrankenKassen ... Regressgeschichten. Hast Du Euren Fall dort schon mal vorgetragen?
Ja, dies sind mit unserem Rechtsanwalt in Kontakt und warten auf die Unterlagen.
... Bettgitter==juristisch Freiheitsberaubung.... im Grundsatz ist richterliche Erlaubnis notwendig....
Ja, das habe ich auch alles durch. Zujedem einzelenen Thema/Themenkreis steht hier ein eigener Ordner. Insgesamt sind es jetzt 26 Ordner.
In unserem Vetrga geht es um die letzte berufliche Tätigkeit und der Anwalt meint das wäre der ausgeübte Beruf, die Versicherung meint, dass wäre die Haushaltstätigkeit. (Der Beruf wurde seit Jahren nicht mehr ausgeübt.)
Der Beruf dient lediglich der Risikoeinschätzung.
Nein, es geht um die
konkreten Einschränkungen und um die Lebensstellung. Z.b. können zwei Vertriebsangestellte konkret völlig unterschiedliche Tätigkeiten ausführen, obwohl beide Angebote abgegen müssen. Der eine muss die selbst in den Comouter eintippen und selbst Angebote vonHerstellern einholen und selbst kalkulieren, der andere ruft nur inder Zentrale an und gibt durch welches Angebot an welchen Kunden herausgeht. Verlieren beide die linke Hand, ist der eine konkret mehr geschädigt als der andere.
... also ich war heute früh beim drüber nachdenken bei "akuter psychotischer evtl. paranoid halluzinatorischer Situation" gelandet. So was kann auch durch Medikamente ausgelöst werden zumal im Nachgang V.a Bordeline Syndrom ...
Es wurde erreicht, dass das uO aus der Intensiv direkt in eine völlig andere Klinik verlegt wurde. Dort musste sie - weil die abgebenden Ärzte dies forderten - in eine psychiatrische Klinik. Die Aufnahmebefundung erfolgte mehrstündig durch ein ganzes Team von Ärzten/Psychiatern. Das Ergebnis am Aufnahmetag: Ausser einer ezidivierenden depressiven Störung und einer PTBS nichts. Da die Chirurgie an dem Krankenhaus keien Betten frei hatte blieb das UO weitere 7 Tage freiwillig in der Psychiatrie bis die Chirurgen einer Enlassung zustimmten. Während der 7 Tage schauten die Psychiater natürlich auch regelmäßig nach der Patienten. Insbesondere auch wegen dem "kalten" Tranxilium und Fluoxetinentzug. Und nach den 8 Tagen war das Ergebnis das gleiche: Nichts.
Mit anderen Worten: Die mehrtägige intensiver Untersuchung und Beobachtung bestätigte genau keine der Verdachtsbefunde der vorherigen Klinik.
Und das meine ich, wenn ich meinen Zweifel gegenüber einigen hochmotivierten Psychiatern zum Ausdruck bringe. Die machen sich offensichtlich die Patienten selbst, damit die Betten voll bleiben.
... diese im Vorfeld bekannte und medikamentös eingestellte depressive Störung könnte sich u.U. aber schon eignen, dass aus diesem Grund eine erhöhte Überwachungsobliegenheit vorgelegen haben könnte.
Ich glaube um die erhöhte Überwachungspflicht herzuleiten, genügt der Medikamentenmix auch ganz ohne besonders hervorgehobene Bedeutung der rezidivierenden depressiven Störung.'
Denn es war ja kein Suizidversuch, sondern ein Unfall, nämlich das übergeben auf einem Balkon und ein daraus resultierender Sturz. Und genau solche Unfallhergänge gibt es öfters.
... - hier war der Schmerzcocktail, keine Ahnung bzgl der Mischung ...
Eben, aber gerade darum geht es.
... In chirurg. Schmerzcocktails kenn ich mich nicht aus.... aber Du könntest die Mischung ja mal woanders eingeben ...
Habe ich natürlich auch gemacht.
Die Reaktion regelmäßig:

Konkret kann dazu keiner was sagen, weil offensichtlich der Mix so aussergewöhnlich ist, dass eben keiner eine qualifizierte MEinung dazu haben kann.
Jedenfalls habe ich mir die Fachinformationen zu den Medikamenten geholt, auch um die Abbauzeiten der Wirkstoffe in zeitlichen Zusammenhang mit den Geschenissen bringen zu können, und daraus ergibt sich aus den Darstellungen der Wechselwirkung jede vorstellbare Nebenwirkung.
Aus ganz anderen Ecken den Fall zu beleuchten schadet bestimmt nix.
Ja, z.B. ist eine Fragestellungm, die mansches plausibel macht: Warum hat die Klinik so ein gesteigertes Interesse daran, diese Geschnenisse zu vertuschen. Die sind versichert und könnten eigentlich ohne Not sagen, dass sie sich geirrt haben und es kein Suizidversuch war, sondern ein Unfall.
Aber die blieben steif und fest bei ihrer Version.
Ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht hat uns dann die Hintergründe erklärt. Der Versicherungsschutz für den gesamten Bau könnte im Extremfall entfallen. Und das ist schon ein recht guter Grund um einen Unfall am eigenen Klinikum zu vertuschen.
Danke für Dein Engagement und Deine Hinweise.
Grüße
oohpss