Hallo @all ...
Nun noch mal eure Hilfe / Unterstützung brauche.
Bald sind die gefürchteten 3 Jahre rum und langsam beschäftige ich mich wieder langsam mit der PUV.
Mir steht nun noch eine OP ins Haus. Unterschenkel nach 3° PilonTibiale Fraktur nicht verheilt ,atrophe Pseudarthrose (bruchlänge ab OSG 13cm) , Femurbruch noch nicht durchgeheilt, Frakturspalt noch sichtbar, unschärfer als neuer Bruch , aber noch dargestellt im Röntgen.
Empfohlen wurde seitens meiner behandelnden Klinik die Amputation des Unterschenkels, erhaltungs OP Chance wurden bei 10-15% gegeben. Kopf sagt nach der merde Zeit nach Unfall JA , Bauch bist dir sicher.
Dann wurde der Oberschenkel untersucht und halt festgestellt das der auch noch nicht so gut aus sieht.
Nun neue Klinik und doch der Versuch des erhalten des Unterschenkels. Mit Marknagel von unten des Kalkaneus/Ferse - Talus/Sprungbein - in den proximalen Anteil der gesunden Tibia/Schienbein. Länge des Marknagels ca 26-30cm.
Ergänzt wird das ganze mit Spongiosa aus den gesunden Femur, in der Hoffnung das sich dann der Knochen noch wächst/verheilt. Entweder es klappt oder halt nicht. ;-(
Femur wird noch mal der Bruch aufgefrischt damit sich der Heilungsprozess neu in gang setzt.
Mit der OP wird ja der Fuß voll versteift. Greift hier dann nach AUB 94 die 40%" eines Fußes im Fußgelenk"?
Zudem sind ja noch diverse Nervenschäden am Bein , wo keine Heilung mehr zu erwarten ist und ein Hüftschaden (beweglichkeit und Arthrose Kellgrem II ) sowie ein LWK Kompressionsbruch mit 30°.
Der Hüftschaden wurde vom Gutachten gefunden.
Haben nun noch 6Monate Zeit bis die 3 jahre ablaufen. Nach OP darf ich das Bein min. 3Monate nicht belasten, also weiterhin Rolli. Wie nun vorgehen , vor der OP sich mit der PUV in Verbindung setzten oder abwarten ?
Laut bediengungen im Vertrag §7 d) Sind durch den Unfall mehrere körperlichen oder geistigen Funktionen beeinträchtigt, so werden die Invaliditätsgrade, die sich nach (2) ergeben, zusammengerechnet. Mehr als 100% werden jedoch nicht angenommen.
Das verstehe ich ja so , das alle Schäden am Bein (verkürzung/Nervenschäden/Brüche) / Hüfte / Rücken zusammenadiert werden , das Bein mit max 70% + Rücken. ?
Nun doch wieder ein wenig länger geworden, schiebe das ganze schon 1 Woche vor mir her.
Auch die Entscheidung doch noch mal die ErhaltungsOP zu wagen war ein innerer Kampf.
Allen ein schönes Wochenende wünsche
LG
Biggimaus
Nun noch mal eure Hilfe / Unterstützung brauche.
Bald sind die gefürchteten 3 Jahre rum und langsam beschäftige ich mich wieder langsam mit der PUV.
Mir steht nun noch eine OP ins Haus. Unterschenkel nach 3° PilonTibiale Fraktur nicht verheilt ,atrophe Pseudarthrose (bruchlänge ab OSG 13cm) , Femurbruch noch nicht durchgeheilt, Frakturspalt noch sichtbar, unschärfer als neuer Bruch , aber noch dargestellt im Röntgen.
Empfohlen wurde seitens meiner behandelnden Klinik die Amputation des Unterschenkels, erhaltungs OP Chance wurden bei 10-15% gegeben. Kopf sagt nach der merde Zeit nach Unfall JA , Bauch bist dir sicher.
Dann wurde der Oberschenkel untersucht und halt festgestellt das der auch noch nicht so gut aus sieht.
Nun neue Klinik und doch der Versuch des erhalten des Unterschenkels. Mit Marknagel von unten des Kalkaneus/Ferse - Talus/Sprungbein - in den proximalen Anteil der gesunden Tibia/Schienbein. Länge des Marknagels ca 26-30cm.
Ergänzt wird das ganze mit Spongiosa aus den gesunden Femur, in der Hoffnung das sich dann der Knochen noch wächst/verheilt. Entweder es klappt oder halt nicht. ;-(
Femur wird noch mal der Bruch aufgefrischt damit sich der Heilungsprozess neu in gang setzt.
Mit der OP wird ja der Fuß voll versteift. Greift hier dann nach AUB 94 die 40%" eines Fußes im Fußgelenk"?
Zudem sind ja noch diverse Nervenschäden am Bein , wo keine Heilung mehr zu erwarten ist und ein Hüftschaden (beweglichkeit und Arthrose Kellgrem II ) sowie ein LWK Kompressionsbruch mit 30°.
Der Hüftschaden wurde vom Gutachten gefunden.
Haben nun noch 6Monate Zeit bis die 3 jahre ablaufen. Nach OP darf ich das Bein min. 3Monate nicht belasten, also weiterhin Rolli. Wie nun vorgehen , vor der OP sich mit der PUV in Verbindung setzten oder abwarten ?
Laut bediengungen im Vertrag §7 d) Sind durch den Unfall mehrere körperlichen oder geistigen Funktionen beeinträchtigt, so werden die Invaliditätsgrade, die sich nach (2) ergeben, zusammengerechnet. Mehr als 100% werden jedoch nicht angenommen.
Das verstehe ich ja so , das alle Schäden am Bein (verkürzung/Nervenschäden/Brüche) / Hüfte / Rücken zusammenadiert werden , das Bein mit max 70% + Rücken. ?
Nun doch wieder ein wenig länger geworden, schiebe das ganze schon 1 Woche vor mir her.
Auch die Entscheidung doch noch mal die ErhaltungsOP zu wagen war ein innerer Kampf.
Allen ein schönes Wochenende wünsche
LG
Biggimaus