Hallo Seenixe
und alle anderen,
da es zum Thema dieses Threads paßt, möchte ich gerne fragen, ob es die gängige Regel ist, dass man nach der Begutachtung durch den Arzt der PUV erst einmal relativ schnell eine binnen 4 Wochen zu unterzeichnende "Abfindungserklärung" bekommt?
Oder kann man - wenn es nicht üblich ist - schon aus dem Versuch einer Abfindung eventuell schliessen, dass die Versicherung sich in diesem Fall nicht so ganz sicher fühlt und erst einmal "vorfühlen" möchte, wie man reagiert?
Ich habe nämlich gerade auch so ein feines Schreiben bekommen, in der die Versicherung zwei Drittel der festgestellten Schäden "ohne sicheren Nachweis zur Unfallkausalität" gleich ablehnt, aber wenigstens für einen kleinen auch nur "möglichen" Unfallschaden (warum denn dann dafür?) "unter Verzicht auf weitere Nachweise" eine Zahlung anbietet, wenn ich schnell unterschreibe.
Ich hatte keine große medizinische Leidensgeschichte, weshalb ich hier die Details auch gar nicht ausbreiten möchte, aber man fühlt sich als jahrzehntelang beitragszahlender Versicherungskunde im Schadenfall irgendwie systematisch heruntergewertet.
Was passiert denn "normalerweise" wenn man auf so ein Abfindungsschreiben überhaupt nicht reagiert? Der Gutachter hatte ja schon alle Unterlagen, sie müssen ja doch demnächst trotzdem irgendwie entscheiden. Kann es sein, dass sie dann erst mal versuchen, alles abzulehnen wegen des "nicht sicheren Nachweises der Unfallkausalität"? Später Klagen kostet natürlich Zeit und Ärger.
Oder kann ein gewiefter Anwalt bei nicht ganz klaren medizinischen Verhältnissen u. U. im Vorfeld jetzt noch eine höhere Abfindung herausschlagen, um eine Klage zu vermeiden? Ist so eine Abfindung normalerweise noch verhandelbar? Dann müßte man evtl. doch schnell handeln, sich zumindest gut informieren.
Viele Grüße
Guntram
und alle anderen,
da es zum Thema dieses Threads paßt, möchte ich gerne fragen, ob es die gängige Regel ist, dass man nach der Begutachtung durch den Arzt der PUV erst einmal relativ schnell eine binnen 4 Wochen zu unterzeichnende "Abfindungserklärung" bekommt?
Oder kann man - wenn es nicht üblich ist - schon aus dem Versuch einer Abfindung eventuell schliessen, dass die Versicherung sich in diesem Fall nicht so ganz sicher fühlt und erst einmal "vorfühlen" möchte, wie man reagiert?
Ich habe nämlich gerade auch so ein feines Schreiben bekommen, in der die Versicherung zwei Drittel der festgestellten Schäden "ohne sicheren Nachweis zur Unfallkausalität" gleich ablehnt, aber wenigstens für einen kleinen auch nur "möglichen" Unfallschaden (warum denn dann dafür?) "unter Verzicht auf weitere Nachweise" eine Zahlung anbietet, wenn ich schnell unterschreibe.
Ich hatte keine große medizinische Leidensgeschichte, weshalb ich hier die Details auch gar nicht ausbreiten möchte, aber man fühlt sich als jahrzehntelang beitragszahlender Versicherungskunde im Schadenfall irgendwie systematisch heruntergewertet.
Was passiert denn "normalerweise" wenn man auf so ein Abfindungsschreiben überhaupt nicht reagiert? Der Gutachter hatte ja schon alle Unterlagen, sie müssen ja doch demnächst trotzdem irgendwie entscheiden. Kann es sein, dass sie dann erst mal versuchen, alles abzulehnen wegen des "nicht sicheren Nachweises der Unfallkausalität"? Später Klagen kostet natürlich Zeit und Ärger.
Oder kann ein gewiefter Anwalt bei nicht ganz klaren medizinischen Verhältnissen u. U. im Vorfeld jetzt noch eine höhere Abfindung herausschlagen, um eine Klage zu vermeiden? Ist so eine Abfindung normalerweise noch verhandelbar? Dann müßte man evtl. doch schnell handeln, sich zumindest gut informieren.
Viele Grüße
Guntram