Hallo,
ich bin nach einem Verkehrsunfall mit dem Motorrad querschnittsgelähmt. Folglich sitze ich seit fast 10 Jahren im Rollstuhl. Da ich an dem Unfall 100% nicht schuld bin, kommt die Haftpflichversicherung meines Unfallgegners, die R+V, für die Folgeschäden auf.
Auf einige Leistungen habe ich mich bereits abfinden lassen, wie z.B. Verdienstausfall, vermehrte Leistungen etc.
Da ich allerdings, aufgrund meiner Tetraplegie, auf Hilfe angewiesen bin, habe ich mich bisher dazu nicht abfinden lassen.
Nun quängelt die Versicherung aber ständig und will meine Akte schließen. Nach zähen Verhandlungen haben sie mir nun ein Angebot unterbreitet, was sich recht lukrativ anhört. Ich bin auch in den letzten Jahren sehr selbständig geworden, so dass ich denke, ich könnte meine bisherigen Pflegekosten (8000 Euro im Monat) deutlich reduzieren und so gut mit dem Geld auskommen.
Bin ich zu naiv ? Ich bin erst 30 und weiß ja schließlich nicht, wie alt ich werde. Laß ich mich von der Summe blenden ?
Ich habe allerdings auch keine Lust auf den ständigen Streit. Denn immer wieder hat die Versicherung versucht mich zur Kostenreduktion zu drängen.
Ich habe Pflegestufe 3, glaube aber, wenn mich der MD neu beurteilen würde, dass ich diese Stufe nicht wieder bekäme. Dazu bin ich wohl zu fit und die Versicherung will auch, sollte ich die Abfindung ablehnen, meine Pflegebedürftigkeit prüfen lassen.
Ich habe einen guten Anwalt, der bisher gute Ergebnisse für mich rausgesxchlagen hat. Er rät mir zur Abfindung.
Kann mir jemand einen guten Rat geben, dann meldet euch bitte.
Danke.
ich bin nach einem Verkehrsunfall mit dem Motorrad querschnittsgelähmt. Folglich sitze ich seit fast 10 Jahren im Rollstuhl. Da ich an dem Unfall 100% nicht schuld bin, kommt die Haftpflichversicherung meines Unfallgegners, die R+V, für die Folgeschäden auf.
Auf einige Leistungen habe ich mich bereits abfinden lassen, wie z.B. Verdienstausfall, vermehrte Leistungen etc.
Da ich allerdings, aufgrund meiner Tetraplegie, auf Hilfe angewiesen bin, habe ich mich bisher dazu nicht abfinden lassen.
Nun quängelt die Versicherung aber ständig und will meine Akte schließen. Nach zähen Verhandlungen haben sie mir nun ein Angebot unterbreitet, was sich recht lukrativ anhört. Ich bin auch in den letzten Jahren sehr selbständig geworden, so dass ich denke, ich könnte meine bisherigen Pflegekosten (8000 Euro im Monat) deutlich reduzieren und so gut mit dem Geld auskommen.
Bin ich zu naiv ? Ich bin erst 30 und weiß ja schließlich nicht, wie alt ich werde. Laß ich mich von der Summe blenden ?
Ich habe allerdings auch keine Lust auf den ständigen Streit. Denn immer wieder hat die Versicherung versucht mich zur Kostenreduktion zu drängen.
Ich habe Pflegestufe 3, glaube aber, wenn mich der MD neu beurteilen würde, dass ich diese Stufe nicht wieder bekäme. Dazu bin ich wohl zu fit und die Versicherung will auch, sollte ich die Abfindung ablehnen, meine Pflegebedürftigkeit prüfen lassen.
Ich habe einen guten Anwalt, der bisher gute Ergebnisse für mich rausgesxchlagen hat. Er rät mir zur Abfindung.
Kann mir jemand einen guten Rat geben, dann meldet euch bitte.
Danke.