Halllo zusammen!
Habe heute meine Abfindungserklärung zugeschickt bekommen und muss ehrlich sagen, dass ich mir eine etwas höhere Abfindung erwartet hätte.
Zur Verletzung: Ich hab mir im Sommer 2013 bei einem Radunfall eine distale Radiusfraktur zugezogen. Diese wurde operiert. Hatte in dem darauffolgenden Jahr starke Schmerzen und erhebliche Einschränkungen. Im Sommer 2014, dann die zweite OP zur Entfernung der Metallplatte. Seitdem sind die Schmerzen zwar weniger, aber ich habe noch immer Bewegungseinschränkungen (laut Gutachten lediglich 7,5%). Des Weiteren stehts Schmerzen bei starker Belastung, beim Schreiben auf der Uni oder Cellospielen, sowie bei Wetterumschwung. Durchschnittich hab ich sicher an drei Tagen die Woche Schmerzen. Manchmal stärker, manchaml schwächer. Ob der Gutachter meine Hand wirklich genau betrachtet hat, ist für mich fraglich. Nach 10 Minuten war das Gutachten schon wieder vorbei.
Laut Abfindung würde ich 2.980€ bekommen.
Das ist aber nur die Abfindung, die man durch die prozentuellen Invalidität erechnen würde. Was ist also mit Schmerzengeld? Ist dies darin bereits inkludiert?
Meine Mutter, die bei der selben Versichung ist (auch selbe gesamte Verischerungssumme, da die ganze Familie gemeinsam versichert ist), hat nach einem Trümmerbruch des Steißbeines (wohlgemerkt keine einzige OP) ewas über 4.000€ bekommen. Sie hat jedoch keine Bewegungseinschränkungen, lediglich Schmerzen.
Für mich ist das im Vergleich einfach nicht nachvollziehbar. Meine rechte Hand ist im Alltag vermutlich von wesentlich größerer Bedeutung und trotzdem ist die Abfindung nicht unwesentlich geringer.
Hat jemand Erfahrung welche Abfindungen für Radiusfrakturen einen etwaigen Durchschnittswert darstellen? Die Versicherungssumme ist übrigends knapp 47.000€.
Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen oder Meinung mit mir teilen kann!
LG
Habe heute meine Abfindungserklärung zugeschickt bekommen und muss ehrlich sagen, dass ich mir eine etwas höhere Abfindung erwartet hätte.
Zur Verletzung: Ich hab mir im Sommer 2013 bei einem Radunfall eine distale Radiusfraktur zugezogen. Diese wurde operiert. Hatte in dem darauffolgenden Jahr starke Schmerzen und erhebliche Einschränkungen. Im Sommer 2014, dann die zweite OP zur Entfernung der Metallplatte. Seitdem sind die Schmerzen zwar weniger, aber ich habe noch immer Bewegungseinschränkungen (laut Gutachten lediglich 7,5%). Des Weiteren stehts Schmerzen bei starker Belastung, beim Schreiben auf der Uni oder Cellospielen, sowie bei Wetterumschwung. Durchschnittich hab ich sicher an drei Tagen die Woche Schmerzen. Manchmal stärker, manchaml schwächer. Ob der Gutachter meine Hand wirklich genau betrachtet hat, ist für mich fraglich. Nach 10 Minuten war das Gutachten schon wieder vorbei.
Laut Abfindung würde ich 2.980€ bekommen.
Das ist aber nur die Abfindung, die man durch die prozentuellen Invalidität erechnen würde. Was ist also mit Schmerzengeld? Ist dies darin bereits inkludiert?
Meine Mutter, die bei der selben Versichung ist (auch selbe gesamte Verischerungssumme, da die ganze Familie gemeinsam versichert ist), hat nach einem Trümmerbruch des Steißbeines (wohlgemerkt keine einzige OP) ewas über 4.000€ bekommen. Sie hat jedoch keine Bewegungseinschränkungen, lediglich Schmerzen.
Für mich ist das im Vergleich einfach nicht nachvollziehbar. Meine rechte Hand ist im Alltag vermutlich von wesentlich größerer Bedeutung und trotzdem ist die Abfindung nicht unwesentlich geringer.
Hat jemand Erfahrung welche Abfindungen für Radiusfrakturen einen etwaigen Durchschnittswert darstellen? Die Versicherungssumme ist übrigends knapp 47.000€.
Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen oder Meinung mit mir teilen kann!
LG
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