Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe noch nicht so die Übersicht. Möchte Euch mal kurz meinen Fall schildern: ich hatte im September 2014 einen Autounfall auf dem Weg nach Hause. Ich stand auf einer Brücke wg. Verkehrsstockung. Hinter mir war alles soweit frei. Als ich gerade dabei war anzufahren und die Spur zu wechseln (schaute deshalb nach links in den Spiegel) fuhr von hinten ein Kleinlaster auf mich drauf und schob mich einige Meter nach vorne. Auf dessen Kleinlaster wiederum fuhr ein weiters Auto auf, welches nicht mehr bremsen konnte. Ich hatte Schwindel verspürt, ich wurde an der Unfallstelle abgeholt und direkt ins Unfallkrankenhaus gebracht. Dort wurde ich geröntgt und man stellte ein Schleudertrauma fest. Mir wurden Medikamente verordnet, eine Krankmeldung ausgestellt und ich wurde heim geschickt. Meine Beschwerden, die mit Schwindel angefangen hatten, weiteten sich aus. Rückenschmerzen und Taubheit im linken Arm gesellten sich hinzu. Ein MRT wurde angefertigt. Dort sah man 2 Bandscheibenvorfälle. Aber angeblich nicht vom Unfall. Hatte vorher keinerlei Beschwerden, ein MRT von 2004 war ohne Befund. Es folgten Krankenhausbehandlung, eine Reha, osteopathische Behandlung und Physiotherapie. Ich war knappe 9 Monate krankgeschrieben. Versicherung vom Gegner weigert sich zu zahlen. Mein Arbeitgeber hatte mir gekündigt in der Zeit weil noch nicht absehbar war wie lange Krankmeldung noch geht. Versicherung vom Unfallgegner wollte Gutachten. Bin dann zu dem benannten Gutachter hin, der bezog sich nur auf das Schleudertrauma welches laut Erdmann nach 6 Wochen ausgeheilt sei und er nicht verstehen könne, wieso ich deshalb so lange krankgeschrieben war. Ich habe ein Gegengutachten in Auftrag gegeben, welches für mich gesprochen hat. Das erkennt Versicherung nicht an so nach dem Motto: "Wer bezahlt bekommt was er will". Da würde andersrum ja auch ein Schuh draus........ Jetzt hatte ich Gerichtsverhandlung und der Richter hat 3. Gutachten angeordnet. Die Gegenseite hat Prof. Dr. Rupp aus Blieskastel vorgeschlagen, aber ich habe hier im Forum schon gelesen das von dem abgeraten wird. Wir dürfen auch einen Gutachter benennen, der Richter entscheidet dann wohin ich muß. Bin jetzt total verunsichert, denn ich kenne keinen guten Gutachter. Beim googeln bin ich auf das OFI gestoßen, aber damit habt Ihr hier wohl auch keine guten Erfahrungen gemacht. Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben wie ich einen Gutachter finde bzw. wie ich mich weiterhin verhalten soll. Das zieht sich jetzt so lange hin und am Ende bin ich der Dumme, obwohl ich null für den Unfall konnte.
ich bin neu hier im Forum und habe noch nicht so die Übersicht. Möchte Euch mal kurz meinen Fall schildern: ich hatte im September 2014 einen Autounfall auf dem Weg nach Hause. Ich stand auf einer Brücke wg. Verkehrsstockung. Hinter mir war alles soweit frei. Als ich gerade dabei war anzufahren und die Spur zu wechseln (schaute deshalb nach links in den Spiegel) fuhr von hinten ein Kleinlaster auf mich drauf und schob mich einige Meter nach vorne. Auf dessen Kleinlaster wiederum fuhr ein weiters Auto auf, welches nicht mehr bremsen konnte. Ich hatte Schwindel verspürt, ich wurde an der Unfallstelle abgeholt und direkt ins Unfallkrankenhaus gebracht. Dort wurde ich geröntgt und man stellte ein Schleudertrauma fest. Mir wurden Medikamente verordnet, eine Krankmeldung ausgestellt und ich wurde heim geschickt. Meine Beschwerden, die mit Schwindel angefangen hatten, weiteten sich aus. Rückenschmerzen und Taubheit im linken Arm gesellten sich hinzu. Ein MRT wurde angefertigt. Dort sah man 2 Bandscheibenvorfälle. Aber angeblich nicht vom Unfall. Hatte vorher keinerlei Beschwerden, ein MRT von 2004 war ohne Befund. Es folgten Krankenhausbehandlung, eine Reha, osteopathische Behandlung und Physiotherapie. Ich war knappe 9 Monate krankgeschrieben. Versicherung vom Gegner weigert sich zu zahlen. Mein Arbeitgeber hatte mir gekündigt in der Zeit weil noch nicht absehbar war wie lange Krankmeldung noch geht. Versicherung vom Unfallgegner wollte Gutachten. Bin dann zu dem benannten Gutachter hin, der bezog sich nur auf das Schleudertrauma welches laut Erdmann nach 6 Wochen ausgeheilt sei und er nicht verstehen könne, wieso ich deshalb so lange krankgeschrieben war. Ich habe ein Gegengutachten in Auftrag gegeben, welches für mich gesprochen hat. Das erkennt Versicherung nicht an so nach dem Motto: "Wer bezahlt bekommt was er will". Da würde andersrum ja auch ein Schuh draus........ Jetzt hatte ich Gerichtsverhandlung und der Richter hat 3. Gutachten angeordnet. Die Gegenseite hat Prof. Dr. Rupp aus Blieskastel vorgeschlagen, aber ich habe hier im Forum schon gelesen das von dem abgeraten wird. Wir dürfen auch einen Gutachter benennen, der Richter entscheidet dann wohin ich muß. Bin jetzt total verunsichert, denn ich kenne keinen guten Gutachter. Beim googeln bin ich auf das OFI gestoßen, aber damit habt Ihr hier wohl auch keine guten Erfahrungen gemacht. Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben wie ich einen Gutachter finde bzw. wie ich mich weiterhin verhalten soll. Das zieht sich jetzt so lange hin und am Ende bin ich der Dumme, obwohl ich null für den Unfall konnte.