Sehr geehrte Benutzer von Unfallopfer.de,
ich stecke in folgender Situation. Ich hoffe es kann mir jemand von Ihnen eine objektive Sicht zu dieser Geschichte liefern.
Leider zog ich mir im Sommer 2007 einen Riss am vorderen Kreuzband im linken Knie zu. Ich bin beim Fußball nach einem Sprung falsch aufgekommen, da war es schon passiert.
Ich wurde operiert und es wurde eine Kreuzbandplastik aus der Patellasehne geschaffen. Zudem wurde die Plastik mit zwei Schrauben fixiert, die im Knie bleiben sollten.
Nach dieser OP wurde ich trotz Krankengymnastik und Muskelaufbau leider nie wieder ganz Beschwerdefrei. Eine dicke, lange und sehr schmerzempfindliche Narbe bildete sich auf dem Knie, sodass das Knien durch die Region wo die Patellasehne entfernt wurde so gut wie gar unmöglich ist. Zudem fühlte sich das Knie nach Belastungen und auch so im Alltag immer sehr „schwammig“ an.
Ein Jahr später dann das erneute Unglück: Umgeknickt, erneute Schmerzen.
Nach einer Arthroskopie (Kniespiegelung) stellte sich heraus, dass die Plastik des linken vorderen Kreuzbandes wieder angerissen sei. Zudem war ein Innenbandanriss auszumachen. Eine Schraube wurde bei dem Eingriff entfernt, der Rest blieb in den angerissenen Zuständen, in der Hoffnung dass die Bänder in ihrer Stärke noch halten können.
Verbessert hat sich nichts. Das Knien ist immer noch nicht möglich, die Narbe/Region auf der Kniescheibe wurde durch den Eingriff noch schmerzintensiver und im Alltag ist immer noch ein sehr unsicheres Gefühl im Knie vorhanden.
Durch einen Gutachter der privaten Unfallversicherung wurde ich nun bei 70% Vollschaden eines Knies auf nur 1/12 davon eingestuft, was meiner Meinung nach deutlich zu wenig ist.
Bei dem Gutachter hatte ich dabei von Anfang an ein schlechtes Gefühl, als ob er nur schnell fertig werden und mit seiner Schadenserkennung bloß keine Umstände für die Versicherung mit sich bringen wolle.
Meine Frage ist nun:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie ist Ihre Einschätzung zu dieser Situation und dem Gutachten?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
ich stecke in folgender Situation. Ich hoffe es kann mir jemand von Ihnen eine objektive Sicht zu dieser Geschichte liefern.
Leider zog ich mir im Sommer 2007 einen Riss am vorderen Kreuzband im linken Knie zu. Ich bin beim Fußball nach einem Sprung falsch aufgekommen, da war es schon passiert.
Ich wurde operiert und es wurde eine Kreuzbandplastik aus der Patellasehne geschaffen. Zudem wurde die Plastik mit zwei Schrauben fixiert, die im Knie bleiben sollten.
Nach dieser OP wurde ich trotz Krankengymnastik und Muskelaufbau leider nie wieder ganz Beschwerdefrei. Eine dicke, lange und sehr schmerzempfindliche Narbe bildete sich auf dem Knie, sodass das Knien durch die Region wo die Patellasehne entfernt wurde so gut wie gar unmöglich ist. Zudem fühlte sich das Knie nach Belastungen und auch so im Alltag immer sehr „schwammig“ an.
Ein Jahr später dann das erneute Unglück: Umgeknickt, erneute Schmerzen.
Nach einer Arthroskopie (Kniespiegelung) stellte sich heraus, dass die Plastik des linken vorderen Kreuzbandes wieder angerissen sei. Zudem war ein Innenbandanriss auszumachen. Eine Schraube wurde bei dem Eingriff entfernt, der Rest blieb in den angerissenen Zuständen, in der Hoffnung dass die Bänder in ihrer Stärke noch halten können.
Verbessert hat sich nichts. Das Knien ist immer noch nicht möglich, die Narbe/Region auf der Kniescheibe wurde durch den Eingriff noch schmerzintensiver und im Alltag ist immer noch ein sehr unsicheres Gefühl im Knie vorhanden.
Durch einen Gutachter der privaten Unfallversicherung wurde ich nun bei 70% Vollschaden eines Knies auf nur 1/12 davon eingestuft, was meiner Meinung nach deutlich zu wenig ist.
Bei dem Gutachter hatte ich dabei von Anfang an ein schlechtes Gefühl, als ob er nur schnell fertig werden und mit seiner Schadenserkennung bloß keine Umstände für die Versicherung mit sich bringen wolle.
Meine Frage ist nun:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie ist Ihre Einschätzung zu dieser Situation und dem Gutachten?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen